Natürlich tauchten nach der Übernahme von id Software durch ZeniMax bzw. Bethesda Befürchtungen auf, dass die Marken von id darunter leiden müssten und eingestellt würden. Diese Befürchtungen wurden nun offizielle dementiert. Zwar ist man bei id momentan dabei, ein drittes Entwicklerteam aufzubauen, doch geschieht dies zur Entwicklung der id-eigenen Marken und wird dabei gar von Bethesda unterstützt. "Es war ihr Wunsch, drei Teams aufzubauen und die Entwicklung ihrer Spiele intern zu handhaben. Da sie nun über zusätzliche Ressourcen verfügen, helfen wir ihnen also, diese drei Teams etwas schneller aufzubauen. Und sie arbeiten an Rage, Doom 4 und was auch immer sie machen wollen.", erklärt Pete Hines im Gespräch mit GamesIndustry. Auch in Zukunft sieht der Bethesda-Mann da keine Konflikte: "Mit Spielen wie Oblivion und Fallout haben wir ein starkes Portfolio. Die Jungs bei den Bethesda Game Studios werden weiterhin daran arbeiten, aber es sind auch nicht die Art von Spielen, die id macht. Es gibt also genügend Raum für alle."