| Jewel Quest, Jewel Quest II, Jewel Quest Solitaire II (Astragon) geschrieben von Daniela Salten
| ||||||||||||||||||||||
Das Prinzip der "Jewel Quest"-Reihe, die auf einem Internet-Spiel basiert, ist schnell erklärt: Man muss innerhalb einer gewissen Zeit auf einem Spielbrett Juwelen durch Platztausch so anordnen, dass sich Reihen von mindestens drei Stück der gleichen Sorte ergeben. Sobald das geschafft ist, färben sich die darunter liegenden Felder des Spielbretts golden. Wenn alle Felder in Gold erstrahlen, ist die aktuelle Runde gewonnen und man kann das nächste absolvieren. "Jewel Quest" Die Suche nach verborgenen Schätzen bildet die Hintergrundstory von "Jewel Quest". Als Entdecker macht man sich in den mittelamerikanischen Dschungel auf, um die Ruinen der Maya-Zivilisation zu erforschen. Auf der Suche nach den verschollenen Kunstgegenständen stehen uns allerdings Hindernisse in Form der zu lösenden Spielbretter gegenüber. Je weiter man dabei im Spiel vordringt, desto schwerer werden die Herausforderungen. "Jewel Quest" besteht aus 180 Leveln, die für Fans dieses Genres einen langen Spielspaß garantieren. "Jewel Quest II" Vom Prinzip her unterscheidet sich "Jewel Quest II" nicht wesentlich vom ersten Teil. Hier ist Afrika der Schauplatz des Abenteuers, das sich wiederum in 180 Levels unterteilt. Auch hier werden die Spielbretter von Level zu Level schwieriger. Hinzugekommen ist hier nur eine Spezialfunktion: Im Spielbrett verbergen sich neben den Juwelen auch Goldmünzen. Bringt man mindestens drei von ihnen in eine Reihe, erhält man diese Spezialfunktion, mit der man einen störenden Edelstein wegsprengen kann. Besonders zu erwähnen ist der Multiplayer-Modus. Hier kann man gegen Gegner aus aller Welt antreten. Gewinnt man ein Spielbrett, steigt man einen Level auf und kann danach gegen stärkere Gegner spielen. "Jewel Quest Solitaire II" Dieser Teil unterscheidet sich etwas deutlicher von den anderen beiden. Zum einen geht es in der Hintergrundgeschichte nicht mehr um einen Entdecker, sondern um dessen Ehefrau, die ihren vermissten Mann in Afrika sucht. Zum anderen liegt hier eine Mischung aus dem herkömmlichen "Jewel Quest" und dem Kartenspiel "Solitaire" vor. Pro Spielzug muss man zunächst eine Partie "Solitaire" absolvieren, die beeinflusst, wie die Steine auf dem Spielbrett liegen. Die Karten stehen für bestimmte Edelsteine und diese erscheinen auf dem Brett in der Reihenfolge, in der man sie wegspielt. Ist das Kartenspiel geschafft, beginnt das eigentliche "Jewel Quest". Allerdings sind die Spielbretter hier sehr viel kleiner und einfacher, was den Spielspaß dann doch sehr mindert. Alternativ ist auch ein Nur-Karten-Modus verfügbar, der insgesamt etwas reizvoller ist als der mit den "Jewel Quest"-Spielbrettern. Sound und Grafik Der Sound aller Teile ist insgesamt recht einfallsreich gestaltet. Folkloristische Musik untermalt die einzelnen Spielbretter und Zwischensequenzen. Als Soundeffekte gibt es jedoch nur das übliche Klingeln, das einen korrekten Zug signalisiert. Bei einem Spiel dieser Art ist aber wohl auch nicht mehr zu erwarten. Die Spielbretter und die Edelsteine sind grafisch übersichtlich gestaltet. Auch die Hintergrundgrafiken haben insgesamt ein ansprechendes Erscheinungsbild. Besonders in "Jewel Quest II" sind sie sehr farbenfroh und realistisch gestaltet. "Jewel Quest Solitaire II" fällt demgegenüber leider etwas ab. Für Fans dieser Spiele ist die "Jewel Quest"-Reihe sicherlich ein Gewinn. Langer Spielspaß ist durch die vielen Levels garantiert. Auch die Grafik ist für ein solches Spiel recht ansprechend und gut gestaltet. Bei "Jewel Quest Solitaire II" wäre es aber besser gewesen, daraus ein reines Kartenspiel zu machen, da das Niveau der Spielbretter hier geringer ist. (21.11.2008) Jewel Quest - Windows 2000/98/ME/XP/Vista - CPU mit mind. 350 MHz - 32 MB RAM - DirectX 7.0 - Soundkarte
Jewel Quest 2 - Windows ME/2000/XP/Vista - CPU mit mind. 800 MHz - 256 MB RAM - DirectX 7.0 - Soundkarte
| ||||||||||||||||||||||
