Pokémon GO spielt Amor und bringt Menschen einander näher
passend zum Valentinstag gibt es einen wunderschönen Trend im Mobile Game Pokémon GO. In der Community werden viele Liebesgeschichten geschmiedet, die dann auch im Real Life zum Altar führen!
Niantic (die Macher von Pokémon GO) durften schon mehrmals Amor für ihre Fans spielen. So machte Chris Dawson (damals 31 Jahre alt) seiner jetzigen Verlobten Alice Ingles (damals 29 Jahre alt) auf der Pikachu-Bühne während des GO-Festes in London im August 2023 einen Heiratsantrag. Sage und schreibe 50.000 Pokémon GO-Fans nahmen an diesem Event teil, das zuschauende Publikum war also zahlreich.
Der Ring befand sich in einem Pokéball und Chris hielt eine Karte mit der Aufschrift "Willst du mich heiraten" hoch. Das Paar, das derzeit mit der Planung einer Pokémon-Hochzeit beschäftigt ist, lernte sich fünf Jahre zuvor über eine Online-Dating-App kennen und verbrachte seine ersten vier Dates mit dem Spiel. Diese Romanze mag sich einzigartig anhören, aber über 5.000 Kilometer entfernt auf dem GO Fest in New York spielte sich eine ähnliche Liebesgeschichte ab. Ein anderes Paar, das ebenfalls durch das Spiel verbunden ist, hatte sich verlobt!
Oft wird behauptet, Pokémon GO würde Menschen isolieren, doch in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Pokémon GO spielt im wahrsten Sinne des Wortes Amor, denn die Wirkung des Spiels auf Beziehungen wird in Reddit-Threads und Artikeln ausführlich beschrieben und diskutiert. Das Spiel ist von Grund auf auf soziale Kontakte ausgelegt, da es die reale Welt als Karte nutzt und die Spieler dazu ermutigt, nach draußen zu gehen und ihre Umgebung zu erkunden, damit sie neue Pokémon fangen und ausbrüten können. Darüber hinaus fördern Elemente wie Raids (Gruppenkämpfe) das Zusammenarbeiten mit anderen Trainern, während die neu eingeführte Multiplayer-Funktion Party Play Pokémon GO noch gemeinschaftlicher gemacht hat.
Community-Tage, die sowohl von Niantic als auch von den Spielern über Online-Foren organisiert werden, haben sich ebenfalls als Basis für platonische und romantische Beziehungen erwiesen, die durch gemeinsame Interessen und Spiele entstehen.