VIDIA Studio - Technologie für Kreative
NVIDIA-RTX-GPUs nutzen KI zur Beschleunigung von über 100 Entwickler-Apps. Diese Woche gibt es einen Einblick in zwei leistungsstarke Cloud-basierte KI-Apps, Wondershare Filmora und Trimble SketchUp Go, die von NVIDIA-RTX-GPUs in der Cloud unterstützt werden. Außerdem werden die Künstler Pedro Soares, aka Blendeered und Jacob Norris, ein 3D Künstler, vorgestellt.
- Wondershare-Filmora-Cloud-App: Kreative können diese App nutzen, um Videos auf Mobilgeräten aufzunehmen und zu bearbeiten. Mit der KI-Bild-Funktion der App können Künstler Fotos hinzufügen und sie in ein wunderbares, animiertes Video verwandeln. Diejenigen, die einen PC mit RTX-GPUs haben, können Dateien an die Filmora-Desktop-App senden und mit lokaler RTX-Beschleunigung weiter bearbeiten, z. B. durch Exportieren von Videos mit doppelter Geschwindigkeit mit Dual-Encodern auf RTX 4070 Ti oder höheren GPUs.
- Trimble-SketchUp-Go-App: Architekten können dank der RTX-Beschleunigung in der Cloud auf jedem beliebigen Gerät - z. B. einem iPad - ohne Leistungseinbußen Strukturen entwerfen. Projekte können mit Trimble Connect in der Cloud synchronisiert werden, so dass Benutzer ihre Projekte auf ihrem RTX-betriebenen PC mit der SketchUp Pro-App verfeinern können. Es gibt sogar einen Omniverse Connector für Trimble, der die Kompatibilität von SketchUp Pro mit allen Apps auf NVIDIA Omniverse ermöglicht - einer Entwicklungsplattform für die Verbindung und Erstellung von 3D-Tools und -Anwendungen.
Einer der Künstler, die dieses mal bei "In the NVIDIA Studio" vorgestellt werden, ist Pedro Soares, aka Blendeered. Um seine Liebe zur japanischen Kultur zu betonen, zeigt er seine Darstellung eines alten japanischen Tempels, der dem mächtigen Wolf gewidmet ist. Das Ergebnis ist "Japanese Temple Set", eine kurze Animation, die mit Blender und DaVinci Resolve von Blackmagic Design erstellt wurde.
Blendeered verwendete seinen NVIDIA-Studio-Laptop mit GeForce-RTX-Grafik und nutzte das RTX-beschleunigte OptiX-Raytracing im Ansichtsfenster für interaktives, fotoreales Rendering für seine Modellierungs- und Animationsanforderungen. Als die endgültigen Renderings fertig waren, griff Blendeered zu Blender Cycles Renderer und OptiX Raytracing zurück, um die endgültigen Frames schnell zu exportieren und das Projekt für die Postproduktion in DaVinci Resolve zu importieren.
Außerdem kam die #SetTheScene zum Ende. Unter den Highlights gibt es einige unglaubliche Einreichungen.
Auch Jacob Norris, ein 3D Künstler, wird diesmal bei "In the NVIDIA Studio" vorgestellt. Er ist der Präsident, Gründer und Kreativdirektor von Sierra Division Studios. Er präsentiert die fotorealistischen Szenen seines Studios, die in Remote-Zusammenarbeit mit 3D-Anwendungen und NVIDIA Omniverse erstellt wurden.
Norris und sein Team nutzten die Universal Scene Description (OpenUSD) von Omniverse, um eine umfangreiche Bibliothek mit all ihren Assets zu erstellen. Diese ermöglicht einen einfachen Zugriff auf alles und erlaubt die Bearbeitung der epischen Kreationen in Echtzeit. Das Studio erstellte sogar die Heist Essentials and Tools Collection, eine Sammlung von Requisiten, die Spieleentwicklern, Autoren von Inhalten und virtuellen Produktionsteams zur Verfügung steht.
Die Videos des Studios, "The Oil Rig" und "The Explorer's Room" - eine Zusammenarbeit mit dem 3D-Künstler Mostafa Sohbi - wurden von NVIDIA-RTX-Grafikprozessoren unterstützt und beschleunigt. So konnten sie sich auf die Entwicklung von Geschichten und den kreativen Prozess ihrer Workflows konzentrieren. Norris' Lenovo Thinkpad P73 NVIDIA-Studio-Laptop mit NVIDIA-RTX-A5000-Grafikkarte unterstützte das RTX-beschleunigte AI OptiX-Raytracing von Blender Cycles im Ansichtsfenster, was eine nahtlose Bewegung beim Modellieren in 3D ermöglichte.
Die endgültigen Renderings wurden mit Norris' RTX 4090-GPU im Handumdrehen in Adobe Photoshop exportiert. Mehr als 30 GPU-beschleunigte Funktionen boten Norris zahlreiche Optionen, um mit Farben und Kontrast zu spielen, während er die endgültigen Bildanpassungen schnell und reibungslos vornahm.
Omniverse ist auch ein leistungsfähiges Werkzeug für die Erstellung von SimReady-Assets. Diese sind 3D-Objekte mit präzisen physikalischen Eigenschaften und synthetischen Daten, die bei der Lösung realer Probleme in der Simulation helfen. Auch für KI-gestützte 3D-Künstler. Mehr über den Einsatz von KI in kreativen Workflows kann man auf der NVIDIA Studio Seite für kreative Side Hustles erfahren.
Außerdem gibt es eine neue Community Challenge: #StartToFinish. Einfach mit diesem Hashtag zusammen einen Screenshot vom eigenen Lieblingsprojekt einreichen, der sowohl die Anfangs- als auch die Endphase zeigt. So hat man die Chance, auf den sozialen Kanälen @NVIDIAStudio und @NVIDIAOmniverse präsentiert zu werden.