Dragon Age Inquisition (PC)

Nachdem Bioware mit "Dragon Age: Origins" ein episches Rollenspiel geschaffen hatte, das damals sämtliche Erwartungen übertraf, schien es schwer, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Der designierte Nachfolger "Dragon Age II" wurde als viel zu actionlastig kritisiert und besaß nicht dieselbe Liebe zum Detail wie das ursprüngliche Werk. Der aktuelle Titel "Dragon Age: Inquisition" verspricht, zu seinen Wurzeln zurück gefunden zu haben. Lesen Sie im folgenden Review, ob diese Behauptung der Wahrheit entspricht und welche Spielinhalte die alte Begeisterung der Rollenspielfans erneut wecken sollen.

 

 

Prolog im Himmel

 

Die Hintergrundgeschichte von "Dragon Age Inquisition" enthält alle typischen Elemente, die zum Bau einer beliebten Fantasy-Serie gehören. Ein unscheinbarer Held stolpert in eine Katastrophe hinein, die alle Mächte des Guten vernichtet oder stark dezimiert. Als einziger Überlebender wird er sofort zum Sündenbock auserkoren und nur die Tatsache, dass er mit einem magischen Mal an der Handfläche gekennzeichnet ist, rettet ihn vor dem sofortigen Galgentod. Die unbekannte Bedrohung ist jedoch noch nicht vorbei, denn ein riesiger, gift-grüner Riss klafft am Himmel, durch den Dämonen in die Welt strömen.

 

Der gezeichnete Held wird mit erweiterten Methoden ins strenge Verhör genommen, damit er seine Missetat gesteht und dem aktuellen Schlamassel ein Ende bereitet. Zu Recht reagiert der Unschuldige mit totaler Verwirrung, nicht zuletzt auch weil er nach der Katastrophe unter Gedächtnisschwund leidet. Ein Elfenmagier mit zweifelhaften Motiven setzt sich schließlich für das Wohl des Protagonisten ein. Gemeinsam mit einer fanatischen Kriegerin sowie einem charmanten Schurken, der bereits aus dem Vorgänger "Dragon Age II" bekannt sein sollte, organisiert er eine Expedition zum Berggipfel unterhalb der Bresche im Himmel, um diese Dank des magischen Zeichens in der Handfläche zu schließen.

 

Natürlich basiert das ganze Unterfangen auf der Vermutung, dass der Held tatsächlich etwas gegen die Dämonenplage unternehmen kann. Den tatsächlichen Beweis darf er sogleich antreten, als viele kleinere Risse sich in der Umgebung auftun und die darin wartenden finsteren Unholde die Gruppe attackieren. Zum Glück verleiht das Mal in der Handfläche dem Träger tatsächlich die Fähigkeit, Spalten zwischen dem Dies- und Jenseits zu schließen. Ansonsten wäre das Abenteuer wegen des endlosen Ansturms der körperlosen Gegner ziemlich schnell vorbei. Zielgerichtet macht sich die Gruppe auf, die scheinbare Quelle des Chaos zu beseitigen. Doch man kann vermuten, dass die Geschichte erst ihren Lauf nimmt, denn viel zu viele Fragen sind noch unbeantwortet geblieben. Was verursachte die Bresche im Himmel? Wer verübte den Anschlag auf die Mächte des Guten? Vor allem aber, was wird nun aus dem Helden, wenn er seine aktuelle Aufgabe erfüllt hat?

 

 

Studierzimmer

 

Noch ehe "Dragon Age: Inquisition" ausführlich getestet werden kann, treten die ersten Probleme auf. Obwohl der Download sowie die anschließende Installation des Spiels über Origin tadellos funktionieren, stürzt es nach der Charaktererstellung ab, ohne eine erklärende Fehlermeldung zu produzieren. Da die Hardwaretreiber des verwendeten Testrechners stets auf dem neuesten Stand sind und EAs DRM-Software einzig für den Titel neu installiert worden ist, kann der Fehlerteufel schnell identifiziert werden. Es sind die "Dragon Age"-Server, die unter dem Ansturm zahlreicher Kunden zusammengebrochen sind beziehungsweise nur sehr eingeschränkt arbeiten. Zu Spielbeginn versucht "Dragon Age: Inquisition" nämlich eine Welt zu generieren, die auf Daten aus dem sogenannten "Dragon Age Keep" basiert. Die neue Online-Plattform kann alte Spielstände auslesen und getroffene Entscheidungen so zusammenfassen, dass sie in dem aktuellen Serienableger sinnvoll fortgesetzt werden. Alternativ können registrierte Origin-Kunden sich eine Geschichte aus vielen Entscheidungssträngen auf der Browser-basierten Oberfläche zusammenklicken und in "Inquisition" implementieren. Dumm nur, wenn das Spiel versucht, die erwähnten Daten zu laden und diese nicht zur Verfügung stehen. Ein wortloser Absturz des Programms ist die Folge.

