Midsommar - Das Böse wird ans Licht kommen
Regisseur Ari Aster (36), geboren in New York, machte seinen Master-Abschluss in Los Angeles, dort konzentrierte er sich für Kurzfilme, die er auf Festivals und Festen vorstellte. Mit seinem ersten Langfilm „Hereditary - Das Vermächtnis“ gelang ihm der Durchbruch. Mit seinem neusten Ableger „Midsommar“, erhofft er erneut bei den Kritikern und Zuschauern punkten zu können.
Es war einmal ein Freund
Dani (Florence Pugh) macht sich sorgen um ihre Schwester, nach dem sie eine komische E-Mail erhielt, sie ruft ihren Freund Christian (Jack Reynor) weinend an um ihn zu fragen, ob sie sich Später treffen wollen, der gerade mit seinen drei Freunden unterwegs ist. Am Telefon bemerkt man schon, dass scheinbar etwas zwischen den beiden nicht stimmt, nach dem Gespräch reden die Kumpels über einen Trip nach Schweden.
Nach einem harten Schicksalsschlag den Dani erleben musste, zögert Christian mit der Trennung. Auf einer Feier erfährt Dani, dass die Kumpels nach Schweden wollten. Zuhause wieder angekommen, stellt Dani ihrem Freund einige Fragen, worauf er wenig Lust hat. Am ende schließt sie sich der Reise an und sie fahren zu fünft nach Hälsingland, Schweden.
Langsam baut sich die Atmosphäre auf
Alle 90 Jahre findet das Mittsommerfestival statt, die Freunde werden freundlich empfangen, man bietet ihnen Tee mit besonderen Pilzen an oder etwas zum Rauchen. Sie bekommen Köstlichkeiten vorserviert und lernen die Kultur des Volkes kennen. Die ersten Tage vergehen ruhig, alle haben sich besser kennengelernt, feiern zusammen und lernen etwas von den Bräuchen kennen, bis zum Tag der Opfergabe, wo die Kumpels erst begreifen, wie ernst es dem Kult ist.
Die Stimmung spitzt sich zu, mehr Amerikaner wollen das Mittsommerfestival verlassen, weil sie mit den Ritualen nicht einverstanden sind, eine Jungfrau ist fruchtbar und auf der Suche nach dem richtigen Spender. Dani möchte gehen, doch Pelle (Vilhelm Blomgren) kann dies verhindern, er schmiedet nämlich seine eigenen Pläne in der Geschichte.
Keine Jumpscares aber ein krasses Utopia
Selbst wenn man nicht viel Ahnung von Kulten und Sekten hat, merkt man recht schnell, welche Richtung der Film geht und wie er vermutlich enden könnte. Im Grunde passiert sehr wenig und wenn, dann haut es direkt ordentlich rein, man sollte dabei aber die starke Kameraführung und die Gesänge der in weiß gekleideten Frauen nicht außer Acht lassen, die zur Stimmung des ganzen Filmes beitragen.Schauspielerisch ist es kein Meisterwerk, aber alle beteiligten machen einen sehr guten Job. Die Synchronisation ist ebenfalls in Ordnung und lässt die eigentlichen schwächen und Fehler im Film noch verzeihen und drüber wegsehen.
Trailer
Screens:
Das ist eine supertolle Beschreibung einer horrormäßigen Geschichte, erlebt in Schweden. Wow danke dafür
Das ist eine supertolle Beschreibung einer spannenden,aufregenden Geschickte aus Schweden.Danke dafür.
Das ist eine tolle Beschreibung für eine aufregende Geschichte erlebt in Schweden, dankesehr..