Gears of War 3

Gears of War 3 (Xbox 360)

(Microsoft)

geschrieben von Alexander Eschner

 

 
Entwickler: Epic Games
Publisher: Microsoft Studios
Genre: Third-Person-Action
Releasedate: Bereits erhältlich
Homepage: Gears of War 3
Preis: 69,99 €
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe gemäß §14 JuSchG

Wer hätte jemals geglaubt, dass auch nur ein einziger Teil dieser Trilogie in den deutschen Läden erscheinen wird? Die beiden vorherigen Teile der Serie wurden komplett vom deutschen Markt verbannt und durften noch nicht einmal beworben werden. Dieses Mal ist alles anders: Der dritte Teil wurde Dank eines gnädigen Urteils der USK nicht nur zugelassen, er erscheint sogar völlig ungeschnitten.

Erster Akt

Die Kampagne des dritten Teils stützt sich thematisch auf die der beiden vorhergehenden Ausgaben, deshalb hier eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse: In einer weit entfernten Zukunft sehen sich die Menschen erneut einer Bedrohung ausgesetzt. Diese kommt nicht aus dem All, sie sitzt im Erdinneren. Tief unter der Oberfläche hat sich parallel zum Menschen die Spezies der "Locust" entwickelt. Diese Zeitgenossen haben eine humanoide Körperform, aufgrund des fehlenden Sonnenlichts ist ihre Haut jedoch sehr rau und hat eine weiß-graue Färbung. Mit anderen Worten, sie entsprechen nicht dem menschlichen Schönheitsideal und erinnern eher an ein echt hässliches Monster. Eines Tages gelangen die "Locust" an die Erdoberfläche, weil sie ihrerseits vor einer Bedrohung aus der Tiefe fliehen müssen. Es kommt, wie es kommen musste: Die Menschheit wird von den "Locust" attackiert und ein globaler, alles vernichtender, Krieg bricht über die Erde hinein. Schnell verlieren die Menschen eine Schlacht nach der anderen und trotz einiger gewaltiger Erfolge kann die Welle der Inversion nicht aufgehalten werden. Am Ende opfern die Menschen sogar ihre letzte Bastion, eine Stadt, die im Meer errichtet wurde, in der Hoffnung, dass die Fluten die unterirdische Welt der "Locust" vernichten wird.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Geschichte von "Gears of War 3". Der Spieler hat auch dieses Mal, wie in den Teilen davor, die Kontrolle über den "Delta-Trupp". Der Anführer der Gruppe und zugleich Protagonist des Spiels trägt den klangvollen Namen "Marcus Fenix". Er ist die treibende Kraft, die den Menschen noch Hoffnung auf Erfolg gibt. Der "Delta-Trupp" setzte sich bis dato immer aus den gleichen Personen zusammen. Neben Marcus gibt es noch Dom, Braid, Cole und einen der drei Carmine-Brüder. Jeder der hier genannten Charaktere hat eine individuell packende Geschichte, die seit dem ersten Teil erzählt und nun endlich fortgesetzt wird. Der Spieler bemerkt hier schon die erste Änderung: Im Gegensatz zu den Vorgängern sind nun auch weibliche "Gears" aktiv am Kampf beteiligt. Auch über diese neuen Mitglieder erfährt der Spieler im Laufe des dritten Teils so manche Geschichte.

