| Prince of Persia: Warrior Within (Demo, Xbox) Geschrieben von Gerrit Niederkinkhaus
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| Die Demo beginnt auf hoher See. Unser Prinz steht an Deck eines Schiffes und denkt über sein Abenteuer nach, welches er grade hinter sich gebracht hat. Plötzlich wird sein Schiff von einer Meute von Monstern angegriffen. Hier steigt man als Spieler dann in die Demo ein. Die Demo besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil spielt auf dem bereits erwähnten Schiff. Dort muss man sich ausschließlich kämpfend gegen eine Unmenge von Monstern durchsetzen, die Anubis, dem hundeköpfigen Totengott der alten Ägypter, sehr ähnlich sehen. Gleichzeitig wird man durch Bildschirmmitteilungen in die Handhabung der Waffen eingewiesen. Der Schiffskampf endet mit einer Endgegnerin. Der zweite Teil ist da schon anspruchsvoller: Es gilt einige Sprung- und Sprinteinlagen zu meistern, die bei Versagen unweigerlich im Tod der Spielfigur enden. Auch hier gilt es wieder, einige Monster zu ihrem Schöpfer zurückzuschicken. Allerdings finden sich in diesem Level nicht annähernd so viele Gegner wie auf dem Schiff. Auch dieser Level endet mit einem Bossmonster, welches nur mit spezieller Taktik besiegt werden kann. Steuerung Durch die Bildschirmmitteilungen wird man in die Handhabung der Waffen eingewiesen. Im Startbildschirm kann man allerdings auch die grundlegende Buttonbelegung unter dem Menüpunkt "Steuerung" ersehen. Die Steuerung unterscheidet sich kaum von anderen Jump 'n Run- bzw. Hack 'n Slay-Spielen. Der linke Joystick ist für die Bewegung der Figur zuständig, der rechte Joystick für die Kameraführung. Die Buttonbelegung kann man im Startmenü nach eigenem Geschmack verändern. Durch die interaktive Einführung in die Waffenhandhabung erlernt man sehr schnell die Specialmoves, die allerdings teilweise sehr blutrünstig sind. Als Beispiel möge die komplette Zweiteilung des Gegners dienen. Grafik Die Grafik ist sowohl für XBOX- als auch PS2-Verhältnisse gut, selbst bei zwei Metern Bildschirmdiagonale. Saubere Texturen, kein Ruckeln. Die Effekte wirken gut platziert und nicht übertrieben. Im Demomenü kann man jedoch lediglich einstellen, ob man Blut sehen möchte oder nicht. Wenn ja, ist es eine sehr blutige Angelegenheit und zart besaiteten Gemütern nicht unbedingt zu empfehlen. Auch die insgesamt düstere Atmosphäre des Spieles trägt nicht grade zur Entspannung bei. Gestört hat mich jedoch, dass der Prinz manchmal durch Gegenstände verdeckt wird. Dies kann man zwar mittels des Kamerajoysticks ändern, wodurch man aber teilweise kostbare Zeit in den mitunter hektischen Kämpfen verliert. Sound Der Sound kommt klar und detailliert in Dolby Sourround aus den Lautsprechern. Die Musik ist der düsteren Gesamtstimmung entsprechend aggressiv, aber gefällig. Die Soundeffekte kommen realistisch und nicht übertrieben beim Spieler an.
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