Das Strategie Rollenspiel aus dem Hause THQ erscheint am 20.01.2022 für PC, ich durfte mir die Vollversion schon vorab ansehen und möchte euch nun etwas über das Spiel erzählen. Wer sich außerdem selbst vom Spiel überzeugen möchte, kann dies mit der kostenlosen Demo auf Steam tun.
Geschichte und Handlung:
Wir schlüpfen wahlweise in eine weibliche oder männliche Rolle als Legatus, unser Vater wurde von einem unbekannten politischen Gegner ermordet, weshalb wir nun auf der Flucht sind und Rom verlassen müssen. Wir tauchen in eine Militärkampagne unter, die den Auftrag hat eine griechische Revolte zu verhindern. Unsere Geschichte wird hierbei in vielen vertonten Dialogen mit individuellen Entscheidungsmöglichkeiten präsentiert. Ebenfalls können wir für Handlungen und Ereignisse den Ablauf entscheiden, welches sich allerdings meist erst Später im Spiel bemerkbar macht. Zu unseren Entscheidungen gehören bspw. ob wir jemand Leben oder hinrichten lassen.
Kartenareale und Weltkarte
Expeditions: Rome ist in mehrere Abschnitte und Karten-Areale unterteilt, im Feldlager bekommen wir bspw. neue Quests und können unsere Ausrüstung verbessern oder erneuern, während wir auf der Weltkarte entscheiden, zu welchem Ort wir reisen wollen. Von hier aus kommen wir sowohl ins Feldlager als auch zum Questziel und können zudem Zufallsereignisse auslösen. Wichtig ist dabei genug Proviant für die Reise dabei zu haben. Leider lässt sich die Weltkarte nicht zoomen und wirkt dadurch etwas unübersichtlich und sehr klein.
Üppiges Klassensystem und Kämpfe
Das Klassensystem ist in Expeditions: Rome sehr üppig ausgefallen, mit vier Hauptklassen und drei Unterklassen für die Spezialisierung. So ist es uns bspw. möglich, ein Nahkämpfer mit Schild oder zwei Waffen zu erstellen. Als unterstützende Charakterklasse stehen uns der Heiler und Moralverstärker zu, sowie als Fernkämpfer der Bogenschütze. In rundenbasierten Kämpfen müsst ihr in Expeditions: Rome eure Gegner ausschalten. Euer Trupp (bestehend aus vier Mitgliedern) sowie ihr selbst habt hierbei unterschiedliche Fähigkeiten, die es zu kombinieren gilt. Die Bewegungsreichweite wird in grün, orange und rot dargestellt. Bewegt ihr euch im grünen Bereich, dürft ihr eure Angriffe ganz normal ausführen, ohne Einschränkungen, das heißt, hier könnt ihr Items wie Verbände, das Pillum oder Brandbomben ohne Aktionspunkte zu verlieren nutzen, sind aber begrenzt auf ihre Menge. Im orangenen Bereich sind eure Angriffe begrenzt und es lassen sich nur noch wenige Aktionen ausführen, während im roten Bereich keine Aktion mehr möglich ist, da sich hier alle Aktionspunkte aufgebraucht haben. Hin und wieder müssen wir zusätzlich unsere eigene Legion führen, dazu können wir Kommandanten im Lager Centurios anheuern, die Unterschiedliche Eigenschaften besitzen, wie bspw. Loyalität, Nützlichkeit und Zufriedenheit. Ein unzufriedener Kommandant hat einen erhöhten drang, während der Schlacht eine Meuterei anzuzetteln oder die Flucht zu ergreifen. Leider sind die größeren Schlachten unspektakulär und wirken repetitiv, so dass man diese oft überspringen möchte. Eine gute Inszenierung der einzelnen Soldaten wäre sehr wünschenswert gewesen.
Grafik und Sound
Grafisch gefällt mir das Spiel sehr gut, die Lager, Karten und Areale sind detailliert und abwechslungsreich, vor allem nachts sehen die Lichteffekte von Lagerfeuer und Lampen sehr gut aus und lassen die Gegend altertümlich wirken. Schade ist es allerdings, dass gerade in der Charaktererstellung gespart wurde, dafür sind die Avatare, Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Ebenfalls gefallen hat mir die deutsche Synchronisierung, sowie der Soundtrack im Spiel.
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