Nachdem es keine intakten Städte mehr gibt, ist der Ausgangspunkt der Geschichte ein großer Kreuzer. Sicherlich kein idealer Stützpunkt, wenn bedacht wird, dass Schiffe nicht ewig ohne Versorgung vom Land aus funktionieren können. Doch bevor sich der Spieler darüber Gedanken machen kann, wird der Kreuzer von den mutierten "Locust" angegriffen. Diese Mutation ist der Grund, warum die "Locust" an die Erdoberfläche vordringen mussten. Wurde einer von ihnen infiziert, richtet er sich nämlich gegen die anderen nicht betroffenen "Locust". Jeder befallene Organismus lässt sich an einem hellen gelben Leuchten identifizieren. Diese Mutanten sind eine Gefahr für die beiden Fraktionen. Sie können sich während eines Angriffs zu einer noch gefährlicheren Form weiterentwickeln, die nichts Menschenähnliches mehr an sich hat. Sie sehen aus wie Kraken und schießen mit einer "Imulsion" auf ihre Feinde. Die "Imulsion" ist im Grunde der mutierte Erreger, von dem die "Locust" befallen werden können, Menschen fügt sie nur einen enormen Schaden zu. Schon nach kurzer Zeit ist klar, dass die "Leuchtenden", so werden die Mutierten genannt, dem Kreuzer schweren Schaden zufügen. Den Menschen bleibt nur noch eine Option: So viele Überlebende wie möglich evakuieren, weil das Schiff nicht mehr zu retten ist.

Zweiter Akt

Die Kampagne setzt sich aus insgesamt fünf Kapiteln zusammen, die wiederum in jeweils sechs Abschnitte unterteilt sind. Die Spieldauer im einfachsten Schwierigkeitsgrad beträgt für geübte Spieler immerhin etwa dreizehn Stunden. Wird die Kampagne im Coop-Modus, der an einer Konsole via Splitscreen gespielt werden kann, in Angriff genommen, beträgt die Spielzeit immer noch satte elf Stunden. Wird der Schwierigkeitsgrad erhöht, schafft der Spieler in dieser Zeit gerade mal die Hälfte der Kampagne.

Das Spielprinzip von "Gears of War 3" ist schnell erklärt. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines "Gears" und muss ein Einsatzziel erreichen. Dabei ist der Missionsaufbau sehr variabel. Primär sind die Missionen so aufgebaut, dass der Spieler sich durch ein Areal kämpfen muss. Hierbei kommt dem Titel das geniale Leveldesign zugute. Jedes Areal sieht grundverschieden aus. Doch eines bleibt immer gleich: Jeder Abschnitt ist so konzeptioniert, dass das hervorragende Deckungssystem optimal verwendet werden kann. "Gears of War 3" ist kein Titel in dem der Spieler in "Rambo-Manier" einfach "durchrasen" kann. Heftige Feuergefechte und knallharte Gegner sorgen dafür, dass der Spieler ohne Verwendung des Deckungssystems aufgeschmissen ist. Nicht selten gibt es Stellen in der Kampagne, die einem Sitzkrieg ähneln. In solchen Fällen ist Köpfchen gefragt, der Spieler muss beispielsweise die gegnerischen Linien flankieren und gleichzeitig darauf achten, dass keiner der Gegner Verstärkung anfordert.

Erstaunlicherweise ist der taktische Aspekt höher als erwartet. Der Spieler kann seinen Kameraden aus der Deckung heraus durch Streufeuer Unterstützung leisten. Es gibt dabei die Optionen blind oder gezielt aus der Deckung zu feuern. Beide Maßnahmen haben Vor- und Nachteile. Feuert der Spieler blind, lenkt er die Widersacher ab, sie dabei signifikant zu schwächen, ist aber unwahrscheinlich. Der größte Vorteil hierbei ist: Der Spieler wird bei solchen Aktionen selten getroffen und bleibt somit bei guter Gesundheit. Ganz anders gestaltet es sich, wenn gezielt gefeuert wird. So können starke Gegner nicht nur abgelenkt, sondern auch vorzeitig eliminiert werden. Der Nachteil liegt klar auf der Hand: Der Spieler kann bei dieser Taktik vom Feind ins Visier genommen werden. Gezielte Feuerstöße sollten wohlüberlegt sein, denn die gegnerischen Scharfschützen verstehen ihr Handwerk. Auf höheren Schwierigkeitsgraden kann ein feindliches Projektil den sofortigen Tod bedeuten. Sollte der Spieler tatsächlich liquidiert werden, kann das Spiel ab dem letzten Kontrollpunkt wieder aufgenommen werden, diese Punkte sind im Übrigen hervorragend gesetzt. Es kommt beispielsweise nie vor, dass ein Spiel beginnt und nach drei Schritten bereits wieder endet, nur weil ein Scharfschütze sofort feuern kann. Es gibt auch Missionen, in denen der Spieler nur die Kontrolle über ein Geschütz hat und dafür sorgen muss, dass die Gegner beispielsweise einen Stützpunkt nicht einnehmen. Diese Abschnitte sind sehr gut inszeniert und stellen eine hervorragende Abwechslung zu anderen Arealen dar. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Kampagne ein richtiges Kunstwerk ist, an dem sich der Spieler wohl niemals sattsehen wird.

