Auch 9Dragons kämpft mit Goldsellern

(17. Januar 2011 15:29 )
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Vier Wochen nach dem Start der deutschen Version von "9Dragons" zieht OnNet Europe, Publisher und Betreiber des Spieleportals GamesCampus.eu, eine erste Bilanz der illegalen Aktivitäten auf den Servern des Martial-Arts-MMORPGs. Rund zwei Prozent der Spielerkonten wurden wegen Goldselling oder Hacking bereits gebannt. Dabei übersteigt der Wert des illegal eingeschleusten und aus dem Verkehr gezogenen Goldes von rund 21,5 Billionen Gold bereits das 400.000-fache des Vermögens der fünf hochstufigsten Charaktere im Spiel mit durchschnittlich 4.000.000 Gold. "Goldselling ist ein ernsthaftes Problem in allen Online-Spielen. Im Free-to-Play-Markt achten wir bei jedem Gegenstand im Item-Shop darauf, dass die Balance im Spiel zwischen zahlenden und nicht-zahlenden Kunden gewahrt bleibt. Genau deswegen gibt es auch bei uns kein Gold gegen Bares zu kaufen", kommentiert Björn Loesing, Producer von 9Dragons Europe, die Unternehmenspolitik. "Goldseller haben für gewöhnlich weder Skrupel noch die nötigen Einblicke, um auf das Balancing Rücksicht zu nehmen. Deshalb werden wir auch weiterhin hart gegen sämtliche Cheater, Goldseller und Hacker vorgehen, um allen Spielern ein faires und spannendes Spiel gewährleisten zu können. Dies gilt für alle Spiele unseres Unternehmens." Auch bei anderen Anbietern war 9Dragons bereits für Cheats und Goldselling bekannt. Tatsächlich können Goldseller durch die gesammelte Masse an Gold die ganze Ökonomie eines Servers nachhaltig und permanent durch Inflation unspielbar machen. Gold in 9Dragons ist dabei hauptsächlich für den Handel zwischen Spielern von nutzen, da Klassen-Fähigkeiten und Grundausrüstung im Allgemeinen günstig zu erwerben sind und somit nur in den seltensten Fällen für einen Kassensturz sorgen können.



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