Nachwehen der gamescom: Konami

(25. August 2011 00:33 )
Quelle/Link: Konami
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Konami hatte zur diesjährigen gamescom drei Haupttitel im Gepäck: "PES 2012", "Silent Hill: Downpour" und "Never Dead". Alle drei Spiele konnten ausführlich angetestet und einer ersten Überprüfung unterzogen werden. PES 2012 Nachdem "PES 2012" im letzten Jahr gegenüber dem Konkurrenten "FIFA" ein wenig ins Hintertreffen geraten ist, merkte man bei dieser Präsentation um so mehr das Bemühen, wieder mal einen Titel herauszubringen, der bei den Fans des virtuellen Fußballs einschlagen soll. Verschiedene Verbesserungen tragen dazu bei. Zunächst einmal wurde die KI deutlich besser gestaltet, so dass sehr viel mehr Fluss und Bewegung im Spiel ist. Auch die Grafik wurde zugunsten einer noch lebensnäheren Darstellung der Spieler verbessert. Was das Gameplay angeht, hat man mit der "Off-the-Ball"-Steuerung jetzt auch die Möglichkeit Standardsituationen durch verbesserte Koordination der Spieler sehr viel offener zu gestalten. Bei Angriffssituationen kann man über die "Teammate-Control" noch einen zweiten Spieler steuern und so die Torraumszenen noch variabler gestalten. Außerdem wurde noch ein freischaltbarer Management-Modus hinzugefügt. Das Duell der großen Fußball-Simulationen wird bereits am 24. August eröffnet, wenn Konami eine erste Demo herausbringt. Mitte September folgt eine zweite und ab dem 29. September wird sich zeigen, ob "PES 2012" dieses Jahr die Top-Position für sich verbuchen darf. Silent Hill: Downpour In die große Anzahl der Fortsetzungen erfolgreicher Spiele fügt sich auch der neueste Teil der "Silent Hill"-Reihe ein, die dieses Mal den Beinamen "Downpour" trägt. Hauptperson ist der ausgebrochene Strafgefangene Murphy, der einsam durch die Straßen von Silent Hill schleicht und versucht, einen Ausweg aus der Kleinstadt zu finden. Dabei wechselt er immer wieder von der realen Welt in die sogenannte "Otherworld", die so ganz anders und furchterregend aussieht und wo seltsame und grauenvolle Wesen ihn attackieren. Spielerisch scheint den Entwicklern auf den ersten Blick wieder mal eine gute Psycho-Horror-Geschichte mit Rätselelementen gelungen zu sein. Die Steuerung ist flüssig und grafisch bietet das Spiel eine sehr stimmungsvolle und intensiv erlebbare Umgebung, wiewohl noch einige kleinere Fehler in der Gestaltung erkennbar waren. Vor allem die Musik, erschaffen von Dan Licht, der auch für die TV-Serie "Dexter" zuständig war, ist sehr passend. Ob es jedoch am Ende nur eine unter vielen "Silent Hill"-Fortsetzungen oder ein echter Horror-Hit wird, muss die Endversion zeigen, die im November dieses Jahres erscheinen wird. Never Dead Mehr Originalität verspricht hingegen "Never Dead". Wir schlüpfen hier in die Rolle des Dämonenjägers Bryce, der eines dieser üblen Wesen vor 500 Jahren besiegen konnte und so Unsterblichkeit erlangte. Das einzige Problem ist nur, dass er nicht unverwundbar ist und so können in Kämpfen seine Gliedmaßen auch mal abgetrennt werden, die er dann wieder aufsammeln muss. Problematisch wird das, wenn er nur noch aus seinem Kopf besteht, denn wenn der von einem Monster gefressen wird, ist es auch mit ihm vorbei. Im Spiel ist er mit seiner sterblichen Partnerin Arcadia unterwegs, um alle möglichen Dämonen und Ungeheuer zu jagen und zu erledigen. Grafisch sah das Spiel bei der Präsentation schon sehr ordentlich aus und auch beim Gameplay gibt es bislang nichts zu beanstanden. Wir dürfen sehr gespannt sein auf das endgültige Spiel, das kommenden Winter für PS3 und Xbox 360 erscheinen soll. (os)



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