Nachdem man die neuesten News zu Star Wars: The Old Republic gehört hat, muss man vermutlich erstmal schlucken und dann fragen: ist das realistisch? Aber halt, erstmal von vorn... Wie aus einem Interview mit VG247.com hervor geht, will Bioware dem Titel einiges vom Singleplayer-KnowHow des Entwicklers spendieren. So soll jeder Klasse eine eigene Storyline bekommen, die man zu Beginn (wenn gewünscht) komplett alleine spielen kann. Zwar kann man sich auch Freunde dazu einladen, doch die eigentlichen Multiplayer-Features kommen erst später. Geplant sind gigantische Questreihen und Storylines, die den Umfang von bisherigen Bioware-Spielen weit hinter sich lassen sollen (nur zur Erinnerung: Baldurs Gate hatte damals eine Mindestspielzeit von rund 100 Stunden). Dort hört Bioware aber noch nicht auf, sondern hat sich vorgenommen, dass sich die Storylines der Klassen komplett unterschiedlich spielen lassen sollen. Beginnt man das Spiel also mit einem anderen Charakter von vorn, so soll sich kein Stück des Inhalts wiederholen. Bei der Vertonung scheint Bioware ebenfalls in die Fußstapfen von Entwicklern wie SOE zu treten: Die Texte für die Synchronsprecheraufnahmen des Spiels sollen umfassender als der Inhalt von 50 Romanen sein.