Skyforge: Die Orden von Aelion

Bernd (15. Oktober 2014 12:13 )
Quelle/Link: Trailer
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Jeder Gott braucht Menschen, die an ihn glauben. Davon sind auch die göttlichen Wesen von Skyforge nicht ausgenommen. Jeder unsterbliche Bewohner von Aelion ist Oberhaupt seines eigenen Ordens. Der folgende Beitrag geht hierzu weiter ins Detail und erklärt, was genau die Orden sind, wie die Götter mit ihren Adepten verfahren und warum man überhaupt Gläubige benötigt.

Gläubige und Adepten

Jeder Charakter in Skyforge strebt danach, eine Gottheit zu werden, die Angst in die Herzen seiner Feinde sät und den sterblichen Seelen von Aelion Ehrfurcht einflößt. In Skyforge kann beides bereits von Beginn an erlebt werden, noch bevor der Spieler zum Gott aufgestiegen ist. Die vielzähligen Taten der Spieler werden dabei nicht unbeachtet bleiben: Kurz nach dem Einstieg in das Abenteuer, haben die dankbaren Einwohner von Aelion bereits eine Statue des Spielers zu dessen Ehren erbaut. Diese ist in der „Hall of Greatness” zu finden, wo außerdem bereits eine kleine Gruppe von Anhängern wartet. Die Spieler sollten diese Sterblichen nicht ablehnen, denn sie sind der Schlüssel zu einem Drittel seiner Macht!

Einige der Gläubigen verehren den Spieler nicht nur, sie sind auch bereit, Taten in seinem Namen zu vollbringen. Diese Gefolgsleute werden Adepten genannt. Sie haben spezielle Talente und Herangehensweisen um Probleme aller Art zu lösen. Ein Bandit stiftet Unruhe in einer entfernten Provinz?

Darum kümmert sich am besten ein Krieger. Eine unbekannte Krankheit droht zu einer ansteckenden Seuche zu werden? Eine passende Aufgabe für einen Arzt. Was auch immer Aelion bedroht, die Spieler werden den passenden Adepten finden, der mit diese Aufgabe fertig wird.

Einheimische erinnern sich an jene, die ihnen helfen und die sie vor ihren Feinden beschützen. Je öfter einer der Adepten dieselbe Provinz von Aelion besucht, desto höher wird auch das Ansehen des Spielers in dieser Region sein. Die Menschen dort werden sich mehr und mehr der Gottheit des Spielers zuwenden und so ihre Einstellung von „neutral“ zu „wohlwollend“ zu „bewundernd“ ändern. Das Beste daran ist, dass sie ihre Bewunderung nicht nur in Worte fassen: Mit der steigenden Anzahl an Gläubigen bekommen die Spieler immer wertvollere, persönliche Geschenke – spezielle Artefakte, die die Gottheit sowie die untergebenen Adepten stärken.

Weiterentwicklung der Adepten

Über die Zeit sammelt der Adept Erfahrung und steigt in der Stufe auf. Die Spieler können sie ihren eigenen Weg einschlagen lassen, aber es ist besser, wenn sie die Fortbildung der Adepten in die eigenen Hände nehmen. Die Spieler sollten hierfür die fähigsten Adepten auswählen sowie deren Fähigkeiten abwägen, die besonders wichtig sind. Es kann ein Adept als Mentor für einen anderen Adepten eingeteilt werden, sowie deren Stufe vom Spieler selber durch eine spezielle Zeremonie erhöht werden. Natürlich können in der „Hall of Greatness” oder mit der Hilfe spezieller Amulette jederzeit neue, fähige Adepten angeworben werden. Dennoch ist es viel praktischer (und spaßiger!), wenn die Spieler ihren eigenen zukünftigen Herkules heranziehen, mit all seinen Stärken und den Verbesserungen in den benötigten Fähigkeiten.

