Die Hauptfigur des Spiels ist der weißhaarige Hexer Geralt von Riva, der seinerseits ein ausgezeichneter Schwertkämpfer ist. Seine Ausbildung zum Hexer begann schon in seinen frühen Kindertagen auf der Burg Kaer Morhen. Dort erlernte er nicht nur seinen beeindruckenden Kampfstil, sondern wurde zudem in Magie und Alchemie unterrichtet. Da die Hexer im Laufe ihrer Ausbildung eine Art Verwandlung durchmachen, verändern sich ihre Augen zu reptilienartigen Pupillen, was dazu führt, dass sie von vielen Menschen als Mutanten beschimpft werden. Insgesamt steht die menschliche Rasse den Hexern sehr skeptisch gegenüber, was immer wieder zu Konflikten führt. So kommt eine Gruppe von Räubern im Zuge eines Überfalls in den Besitz von geheimen Formeln der Hexer, woraufhin Geralt in Teil 1 aufbricht, um die Geheimnisse der Bruderschaft zu wahren. Im zweiten „Witcher“-Teil sieht sich der Hauptcharakter dagegen mit dem Vorwurf des Königsmordes konfrontiert, als direkt vor seinen Augen der König des Reiches Temerien ermordet wird. Im weiteren Verlauf der Handlung versucht Geralt, zusammen mit seinen Verbündeten, den wahren Mörder aufzuspüren.
Im finalen Teil der Trilogie befindet sich das gesamte Land im Krieg. Die Handlung beginnt mit einer Traumsequenz Geralts, in der er sich, zusammen mit seiner großen Liebe Yeneffer, auf der Burg Kaer Morhen befindet. Nach einigen intimen Szenen mit der schwarzhaarigen Hexerin macht sich Geralt im Traum schließlich auf, um im Hof mit seiner Adoptivtochter Cirilla, genannt Ciri, zu trainieren, die gerade vom alten Hexenmeister Vesemir zur Hexerin ausgebildet wird. Nach einem kurzen gemeinsamen Kampftraining, in dem auch der Spieler in die grundlegende Kampfsteuerung eingeführt wird, endet Geralts Traum ziemlich abrupt, als Ciri von der „Wilden Jagd“, einer Gruppe von gefürchteten Geistern, angegriffen wird.
Als Geralt erwacht, findet er sich, zusammen mit dem alten Meister Vesemir, mitten auf einer Landstraße in Richtung Wyzima, der Hauptstadt von Temerien, wieder. Die beiden Hexer sind auf der Suche nach Yeneffer, von der sie beim letzten Aufeinandertreffen mit der „Wilden Jagd“ getrennt wurden. Ein Brief, den sie von der Hexerin erhalten haben, ist ihr einziger Hinweis auf deren Aufenthaltsort. Dieser führt die beiden schließlich zum nahegelegenen Dorf Weißgarten, wo Geralt diverse Aufgaben erledigen muss, um den Einheimischen Informationen über Yeneffer zu entlocken. Doch das ist erst der Anfang einer langen Reise, die der Hexer im Laufe des Spiels auf sich nehmen muss, um seine große Liebe, der er schon bald wieder gegenüberstehen wird, endgültig zurück an seine Seite zu holen. Aber auch seine junge Schülerin Ciri, um die Geralt seit seinem beunruhigenden Traum sehr besorgt ist, wird noch eine wichtige Rolle in der Handlung von „The Witcher 3“ spielen und sogar selbst spielbar sein.
Gameplay
Gleich zu Beginn des Spiels hat man die Möglichkeit, zwischen vier Schwierigkeitsstufen zu wählen, die von „Einfach die Geschichte“ (leicht) bis hin zu „Todesmarsch!“ (sehr schwer) reichen. Die einzelnen Stufen unterscheiden sich aber nicht nur in der Hartnäckigkeit der Gegner. So enthalten die beiden höchsten Schwierigkeitsgrade dem Spieler zudem die Möglichkeit vor, sich durch Meditation zwischen den Kämpfen wieder zu heilen. Dadurch ist dieser auf andere Heilmethoden wie beispielsweise den Einsatz von Tränken angewiesen, die entweder Geld kosten oder mit den entsprechenden Zutaten selbst hergestellt werden müssen. Da sowohl Geld als auch die Trankzutaten nicht immer und überall verfügbar sind, kann das für den Hexer an der einen oder anderen Stelle schnell den Tod bedeuten.