 

Sobald die Unterstützung durch "Dragon Age Keep" ausgeschaltet und sicherheitshalber die Datensammelwut von Origin mit entsprechenden Einstellungen eingedämmt worden ist, beginnt das lang ersehnte Abenteuer. Der Spieler erstellt mithilfe eines umfangreichen Charaktereditors seine digitale Figur, die die Hauptrolle im aktuellen Dragon Age Ableger übernimmt. Vier Völker stehen zur Auswahl: Menschen, Zwerge, Elfen und Qunari. Sie besitzen unterschiedliche Boni, die aber nur geringe Vorteile im Spielverlauf bieten. Viel gewichtiger ist die Entscheidung für eine der drei möglichen Klassen: Krieger, Schurke oder Magier, die sowohl die Befähigungen, die Attribute als auch das nutzbare Arsenal beeinflusst. Später ist es möglich, sich in eine fortgeschrittene Unterklasse zu spezialisieren, die weitere mächtige Fähigkeiten freischaltet. Ein Magier kann so zum Beispiel neben Elementar- und Schutzmagie auch Nekromantie, Rissmagie oder ritterliche Verzauberung erlernen.

 

Genretypisch ist der Protagonist zunächst ein unbekannter Niemand, der sich erst in seine Rolle als auserwählter Held einfinden muss. Für erlegte Gegner oder erfüllte Aufgaben gibt es zur Belohnung Erfahrungspunkte, die schließlich beim Erreichen einer bestimmten Menge zum Levelaufstieg der ganzen Truppe führen. Für jeden neuen Level gibt es einen Fähigkeitspunkt, der im Charaktermenü im jeweiligen Zweig eines übersichtlichen Fähigkeitenbaums eingesetzt wird, um neue Befähigungen oder passive Boni zu erhalten. Zu den letztgenannten zählt übrigens auch die Erhöhung der für die jeweilige Klasse wichtigen Attributpunkte. Darüber hinaus ändern seltene Ausrüstungsgegenstände die Charakterwerte, solange sie angelegt sind. Der Spieler darf ruhig alle Optionen im Charaktermenü ausprobieren, denn keine seiner Entscheidungen ist für die Ewigkeit. Wenn er der Meinung ist, die Fähigkeitspunkte falsch investiert zu haben, genügt es, beim lokalen Schmied in der Basis für ein paar Hundert Goldmünzen ein verbrauchbares Amulett zu erwerben, das beim Einsatz im Inventar der jeweiligen Figur alle Skills zurücksetzt.

 

Im Laufe des Abenteuers trifft der Held viele weitere Gefährten, die ihn begleiten wollen. Jedoch können nur drei Mitstreiter den Protagonisten aktiv im Spiel unterstützen, während der Rest in der heimischen Basis ausharren muss. Praktischerweise erhalten trotzdem alle Erfahrungspunkte, sodass man nicht mühevoll unterschiedliche Begleiter trainieren muss. Um erfolgreiche Kämpfe zu bestreiten, sollte die Gruppe stets ausgewogen aufgebaut sein. Ein Kämpfer lockt die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich, um Angriffe mit seiner dicken Rüstung zu absorbieren. Ein Schurke beharkt die Opposition mittels eines Bogens aus sicherer Entfernung. Idealerweise teilen sich schließlich zwei Magier die Aufgabe, die Truppe mit Barrieren zu schützen und Flächenschaden auszuteilen. Wenn die Spezialisierung der magiebegabten Charaktere auch noch gegensätzlich ist, wie beispielsweise Feuer und Eis, gibt es verheerende Kombinationen, die jeden Gegner binnen Sekunden ausschalten. Damit der Spieler nicht gänzlich unbesiegbar ist, kann keine Klasse, sei es durch Einsatz von Mana oder Ausdauer, heilende Effekte hervorrufen und muss sich auf zahlenmäßig begrenzte Heiltränken beschränken. Lediglich der "Auferstehungs"-Zauber bietet einem Magier die Möglichkeit, gefallene Gefährten zurück ins Leben zu holen.

 

Später erhält der Held Einfluss für seine Organisation, die ihm Zugang zu nützlichen Boni gewährt. So verlangen Händler zum Beispiel geringere Preise für ihre Ware, während Schurken nützliche Werkzeuge erhalten, um vormals verschlossene Türen zu öffnen. Da die Spielwelt modular aufgebaut ist, fungiert "Macht" als eine Art Währung, um neue Gebiete sowie darin enthaltene Missionen freizuschalten. Der Protagonist kann mächtiger werden, indem er zum Beispiel geschickt politisch agiert, finstere Monster erlegt oder einfach seine Verbündeten mit Ressourcen unterstützt. Zum Glück ist der Held bei der Rettung der Welt nicht allein auf seine kämpferischen Begleiter beschränkt. Drei treue Berater unterstützen ihn auf dem Glatteis der Politik. Am Planungstisch eines Strategen überträgt der Protagonist lästige Aufgaben wie das Aufspüren von Spionen seinen fähigen Freunden und muss bis zum Erfolg nur eine gewisse Zeitspanne abwarten. Manche Aufträge dauern nur zehn Minuten, während andere mehrere Stunden für sich beanspruchen können.

