Entwickler und Publisher Perpetual Motion Studios haben auf Steam eine Demo zu ihrem neusten Werk veröffentlicht, wann genau die Vollversion erscheint, ist aktuell noch nicht klar. Ich habe mir bereits das Spiel vorab ansehen dürfen und möchte euch nun etwas darüber erzählen.
Story und Gameplay:
Die Story ist in Time Keeper recht kurz, daher möchte ich nicht viel dazu sagen, andernfalls würde ich sie zu sehr Spoilern, jedenfalls spielt ihr als kleiner Roboter namens Tic Toc und müsst die kosmische Uhr reparieren, die zerstört wurde. Dazu müsst ihr in verschiedene Gebiete reisen und kaputte Gegenstände reparieren, tödlichen Objekten ausweichen, mechanische Rätsel lösen und Plattformpassagen überqueren.
Gebiete und Level
Der Plattformer beinhaltet in etwa 40 Level und fünf Biome bzw. Areale die ihr besuchen müsst um die Kosmische Uhr wiederherstellen zu können. Hier warten zahlreiche Objekte darauf, euch unter die Erde bringen zu können. Aufgrund der aktuellen Steuerung, die bei mir mit Input Lags zu kämpfen hatte, werdet ihr viele Tode sterben. Was ehrlich gesagt frustrieren kann, da das Spiel generell sehr einfach und leicht gehalten ist. Die unpräzise Steuerung das Spiel aber stellenweise zu sehr erschwert, so dass viel Spielspaß verloren geht. Ich hoffe dies wird in der Vollversion vor Release noch behoben, ausprobiert habe ich das Spiel mit Controller, mit Tastatur gab es bei den Sprüngen keine Verzögerung, allerdings hat mir diese Steuerung nicht zugesagt. Die recht guten Checkpunkte halten den Frust in Grenzen. Die Level sind recht kurz und schnell Durchgespielt, ich war nach nicht mal 20 Minuten bereits mit der vierten Welt komplett fertig. Der Charakter kann zudem nicht rennen und bewegt sich langsam voran, was die Spielzeit ebenfalls etwas streckt.Rätsel und Objekte
Durch mechanische Rätsel müsst ihr euch Wege freischalten um entweder euren Weg fortsetzen zu können oder an bestimmte Objekte zu kommen, die ihr benötigt um defekte Maschinen während den Gebieten zu reparieren, damit die Kosmische Uhr wieder laufen kann. Die Rätsel sind einfach und sollten keine Herausforderung darstellen, die Umsetzung ist gut, so dass man zumindest Spaß hat, alles zu bewundern, während wir es in gang gesetzt haben. Als Objekte sucht ihr nach bspw. Schlüssel, die Schlösser öffnen, um Mechanismen wiederum auslösen zu können.