Der Puzzle-Shooter des Entwicklers René Rother und Publishers Devolver Digital soll noch dieses Jahr erscheinen, ich dufte bereits eine Preview spielen und wenn du Bock aufs Spiel hast, dann findest du sogar eine Demo auf Steam.
Story und Handlung:
Eine wirkliche Story gab es in der Preview nicht, aber von den kurzen Zwischensequenzen konnte man ableiten, dass der Protagonistin böses angetan wurde, schuld daran ist eine Sekte, die sich „The Cult“ nennt, du schlüpfst in die Rolle von „The Girl“, einer Scharfschützin und musst in verschiedenen Schauplätzen mit nur einer Kugel alle Feinde eliminieren, die sich darin aufhalten, um deinen Rachedurst zu stillen und dem heuchelnden Kult den gar auszumachen.
Beobachten, markieren und schießen
Du erkundest zuerst den Schauplatz, je nach Ort steht dir eine begrenzte Fläche zur Verfügung, in der du dich bewegen kannst um alle Feinde ausfindig zu machen, dann markierst du die Feinde, zielst, feuerst und die Kugel fliegt los. Sobald dein Schuss den ersten Feind getroffen hat, kann er auf weitere Feinde abgeprallt werden, solange er geeignete Ziele trifft, in der Regel sind das die Feinde, Benzintanks, der herumstehenden Autos oder Tiere. Das Level wird gewonnen, wenn du mit dem einen Schuss alle Feinde eliminieren kannst, das Schwierige daran ist, dass du den richtigen Weg finden musst, in welcher Reihenfolge du den Kult erledigst, denn deine Kugel kann sich nur in einem bestimmten Winkel und Radius bewegen. Du musst die Kugel also von da weiterfeuern, wo sie beim vorherigen Ziel getroffen hat. Steht dir ein Baum im Weg, hast du keine Chance mehr, das Level zu schaffen, was für eine Niederlage sorgt. Im Verlauf des Spiels erhältst du neue Fähigkeiten, so kannst du bspw. die abgefeuerte Kugel innerhalb eines bestimmten Radius lenken, was dir ermöglicht, Feine zu treffen, die hinter einer Ecke stehen oder wenn du merkst, dass dein Schuss das ziel, nicht trifft, weil es sich bewegte beim Abschuss.Flucht, Grafik und Sound
Feinde können Schüsse bemerken, die ihre Kameraden zuvor getroffen haben, sie versuchen dann wegzurennen und bewegen sich, das Gameplay läuft dann wie in Zeitlupe ab und gibt dir genug Zeit, diese Opfer zu nutzen, um an andere Ziele zu kommen, die du sonst nicht getroffen hättest, weil bspw. ein Fels dich blockiert hätte. Das Gameplay ist ziemlich gut und herausfordernd und benötigt hin und wieder auch das Hirn, das seine grauen Zellen anstrengen muss. Du hast mehrere Wege die Feinde zu erledigen, was dafür sorgt, dass man die Level immer wieder spielen kann. Grafisch hat mir Children of the Sun ehrlich gesagt nicht sonderlich gefallen und auch der Soundtrack klang ziemlich verstörend und schlecht.