 

Neben Kämpfen bietet "Dragon Age: Inquisition" zahlreiche Dialogmöglichkeiten, mit denen der Spieler das Geschehen aktiv beeinflussen kann. In einigen Fällen ist es sogar möglich, schwierige Bossgefechte zu umgehen, indem der Feind von seinen Fehlern überzeugt werden kann. Das ist der Stoff, aus dem ein gutes Rollenspiel gemacht ist! Allerdings wird dieser gute Grundgedanke nicht konsequent umgesetzt, sodass viele Entscheidungen oder Diskussionen des Helden oftmals zum selben Ergebnis führen. Ebenso kritisch kann man die sexuelle Freizügigkeit betrachten, die Bioware in sein aktuelles Rollenspiel eingebracht hat. Während in "Origins" homosexuelle Beziehungen mit einem gleichgeschlechtlichen Begleiter noch den Charakter hatten, ungewöhnlich und skandalös zu sein, gehören sie in "Inquisition" schon fast zum guten Ton. Nahezu jeder wichtige Nichtspielercharakter kann vom Protagonisten mit der entsprechenden Dialogoption verführt werden und reagiert sogar sehr positiv darauf. Man hat das Gefühl, dass Bioware auf der Mainstream-Welle reitet und daher überall politische Korrektheit einprogrammiert hat.

 

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Konzentration der Entwickler auf Sammelaufträge, mit deren Hilfe der Spieler Zugang zu Rohstoffen sowie einzigartigen Artefakten erhält. Man kann keinen digitalen Meter in "Inquisition" laufen, ohne über ein Puzzleteil, ein Buch, eine magische Scherbe oder ähnliches zu stolpern, das eine langwierige Sammelquest startet, die den Spieler quer über die ganze Karte scheucht. Wenn es schon nicht genug wäre! Zusätzlich gibt es Sehenswürdigkeiten zu entdecken, Rohstoffe abzubauen, Kräuter zu sammeln, Wild zu jagen und Schalterrätsel zu lösen. Für Spieler, die bis zum Finale gerne jeden Winkel durchforstet und gesehen haben möchten, ist das Spiel ein schierer Albtraum. Sehr viel Zeit und Energie muss investiert werden, bis alle Miniaufträge absolviert worden sind und nur selten ist die erhaltene Belohnung die Mühe wert. Etwas weniger Suchen und vielleicht mehr Fokus auf coole Rätsel hätten dem Titel nicht geschadet.

 

Das Inventar in "Dragon Age: Inquisition" ist sehr umfangreich und schränkt den Spieler zugleich dadurch ein, dass es maximal 90 Objekte unabhängig von ihrem Gewicht fassen kann. Da es sehr viele Rüstungen, Waffen und Schmuckstücke gibt, muss der Spieler zusehen, dass seine Truppe stets nur die besten davon trägt. Der Rest muss verkauft werden, weil man paradoxerweise nirgends etwas lagern kann - selbst im eigenen Schloss. Zum Glück bleiben Rohstoffe für das Handwerk außen vor und gehen nicht in die Inventarbegrenzung ein. Das ist bei den riesigen Mengen an sammelbaren Metallerzen, Kräutern, Leder und Stoffen äußerst sinnvoll! Mit etwas Fleißarbeit, wertvollen Ressourcen und einigen seltenen Bauplänen kann der Spieler sein eigenes Arsenal erstellen, das noch bessere Werte hat als die einzigartigen Gegenstände, die sonst nur von mächtigen Gegnern nach ihrem gewaltsamen Ableben fallen gelassen werden. Andernfalls besitzen selbst geschmiedete Kampfwerkzeuge meist nur durchschnittliche Eigenschaften und sind kaum die Mühe wert, angefertigt zu werden.