Dritter Akt

Neben der gelungenen Kampagne kann der Spieler sich im Einzel-, Coop- oder Mehrspieler-Modus der "Horde" widmen. Dieser Modus ist mit "Halo's Feuergefecht" zu vergleichen. Vor Spielbeginn werden eine Karte, ein Charakter und die Bewaffnung ausgewählt. Zu Beginn des Spiels muss ein Kommandostützpunkt errichtet werden. Dieser kann an vorgesehenen Punkten auf der Karte platziert werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Karte einmal abzulaufen, um festzustellen, welcher der optimale Startpunkt ist. Nach der Errichtung des Kontrollpunktes hat der Spieler dreißig Sekunden Zeit, seinen Kommandopunkt durch Modifikationen zu sichern. Damit ist gemeint, dass der Spieler an bestimmten Stellen Zäune, Fallen, Geschütze und andere sinnvolle Dinge platzieren kann. Jede Modifikation kostet jedoch eine Menge Geld. Die nötigen Taler werden durch Abschüsse, Reanimieren von Kameraden und das Überstehen von Angriffswellen verdient. Hin und wieder gibt es Boni, die während einer Welle erfüllt werden können, um zusätzliches Geld zu erhaschen. Ein gutes Beispiel hierfür: Erledige sieben Gegner im Nahkampf.

Selbst, wenn der Spieler nicht alle sieben Niederschläge schafft, erhält er Boni für die bis dato auf diese Art erledigten KI-Schergen. Nach Ablauf der dreißig Sekunden startet die erste Welle. Zu Beginn sind die Kontrahenten einfache Fußsoldaten oder ähnliche Kaliber, mit anderen Worten, es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die erste Welle nicht überstanden wird. Ist diese geschafft, hat der Spieler wieder dreißig Sekunden Zeit, um neue Barrieren zu errichten oder die alten zu reparieren. Die Reparaturkosten sind im Übrigen deutlich geringer, als die Anschaffungskosten für neue Modifikationen. Deshalb sollte der Spieler immer darauf achten, dass diese nicht vollkommen zerstört werden. Es sei außerdem erwähnt, dass platzierte Waffen und Munitionsdepots den Spieler bei Benutzung ebenfalls Geld kosten. Waffen, die jedoch vom Gegner fallen gelassen wurden, können ziemlich kostengünstig, nämlich kostenfrei, verwendet werden. Mit jeder weiteren Welle werden die Gegner immer knackiger und vor allem steigt die Zahl der Angreifer. Wurde die zehnte Welle erreicht, startet eine "Boss"-Runde, die es wirklich in sich hat. Selbst geübte Spieler werden nicht selten in ihre Schranken verwiesen. Hat man diese Welle überstanden, beginnt das Spiel von vorn, allerdings mit dem Unterschied, dass die Gegner jetzt mehr aushalten, besser schießen und intelligenter agieren. Der "Horde"-Modus umfasst gewaltige fünfzig Wellen. Dieser Spielmodus garantiert eine hohe Wiederspielbarkeit.

