Nach Blizzards Verkündung, StarCraft 2 und Diablo III ohne LAN-Modus zu veröffentlichen ging ein Sturm der Empörung durch die Szene, die gerade diesen Modus an den Vorgängern mit am meisten schätzte. Ganz unbeeindruckt gibt sich Blizzard von den Meinungen anscheinend nicht, denn möglicherweise denkt man dort nun über eine Alternative nach. So hat Rob Pardo von Blizzard im Interview mit Kotaku.com gesagt, dass man durchaus Ausnahmen zum Battle.net-Zwang anbieten könnte. So sollten StarCraft 2-Turniere auf LAN-Partys oder hinter Firewalls in Wohnheimen über eine Direktverbindung trotzdem möglich sein. Laut Battle.net Entwickler Greg Canessa arbeite man an einer Möglichkeit, ein Pseudo-LAN zur Verfügung zu stellen. Dabei müsse man sich nur einmalig im Battle.net anmelden, der DAtenaustausch erfolge dann über das LAN vor Ort. Blizzard hat bislang jedoch noch keine finale Entscheidung getroffen. Pardo hält das Fehlen eines LAN-Modus dennoch nach wie vor für »keine große Sache«.