Das Ulmer Spielelabel PurpleHills gibt die Veröffentlichung von "Max & the Magic Marker" für Nintendo DS und Wii bekannt. Spieler können sich auf witzige Abenteuer mit dem schlauen Jungen Max freuen, der mit Hilfe seines magischen Filzstifts jeder Herausforderung gewachsen ist. Und Herausforderungen gibt es eine ganze Menge, denn Max muss das Chaos, das er durch den unbedachten Einsatz des magischen Stifts selbst angezettelt hat, wieder in Ordnung bringen und sich gleichzeitig gegen bösartige Unholde zur Wehr setzen. Wer Max erfolgreich durch alle Level begleiten will, muss nicht nur jede Menge Gehirnschmalz mitbringen, sondern seine Kreativität und Geschicklichkeit auch am Controller beziehungsweise mit dem Nintendo-Stift unter Beweis stellen. "Max & the Magic Marker" basiert von der Grundidee zwar auf einem klassischen Jump’n’Run-Spiel, verlangt daneben aber auch jede Menge Interaktivität. So muss Max in den unterschiedlichen Fantasiewelten etliche Rätsel lösen und schwierige Wegpassagen überwinden, um zum Ziel zu gelangen. Dabei bewirkt der magische Stift wahre Wunderdinge. So hat Max mit dem magischen Marker versehentlich das Monster, das ihn durch alle Level verfolgt, selbst erschaffen. Ziel des Spiels ist es, das Monster wieder loszuwerden. Dazu muss Max laufen, springen und sich seinen Weg auch durch unwegsames Gelände bahnen. Mit Hilfe des magischen Stifts kann Max alle benötigten Hilfsmittel selbst malen. Unholde lassen sich mit der richtigen Taktik bequem aus dem Weg räumen, Treppen und Brücken helfen dabei, schwierige Wegstrecken zu überwinden. Auch die Physik kommt bei diesem Spiel nicht zu kurz. Alle gemalten Gegenstände unterliegen den normalen physikalischen Gesetzen, das heißt, eine Treppe, die in der Luft hängt, wird Max ganz sicher nicht zum Ziel führen. Die einzige Schwierigkeit bei der Erschaffung von nützlichen Hilfsmitteln ist die vorhandene Menge an Tinte. Zwar kann Max auf seinem Weg jede Menge Tinte einsammeln, aber diese wird ihm in regelmäßigen Abständen von seinem Widersacher geklaut. Max muss also immer das Monster im Blick haben und darauf achten, den Marker nicht unnütz einzusetzen. Bei seinem Weg durch die einzelnen Level wird Max von imaginären Freunden unterstützt. Diese erscheinen im Spiel als grüne Wesen und heißen Gobos. Leider sind manche von Ihnen verhext, so dass Max sein Leben verliert, wenn er diese berührt. Auch schwarze Wolken mit Säureregen, tiefe Löcher im Boden und Wasserstellen können für Max zur tödlichen Gefahr werden.