 

Die Kräuter nehmen nur am Anfang eine wichtige Rolle ein, denn sie dienen dazu, die verfügbaren Tränke in ihrer Wirkung zu optimieren. Heiltränke regenerieren beispielsweise mehr Lebenspunkte, Sprengfeuer verursachen mehr Schaden und Schutztränke sind effektiver. Sobald jedoch alle Upgrades beim Alchemisten freigeschaltet worden sind, braucht der Spieler keine seltenen Gewächse mehr zu sammeln, denn die Elixiere werden alle aus einfachen Gräsern gebraut, die wie Unkraut überall zu sprießen scheinen. Beinahe nutzlos sind in "Dragon Age: Inquisition" die Reittiere. Sie sind zwar schön anzusehen und befördern den Spieler etwas schneller über die Karte. In der Praxis aber führen sie dazu, dass man unterwegs wichtige Schätze oder wertvolle Ressourcen übersieht. Außerdem werfen sie den Helden bei geringstem Anzeichen von Gefahr vom Rücken. Spätestens wenn überall auf der Karte eigene Lager aufgeschlagen worden sind, nutzt der Spieler nur noch die Schnellreisefunktion zwischen ihnen.

 

Schließlich enthält "Dragon Age: Inquisition" einen Mehrspielermodus, der unabhängig vom Einzelspielermodus existiert. Dabei erstellt der Spieler einen Online-Avatar und bestreitet mit anderen Zockern kooperativ oder kompetitiv Abenteuer, die meistens auf schnöde Kämpfe hinauslaufen. Zur Belohnung gibt es Punkte, mit denen die eigene Figur sowohl in ihren Fähigkeiten als auch in der Ausrüstung

optimiert werden kann. Alternativ darf der Spieler andere Klassen freischalten und mit diesen weiter online kämpfen. Das Ganze wirkt etwas kommerziell aufgesetzt, zumal Bioware allen Ernstes Kunden den Service anbietet, mittels Micropayment Truhen mit wertvoller Ausrüstung zu erwerben.

 

 

Hexenküche

 

Die Steuerung von "Dragon Age: Inquisition" ist so gestaltet, dass sie sowohl mit einem Controller als auch der Kombi aus Maus-Tastatur gut funktioniert. Die Gegner oder die nahegelegenen Objekte werden automatisch anvisiert, sodass das mühselige manuelle Zielen wegfällt. Zahlreiche Erläuterungen werden am Anfang eingeblendet, um die grafische Oberfläche des Spiels zu erklären. Sehr viele Elemente sind jedoch intuitiv und müssten auch aus anderen Titeln bekannt sein. Vor allem Magier vermissen jedoch zusätzliche Fähigkeitenleisten im Interface, weil die acht verfügbaren Tasten nicht genügen, um alle Zaubersprüche auf sie legen zu können. Andererseits könnte dieses Design auch Absicht sein, damit magiebegabte Charaktere nicht gänzlich zu unbezwingbaren Halbgöttern mutieren, die es problemlos alleine mit einem Drachen aufnehmen können. Obwohl alle Gruppenmitglieder direkt gesteuert werden können, reicht es vollkommen aus, sich auf den Protagonisten zu konzentrieren und die Kontrolle über die Mitstreiter dem Computer zu überlassen. Die künstliche Intelligenz wird in "Inquisition" endlich ihrem Namen gerecht, denn die wackeren Kämpen unterstützen sich gegenseitig, sodass der Spieler sich keine Sorgen über ihr Wohl machen muss.

 

 

Gretchens Stube

 

Was die grafische und soundtechnische Präsentation von "Dragon Age: Inquisition" betrifft, lässt sich Bioware nicht die Krone vom Haupt nehmen. Sämtliche Zwischensequenzen sind perfekt synchronisiert. Die Sprecher spielen sehr glaubwürdig ihre Rollen und die Umgebung ist sehr prächtig gestaltet. Von grüner Wildnis bis tiefster Wüste ist alles hervorragend anzusehen. Die steuerbaren Charaktere sind alle sehr individuell in ihrem Erscheinungsbild, lediglich unwichtige Nichtspielercharaktere wie Soldaten haben überall Zwillingsgeschwister. Die Hintergrundmusik hat orchestrales Niveau und kann gerne auch ohne das Spiel angehört werden. Weiter so!


Fazit

Wenn Bioware ein Rollenspiel entwickelt, ist es schon fast vorhersehbar, dass der Titel ein Fest für die Sinne sein wird. Dementsprechend streng ist die Bewertung in den übrigen Kriterien, die ein gut gelungenes Rollenspiel ausmachen. "Dragon Age: Inquisition" ist deutlich besser als sein Vorgänger, reicht jedoch in seinem Umfang nicht an das Original "Origins" heran. Während das Fähigkeitensystem für die Klassen gut durchdacht ist, kommen die in den Dialogen getroffenen Entscheidungen viel zu kurz beziehungsweise haben nur wenige Konsequenzen auf den Handlungsverlauf. Die unzähligen Sammelaufträge werden auf Dauer lästig. Mehr Rätsel mit einzigartigen Gegenständen als Belohnung hätten diesem Meisterwerk sicher nicht geschadet. Insgesamt ist das Spiel sein Geld wert und kann getrost sowohl Rollenspielfans als auch Gelegenheitszockern empfohlen werden.(Witali Blum)


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