Ein absolutes Novum ist der "Biest"-Modus. In dieser Variante schlüpft der Spieler in die Rolle der "Locust". Innerhalb von einer Minute soll der Spieler eine Gruppe sich verteidigender Menschen auslöschen. Dabei steht wieder nur ein begrenztes Budget zur Verfügung, mit dem Geld kann sich der Spieler zu Beginn einen einfachen Charakter erkaufen. Je nachdem, wie erfolgreich gespielt wird, können hinterher natürlich auch fähigere Geschöpfe gesteuert werden. Zu Beginn empfiehlt es sich, einen sogenannten "Ticker" zu verwenden. Diese arme Einheit ist mit einem Sprengsatz beladen und kann richtig eingesetzt enormen Schaden in den gegnerischen Reihen verursachen. Für jeden dahingerafften Kontrahenten erhält der Spieler zehn zusätzliche Sekunden. Wurde der "Ticker" verheizt, muss ein neuer "Locust" erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten gut zu kennen, weil die "Spawn-Punkte" variieren. Es ist ärgerlich, Zeit zu verlieren, nur weil der Spieler in die komplett falsche Richtung läuft oder einfach einen viel zu langen Weg eingeschlagen hat. Ebenso wie der "Horde"-Modus verspricht auch diese Spielvariante eine hohe Wiederspielbarkeit und eine Menge Spaß.

Vierter Akt

Optisch ist "Gears of War 3" ein wahrer Augenöffner, selten sahen Animationen so flüssig und glaubwürdig aus. Die Detaildichte, die für die Charaktere verwendet wurde, ist nahezu erschreckend groß. Dabei muss noch nicht einmal das Leveldesign leiden. Die "Unreal 3"-Engine wird bei diesem Titel definitiv voll ausgereizt. Trotz enorm scharfer Texturen, selbst auf große Entfernungen, lässt sich die Engine nicht kleinkriegen. Zu jedem Zeitpunkt läuft das Spiel absolut flüssig. Egal, wie viele Gegner vorkommen oder wie groß diese sind, der Spieler muss nie unter Leistungseinbrüchen leiden. Im puncto Spezialeffekte wird die Messlatte ebenfalls sehr hoch gehalten. Stellenweise bricht ein Feuerwerk von massiven Explosionen über den Spieler ein, man verharrt nicht selten, um sich das Spektakel anzusehen. Dafür wird selbst ein unnötiger Tod in Kauf genommen. Auch die Sichtweite lässt den Spieler in einigen Passagen staunen. Eines steht fest: Die Konkurrenz wird es nicht leicht haben, diesen Titel zu übertreffen. Das Entwicklerstudio Epic Games hat hier einen Meilenstein abgeliefert.

Fünfter Akt

Im Bereich der Akustik kann das Spiel ebenfalls überzeugen. Besonders der Soundtrack geht tief unter die Haut. Durch geschickte Platzierung werden beim Spieler die Emotionen ans Tageslicht befördert. Jeder Verlust eines Kameraden ist musikalisch kinoreif inszeniert und lässt den Drang auf Rache im Spieler aufkochen. Während des Alltags-Kämpfens hält sich die Musik dezent zurück, nur bei wirklich wichtigen Dingen gewinnt sie die Oberhand. Das ist auch gut so, denn sonst würde der Spieler sich einfach in eine Ecke stellen und den Klängen lauschen. Im Übrigen können Fans der Serie den Soundtrack zum Spiel auch separat käuflich erwerben.

Die Soundeffekte müssen sich ebenfalls nicht verstecken. Auch hier wurde eine grandiose Arbeit abgeliefert, so erschüttern knackige Explosionen den Subwoofer des Soundsystems. Jede Waffe hat ihre spezifischen Geräusche, somit kann der Spieler in Erfahrung bringen, womit er beschossen wurde, ohne dass er den Gegner erkennt. Auch Fahrzeuge oder andere Fortbewegungsmittel klingen durchweg glaubhaft. Die Umgebungsgeräusche sind optimal an das Bildmaterial angepasst. Hier wurde einfach alles richtig gemacht.

