Valve-Chef Gabe Newell glänzt weniger mit Informationen zu eigenen Projekten als mit Meinungen zur Spieleszene. So auch im neuesten Fall, in dem er eine Idee kund tut, nach der Spieler selbst an der Finanzierung von Spielen teil haben sollten. "Ich denke, dass es sehr viel besser wäre, wenn die Community die Finanzierung der Spiele übernehmen würde. In anderen Worten: "Hey ich mag die Idee, die ihr da habt wirklich und deshalb investiere ich bei euch als frühzeitiger Geldgeber, und im Umkehrschluss bekomme ich später Rendite und natürlich eine Kopie des Spiels.", so Newell. Natürlich senkt dies das Risiko für den Entwickler, die ein 10 bis 30 Millionen Dollar-Projekt vor sich liegen haben, doch erhöht das auch die Erwartungen der Spieler an das fertige Produkt. Und werden die enttäuscht kann das schlimmere Folgen haben als für ein Entwicklerstudio, denn die "Laien"-Investoren dürften bei weitem nicht so gut finanziell und rechtlich abgesichert sein als ein Studio.