Während der schnellen und actionreichen Kämpfe stehen uns verschiedene Angriffsmethoden zur Verfügung, die, je nach Gegner, auch kombiniert werden sollten. Geralts Hauptwaffen sind zwei Schwerter, die er stets auf dem Rücken bei sich trägt. Das gewöhnliche Stahlschwert eignet sich als Waffe für den Kampf gegen Menschen, während die Silberklinge des zweiten Schwertes die richtige Wahl bei Monstern wie Ghulen oder Greifen ist. Diese sind zudem mit einem speziellen silbernen Balken markiert, wodurch sie eindeutig als Monster identifiziert werden können. Je nach Bedarf kann dann das passende Schwert mit der entsprechenden Nummerntaste ausgewählt und verwendet werden.
Die Steuerung des Schwertkampfes geht leicht von der Hand und ermöglicht dem Spieler neben einem einfachen Schlagangriff auch eine stärkere Attacke, die aber deutlich langsamer vonstatten geht. Zudem stehen verschiedene Ausweich- und Blockbewegungen zur Auswahl, mit deren Hilfe der Angriffsschaden der Gegner minimiert oder komplett verhindert werden kann. Diese werden, ebenso wie ein möglicher Konterangriff, mit einer Kombination aus Maus- und Tastaturbefehlen eingesetzt. Um bei den vielen möglichen Bewegungen den Überblick zu behalten, werden die wichtigsten Tastenkombinationen der gewählten Waffe am unteren rechten Rand des Bildschirms angezeigt, um im Kampf jederzeit darauf zurückgreifen zu können.
Zusätzlich sind Hexer in der Lage, einfache Magieformen, sogenannte Zeichen, zu nutzen, die zwar nicht so stark sind wie die Magieangriffe klassischer Magier, aber dennoch für den einen oder anderen Vorteil in den Kämpfen sorgen. Dabei kann Geralt neben Druckwellen (Aard), die den Gegner zurückwerfen, auch magische Fallen (Yrden) oder Feuerattacken (Igni) beschwören. Aber auch Schutzzauber (Quen) sowie die Möglichkeit, den Gegner per Gedanken zu kontrollieren (Axii), sind Teil des Magiearsenals des Hexers. Das Axii-Zeichen kann außerdem in Gesprächen verwendet werden, um dort das Verhalten des Gesprächspartners zu manipulieren und auf diese Weise einen Vorteil zu erhalten.
Weitere nützliche Fähigkeiten des Hexers liegen im Bereich der Alchemie. Hier kann er nicht nur Tränke zur eigenen Genesung herstellen, auch das Bauen von unterschiedlichen Bomben ist mit den richtigen Items möglich. Diese lassen sich, ebenso wie die magischen Zeichen, innerhalb eines Kampfes einsetzen und können Geralt in brenzligen Situationen zum entscheidenden Schlag gegen seine Gegner verhelfen. Die zahlreichen Möglichkeiten, die einem das innovative Kampfsystem des Spiels bietet, sorgen für abwechslungsreiche und intensive Kämpfe, die sich je nach Gegnertyp unterscheiden und dadurch jedes Mal auf eine andere Art und Weise ablaufen.
Die freie Spielwelt des Rollenspiels überzeugt durch ihre Weitläufigkeit und die zahlreichen unterschiedlichen Landschaftstypen, denen man im Laufe der Reise begegnet. So hält die Umgebung neben atmosphärisch gestalteten Städten, Dörfern und Burgen auch Sumpflandschaften, Seen oder das offene Meer für einen bereit. Außerdem bewegt sich Geralt immer wieder durch Wälder oder über freie Steppen, um von einer Aufgabe zur nächsten zu gelangen. Unterwegs warten allerdings allerlei Gefahren auf den Hexer, die sein Leben bedrohen. So gibt es nicht nur aggressive Monster, die ihn jederzeit angreifen können, auch die Natur selbst ist nicht immer freundlich gestimmt. Hier lassen sich beispielsweise die giftigen Dämpfe anführen, die im schlammigen Morast der Sümpfe auf den Spieler warten. Wenn man viel Pech hat, läuft der Hexer bei einer seiner Reisen auch einmal einem Gegner über den Weg, der mit einem roten Totenkopf gekennzeichnet ist. Diese Angreifer liegen von der Stufe her deutlich über den eigenen Fähigkeiten, wodurch es in so einem Fall ratsam ist, sich schnellstmöglich aus dem Staub zu machen.
