Mit den Underworld-Filmen brachte Len Wiseman einige Filme in die Kinos, die nicht als Mainstream-Produkte konzipiert waren, aber dennoch ein breites Ansehen erlangten. Als bekannt wurde, dass er sich auch um die Gears of War-Verfilmung kümmern sollte, standen die Chancen gut für ein stimmiges Filmerlebnis. Die Warner-Studios haben dem Film jetzt jedoch einen sprichwörtlichen Strich durch die Rechnung gemacht und das Projekt auf Anfang zurück gesetzt. Grund: zu hohe Produktionskosten. Der letzte Entwurf des Skripts ließ demnach Produktionskosten von rund 100 Millionen Dollar aufkommen, was Warner einfach zu viel und zu risikoreich erschien. Momentan soll das Skript umgeschrieben und auf Mainstream getrimmt werden, um den Erfolg des Films zu sichern. Damit dürfte sich der Kinostart um mindestens ein paar Jahre verzögern und die Attraktivität der Umsetzung steht ab sofort wieder in den Sternen.