Mächtige, erfahrene Adepten können komplexere Aufgaben absolvieren, die für ihre weniger erfahrenen Kollegen ungeeignet sind. Während den Invasionen wird es besonders herausfordernde Aufgaben in den Provinzen von Aelion geben, die nur die Besten der Besten erfolgreich erledigen können. Sobald die Krise abgewandt wurde, werden die Adepten zu ihrer Gottheit zurückkehren – und das nicht mit leeren Händen. Als Belohnung für den Abschluss dieser Herausforderungen warten wertvolle Trophäen auf den Gott, dessen Adept sich dieser Aufgabe erfolgreich gestellt hat.


Missionare und Ränge innerhalb des Ordens

Während die Zeit voranschreitet, wird auch der eigene Kult weiter wachsen, bis zu einem Punkt, an dem die Anzahl der Adepten jeden Rahmen sprengt. Sollte dies der Fall sein, können Spieler immer noch nicht benötigte Adepten in den Ruhestand schicken. Diese „schwachen Glieder“ innerhalb der Kette von Gläubigen werden jedoch nicht einfach aus dem Orden gejagt, sondern werden zu Missionaren, die sich auf die Suche nach neuen Gläubigen machen. Diese Aufgabe mag auf den ersten Blick eher nebensächlich erscheinen, ist in Wirklichkeit aber äußerst wichtig: Je mehr Neulinge dem Orden beitreten, desto höher ist dessen Rang. Außerdem bieten die Missionare ihrem Gott des Öfteren wohlwollende Überraschungen – etwa Geschenke, die sie auf ihren Reisen finden.

Für einen Gott mit einem großen Gefolge bietet sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Orden mit einem höheren Rang locken die stärksten Adepten an und lassen außerdem komplexere Aufgaben zu. Des Weiteren wird eine Gottheit, die mehr Prestige besitzt, mit größeren und wertvolleren Statuen in der „Hall of Greatness“ dargestellt: Zuerst wird die einfache Bronzestatue mit einer aus Silber ersetzt; darauf folgt eine goldene Statue und zuletzt – für die mächtigsten und meist verehrtesten Götter – eine prächtige Skulptur aus feinstem Marmor.

Die Provinzen

Während die Adepten mit heldenhaften Taten beschäftigt sind, werben die Missionare neue Gläubige an. Doch was ist mit ihrem Gott? Das Tagwerk einer Gottheit von Aelion ist nie besonders langweilig, den dessen Gegner werden jeden Tag stärker. Doch wie gewinnt der eigene Charakter weiter an Macht? Der eigene Orden ist auch hierfür das Mittel zum Zweck.

Der Planet Aelion ist in acht Provinzen eingeteilt, wobei in jeder dieser Provinz ein Tempel gebaut werden kann. Natürlich können diese nicht alle direkt auf einmal gebaut werden. Zuerst muss am Ansehen und dem Ruf bei der Bevölkerung gearbeitet werden. Wenn dieser eine gewisse Stufe erreicht hat, öffnet sich der Weg in eine andere Provinz, wo dort der Bau einer neuen Tempelanlage gestartet werden kann. Hierfür muss ein spezielles Relikt im Fundament des Tempels platziert werden. Je wertvoller das Relikt ist, desto luxuriöser fällt das Gebäude aus! Zusätzlich zu den Tempelanlagen können Kapellen in der Region gebaut werden, die bestimmte Charakteristiken einer Gottheit verbessern. Doch Vorsicht! Es ist nicht möglich, alle Boni auf einmal zu aktivieren. Die Götter müssen also weise entscheiden und je nach Situation den passenden Bonus auswählen!

Zusammenfassung
Seinen eigenen Orden zu leiten ist eine mühsame aber faszinierende Tätigkeit. Die Leitung eines Ordens ist fast schon wie ein Spiel im Spiel. Götter, die besonders auf ihre Adepten achten, werden nicht nur von den Menschen geliebt – sie werden dafür auch mit den besten Geschenken, den



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