Nun kommen wir zum ehemaligen Sorgenkind von Epic: die Synchronisierung der Charaktere. Was haben sich Spieler bei Titeln wie "Unreal Tournament" darüber aufgeregt, dass diese so verkorkst war. Bei "Gear of War 3" sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Hier wurden absolut glaubwürdige Stimmen verwendet, die sogar Emotionen vermitteln können. Jeder Charakter kann anhand seiner Stimme wiedererkannt werden. Nur bei den "Locust" muss der Spieler etwas genauer hinhören, um herauszufinden, wer ihn da gerade aufs Korn nimmt. Aber auch hier lassen sich die Gegner bereits identifizieren, bevor sie erblickt werden können. Einen Schnitzer hat sich der Entwickler dennoch geleistet, denn in einigen Zwischensequenzen ist die deutsche Sprachausgabe nicht hundertprozentig synchron. Jedoch sei gesagt: Es ist mit Abstand die beste Synchronisierung, die der Spieler jemals von Epic Games zu hören bekommen hat.

Gruppenkampf

In Sachen Mehrspieler hat selten ein Spiel soviel zu bieten wie dieser Titel. Die Spannweite reicht vom "Deathmatch", über "Team-Deathmatch", bis hin zum Spielmodus "Hügelkönig" und noch andere. Über Xbox Live können bis zu zehn Spieler aktiv auf einer Karte tätig sein. Dabei können pro Konsole sogar zwei Spieler gleichzeitig via Splitscreen online mitmischen. Der Mehrspieler-Modus rundet den hervorragenden Gesamteindruck ab. Diese Einschätzung wird durch die Verwendung von schnellen und stabilen Servern nochmals bekräftigt. Selbst Spieler, die keine Internetverbindung besitzen oder keinen "Gold"-Status haben, kommen auf ihre Kosten. Dies wird ermöglicht, indem sich bis zu zehn Spieler via "System-Link" duellieren können. Sollte auch hierfür niemand zur Verfügung stehen, können die Mehrspieler-Modi auch allein gespielt werden. In diesem Fall werden sowohl die Teammitglieder als auch die Gegner von der KI übernommen. Die KI ist dabei sogar so gut, dass manche Partien gegen menschliche Spieler einfacher zu bestehen sind. Alles in allem ein hervorragendes Gesamtpaket, das viel Freude bereitet.

Im Übrigen wird das verwendete Spielerprofil gelevelt, was bei jeder Spielvariante geschieht. Selbst, wenn nur die Kampagne gespielt wird, steigt der Spieler im Level auf. Je höher die Stufe ist, die erreicht wurde, umso mehr wird freigeschaltet. So können zusätzliche Charaktere für den Horde- und Mehrspieler-Modus oder neue Waffenskins freigespielt werden. Selbst an die Statistiker unter den Spielern wurde gedacht. Für jeden Modus wird eine Statistik erstellt, die jederzeit eingesehen werden kann. Praktischerweise kann der Spieler daran auch ablesen, welche Bedingungen er noch erfüllen muss, um beispielsweise seinen gewünschten Charakter zu erhalten. Eine wirklich interessante Option, die weitestgehend bei anderen Titeln ihres Gleichen sucht.

Fazit

"Gears of War 3" ist ein "Must Have"-Titel, den jeder besitzen muss, der dieses Genre spielt. Jeder Spieler, der auf Action-Titel steht und das nötige Alter besitzt, sollte es sich definitiv ansehen. Selten bekommt der Spieler für sein Geld soviel Qualität und Umfang. Diese Serie gehört wohl zu den bedeutendsten unserer Zeit und braucht sich vor Konkurrenten wie "Halo" keineswegs zu verstecken. "Gears of War 3" könnte es in seiner Sparte mit Leichtigkeit zum Spiel des Jahres bringen. Hoffentlich schafft es Microsoft irgendwie, die komplette Serie auf den deutschen Markt zu bringen, damit jeder Spieler die komplette Erzählung genießen kann.

(18.11.2011)

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