Das GTA-Spielprinzip kostete "Alan Wake" sechs Monate Entwicklungszeit

Jetzt, wo die Veröffentlichung von Alan Wake nicht mehr allzu fern ist, darf von Entwickler-Seite offenbar auch über Fehler gesprochen werden. Aktuell geht es um eine Fehlentscheidung, die Remedy während der Entwicklung ganze sechs Monate Arbeit gekostet hat. Laut einem Interview erklärte Matias Myllyrine, Manager bei Remedy, dass man Alan Wake ursprünglich als Sandbox-Titel, ähnlich wie GTA, anlegen wollte. Schließlich gelangte man jedoch zu der Überzeugung, dass man so zwar ein gutes Spiel haben würde, aber nicht den emotionalen Thriller schaffen konnte, den Remedy eigentlich wollte. Also sah man sich gezwungen, alles wegzuwerfen und noch einmal von vorn anzufangen. Sicher eine harte Entscheidung aber mit Sicherheit auch eine gute. Letztendlich gibt es wohl seit Juni letzten Jahres eine spielbare Version und seitdem wird Feinarbeit geleistet. Das Release im Mai scheint also weiterhin realistisch zu sein.