Captain Toad: Treasure Tracker

Toad, der kleine pilzige Freund, von dem allseits geliebten italienischen Klempner Mario, bekommt mit „Captain Toad: Treasure Tracker“ sein eigenes Spiel. Mit dabei ist auch seine Freundin Toadette. Ob sich der Kauf des Spiels lohnt, haben wir uns angeschaut.

 

Der diebische Vogel

 

Das Spiel startet mit einem Blick auf Toad, der sich gerade nach dem Stern umsieht. Danach sehen wir auch schon das Level und unsere Freundin Toadette. Wir folgen ihr auf das Plateau zum Stern. Plötzlich taucht ein riesiger Vogel auf und schnappt sich den Stern, inklusive Toadette. Nun liegt es an uns, den Stern zurückzuholen und natürlich Toadette zu befreien. Auf uns warten einige Gegner, knifflige Rätsel und ein paar Sammelobjekte. Die Story ist zwar sehr kurz, aber das ist bei „Super Mario“ ja meist auch nicht anders.

 

Quadratisch, praktisch, gut

 

Die gesamte Spielwelt ist kubisch aufgebaut, um dem Spieler immer eine gute Sicht auf das Geschehen zu ermöglichen, was uns sehr gefällt. Das Ziel jedes Levels ist es, den Stern einzusammeln. Um diesen zu finden, gibt es einige Gegenstände die uns dabei helfen. So ziehen wir Rüben aus dem Boden und werfen diese auf Gegner, oder schmeißen sie über das Geländer an weit entfernte Münzen, die man auch einsammeln kann. Wir können auch in die aus "Super Mario" bekannten Röhren springen, um am anderem Ende wieder heraus zu springen. An manchen Stellen finden sich auch Schalter, die es heraus zu ziehen gilt, um eine Überraschung zu erleben.  

 

Das Touchpad des Gamepads wurde gut in das Spiel integriert. So bewegen wir bestimme Blöcke per Klick hin und her, pusten in das Mikro um Rotoren in Schwung zu bringen oder zielen mit der Kanone. Wir können auch durch die Bewegungen des Gamepads die Kamera, deren Mittelpunkt unser Charakter ist, um uns herum drehen oder einfach die Pfeiltasten beziehungsweiße den rechten Stick benutzen.

 

Zu Anfang besitzen wir genau zwei Leben. Bei Kontakt mit einem Gegner, einer Falle oder durch das Herabstürzen von einer Plattform und somit vom Spielfeld, verlieren wir ein Leben. Das herabfallen vom Spielfeldrand ist nicht möglich. Je 100 gesammelter Münzen erhalten wir wieder ein Leben dazu. Leider ist es nicht möglich, einen Gegner zu schlagen oder per Knopfdruck auf ihn drauf zu springen. Schade eigentlich, aber es würde auch nicht zu Toad passen. Deswegen müssen wir den Gegnern ausweichen, oder um sie loszuwerden entweder Rüben an den Kopf schmeißen, beziehungsweiße von einer höheren Plattform auf ihren Kopf springen. Für den Fall, dass man in die Dunkelheit muss, hat Toad auch eine Taschenlampe dabei, die sich ein- und ausschalten lässt.

 

In jedem Level sind drei Super-Juwelen verteilt, die zum freischalten der nächsten Level benötigt werden. Es wäre also vorteilhaft, so viele wie möglich zu sammeln. Es gibt in jedem Level auch eine Bonusaufgabe, die man erledigen kann. Beispiele hierfür wären das einsammeln eines Goldpilzes, das sammeln von 100 Münzen oder das besiegen aller Gegner. Diese wird aber erst nach der erstmaligen Beendigung des Levels erläutert. Das Spiel hat mit seiner Gesamtspielzeit von guten sechs bis acht Stunden, je nachdem wie viel man sammelt und ob jede Bonusaufgabe gelöst werden will, eine gute Länge.

 

Ein Hauch von Mario

 

Die quietschbunten Level sind wie gewohnt im "Super Mario"-Stil gehalten. Es sieht alles sehr lebendig und gut durchdacht aus. Die Animationen der Charaktere und der Monster sind sehr flüssig und schön. Auch die Charaktere selbst sind total niedlich gestaltet, so wie der Rest des Spiels. Eine schöne Abwechslung zu den ganzen Ultra-realistischen-Spielen.

 

Der Sound ist wie auch die Grafik an der "Super Mario"-Reihe orientiert. So klingt das aufsammeln der Münzen identisch, aber auch einige andere Sachen, wie Toad selbst, als auch der POW-Block. Jedes Level hat seine eigene individuelle Hintergrundmusik, die authentisch klingen und die jeweilige Level Inszenierung einfangen.


Fazit

„Captain Toad: Treasure Tracker“ ist ein wirklich tolles Spiel. Von der Story her, ist es etwas kurz und schwach gehalten, aber der Rest kann überzeugen. Es sind viele Level vorhanden, die für Gelegenheitsspieler als auch für Vielspieler geeignet sind. Einige Sammelobjekte sind wirklich schwer versteckt, sodass man das Level öfter als einmal spielen muss. Genauso bei der Zusatzaufgabe. Mir gefällt auch die kindliche und niedliche Grafik, da es mich an die Kindheit erinnert und ein Spiel muss meiner Meinung nach nicht die unglaublich realistischste Grafik besitzen, um gut auszusehen. Ich kann das Spiel wirklich jedem "Super Mario"-Fan ans Herz legen und allen anderen natürlich auch.


Kommentare:
Der Kommentar wurde gespeichert!
The Captcha element applies the Captcha validation, which uses reCaptcha's anti-bot service to reduce spam submissions.

Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker
Toadette mischt kräftig mit in Captain Toad: Treasure Tracker