Doch auch, wenn man die gefährliche Natur hinter sich gelassen hat und sich in einem der zahlreichen besiedelten Gebiete aufhält, ist Vorsicht geboten. Wer denkt, er könnte sich hier ungestört die Taschen füllen und auf Kosten der dort lebenden Einwohner bereichern, hat es schnell mit den aufmerksamen Wachen zu tun, die bei Diebstahl oder anderen Verbrechen wenig tolerant sind. Hält man sich aber an die Regeln (oder ist man schlau genug, um sich nicht erwischen zu lassen), gibt es in den Siedlungen auch allerlei Hilfreiches zu entdecken. Neben diversen Nebenaufgaben, die einem Gold und Erfahrung einbringen, lassen sich hier bei den unterschiedlichsten Händlern zudem die eigenen Vorräte aufstocken. Bei den ortsansässigen Handwerkern besteht weiterhin die Möglichkeit, neue Waffen oder Rüstungen zu kaufen und so die Ausrüstung des Hexers zu verbessern.
Wem die Wege innerhalb der Spielwelt zu weit sind, der kann zu jeder Zeit Geralts Pferd Plötze rufen, das binnen wenigen Augenblicken an der Seite des Hexers auftaucht. Beim Reiten stehen dem Spieler verschiedene Gangarten zur Verfügung, die vom langsamen Schritttempo bis hin zum Galopp reichen. Je nach gewählter Geschwindigkeit leert sich der Ausdauerbalken des Pferdes schneller oder langsamer, außerdem können Einflüsse aus der Umgebung das Pferd erschrecken oder einschüchtern, was mit einem gesonderten Balken angezeigt wird. Die Reitpassagen in „The Witcher 3“ erinnern stark an die Umsetzung im Western-Spiel „Red Dead Redemption“ und gliedern sich hier ebenso nahtlos in das Gameplay ein.
Die aktuell ausgewählte Quest wird auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt. Besteht eine Quest aus mehreren Aufgaben, die es gleichzeitig zu erledigen gibt, kann man zwischen den einzelnen Abschnitten hin und her schalten und so die Reihenfolge selbst festlegen. Das Ziel, das gerade verfolgt wird, ist dann auch auf der Minikarte in der rechten oberen Ecke zu erkennen und mit einer auffälligen gelben Markierung versehen. Dort sind außerdem verfügbare Neben-Quests oder andere Interaktionsmöglichkeiten separat markiert. Das Spiel speichert an wichtigen Punkten der Handlung automatisch; aber gerade dann, wenn man einen langen, anstrengenden Weg hinter sich hat oder einen schwierigen Kampf gewonnen hat, ist es dennoch ratsam, manuelle Speicherpunkte zu setzen, um Frustration zu vermeiden.
Grafik:
Die grafische Darstellung überzeugt sowohl in den Sequenzen als auch im regulären Spielverlauf durch einen hohen Detailreichtum und eine realistische Umsetzung von Gesichtszügen oder Landschaften. Auch die eingesetzten Licht- und Schatteneffekte sowie die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche oder auf glänzenden Gegenständen wie Schwertern können sich wirklich sehen lassen. Da die Sequenzen absolut nahtlos in das Spielgeschehen integriert sind, erwartet den Spieler auch hier ein flüssiges und absolut gelungenes Spielgefühl. Durch zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten im Optionsmenü ist es trotz der beeindruckenden Grafik möglich, „The Wichter 3“ auch auf schwächeren PCs und Laptops zum Laufen zu bringen.
Sound:
Beim Soundtrack setzt das Spiel überwiegend auf mittelalterliche Klänge, was die Atmosphäre der Umgebung gelungen untermalt und für ein authentisches Fantasy-Feeling sorgt. Dabei kommen vorwiegend spezielle Instrumente wie Lauten, Drehleiern oder Flöten zum Einsatz. Bei actionreicheren Abschnitten wechselt die Hintergrundmusik zu dramatischen Orchesterklängen, was die Spannung nach oben treibt und das Geschehen auf dem Bildschirm perfekt widerspiegelt.
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