"BioShock"-Verfilmung: zwischen Anspruch und Kapitalismus

(05. Juli 2010 11:23 )
Quelle/Link: via krawall.de

Die geplante BioShock-Verfilmung hat es nicht leicht: ursprünglich sollte Gore Verbinski die Regie übernehmen und hatte im Zusammenhang mit den Universal Studios Probleme, die angepeilten Kosten und die Alterseinstufung durchzusetzen. Mittlerweile gibt es einen neuen Regisseur - Juan Carlos Fresnadillo - der jedoch auf die gleichen Probleme stößt. Fresnadillo will für den Film ebenfalls ein R-Rating, was bedeutet, dass Zuschauer in den USA erst ab 17 Jahren den Film sehen dürfen. Gegen eine Einstufung darunter wehrt er sich, da er den Film nicht "leichter" und massentauglicher machen möchte. Die Studios dagegen wollen ein PG13-Rating, damit Kids ab 13 Jahren den Film sehen können und so mehr Tickets verkauft werden. Interessant dabei ist, dass die von den Studios angepeilte Zielgruppe eigentlich gar nichts mit dem Film anfangen können dürfte, schließlich wurden beide bisher erschienen Spiele in den USA mit dem M-Rating (ab 17 Jahren) versehen und auch in Deutschland erst ab 18 Jahren freigegeben.



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