Von Skvader Studios und Subsim:
Als die schwedischen Programmierer Oscar Wiberg und Einar Lundgren eine Demo ihres kooperativen Multiplayer U-Boot-Spiels veröffentlichten, waren sie überrascht wie gut sie innerhalb von kürzester Zeit ankam. Die Demo weckte schließlich das Interesse von Subsim.com, einer Community Website, die seit 1997 U-Boot-Titel und überhaupt Spiele mit dem Thema Seeschlachten bespricht und fördert. Von dort kam das Angebot, das Entwicklerteam für ein Jahr zu unterstützen und das Spiel unter dem Titel Wolfpack herauszubringen.
Wolfpack ist eine U-Boot-Simulation mit einem Set verschiedener Karten, auf denen dynamisch generierte Konvois und Handelsschiffe versuchen, alliierte Häfen zu erreichen. Der Clou besteht darin, dass vier Spieler eine Crew bilden, in der jeder eine andere Aufgabe hat: Ein Mann besetzt das Periskop, einer übernimmt die Steuerung der Torpedos, schließlich gibt es noch die Aufgabengebiete Funk, Radar, Chiffriermaschine und den Maschinenraum.
Die meisten U-Boot-Sims setzen auf einen Einzelspieler-Modus. In Wolfpack dagegen dreht sich alles um die Kooperation von vier Spielern, die zusammen das U-Boot bedienen, indem jeder von ihnen eine spezielle Aufgabe übernimmt. Damit alles so realistisch wie möglich rüberkommt, haben die Entwickler viel Zeit in Kiel verbracht, wo sie jeden Zentimeter des historischen U-Bootes U-995 inspizierten.
Allein der Tauchvorgang erfordert 16 verschiedene Schritte. Wenn ein Crew-Mitglied versagt, hat dies einen Einfluss auf das gesamte Boot. Noch nie wurde in einer U-Boot-Simulation die Spieler-Kooperation derart in den Mittelpunkt gestellt.
Es gibt eine Konzept-Demo zum Herunterladen auf der Website www.wolfpackgame.com. Ähm… es kann nicht schaden, eine Plastiktüte bereit zu halten…
