Son of a Witch ist eine Art Kreuzung zwischen Castle Crashers und Scribblenauts. Man rennt herum und benutzt grundlegende Angriffe und zerstört mehr oder weniger alles in seinem Umkreis. Du besitzt einen Nahkampfangriff mit Schwertern und Äxten und kannst schließlich noch lernen, Bögen, magische Stäbe, Bomben, Schriftrollen und mehr zu benutzen. Das Spiel unterstützt außerdem bis zu 4 Spieler lokal und online.
Geschichte & Ablauf
Die Geschichte handelt von zwei Brüdern, die mit ihrer Mutter zusammen im Wald leben. Eines Tages ruft das Königreich deren Mutter in die Burg. In der Zwischenzeit gibt es auf der anderen Seite des Schlosses ein bösartiges kleines Koboldlager, und es sieht so aus, als ob diese gerade angreifen würden. Glücklicherweise hat dir deine Hexenmutter etwas Magie hinterlassen, um dir bei deinen Aufgaben zu helfen, also ist es an der Zeit, die Kobolde zu überstehen, das Schloss zu stürmen, ein paar Ärsche zu treten und deine Mutter zu retten! Das ist mehr oder weniger die Geschichte, und obwohl dies ziemlich knochig ist, ist es genug, um das Gameplay voranzutreiben.
Es gibt sieben Klassen und es stehen mehrere Charaktere zur Auswahl, aber einige wirken wie Reskins anderer Figuren. Dies liegt vielleicht an dem Multiplayer-Modus des Spiels und dem Wunsch unterschiedliche Mitglieder zu kreieren, dennoch ist dies aber bemerkbar. Jeder Charakter hat jedoch ein anderes Loadout mit verschieden Standard-Items und Bonus-Ausrüstung. Du wirst dich durch die Levels kämpfen und so ziemlich alles umbringen, was dir in den Weg kommt, sowie deine Waffen und Tränke verwalten. Die wirst auf eine bunte (buchstäblich) Besetzung von Charakteren geraten, die alle deine Hilfe brauchen. Vom Abstechen einer Horde von Gegnern bis hin zum Spielen von Minispielen, welche normalerweise sehr viel Spaß machen. Es gibt auch verschiedene Bosse und spezielle Herausforderungen, welche du bewältigen musst, um deine Mission fortzusetzen. Bei einigen der Herausforderungen, die du schaffen musst, musst du ganze Level oder sogar das gesamte Spiel beenden.
Dieses Spiel spielt sich reibungslos und ist tiefer als es der erste Blick zulässt, aber eine Kritik meinerseits, ist das Design der Wände. Wenn man sich durch die Karte bewegt, ist ein Teil des Weges durch Wände umrissen und die Entwickler haben dies von NES Legend of Zelda übernommen, wobei die Ausgänge aus allen Winkeln vollständig sichtbar sind. Das bedeutet, wenn man sich in einem neuen Raum nach oben oder unten bewegt, hat man den gleichen Sprite, welcher dann einfach nur umgedreht ist. Gleiches gilt für die linke und rechte Tür, welche auf ihren Seiten gedreht werden. Dies ist ein kleiner Fehler, welcher dennoch auffällig war und ich wünschte sie hätten hierbei eine bessere Designwahl getroffen. Die Karten werden zufällig generiert und sind meistens sehr gut ausgelegt, abgesehen von ein paar Clipping-Fehlern und, dass man manchmal nicht in der Lage ist, bestimmte Feinde anzugreifen, wenn diese anfällig sind.
Zusätzlich zur Hauptgeschichte gibt es eine Vielzahl anderer Spielarten, einschließlich des Schwer-Modus, Party-Modus, Barbaren-Herausforderungen und sogar einer PvP-Arena, in welcher man sich mit anderen Spielern messen kann. Der Multiplayer macht sehr viel Spaß, wie es bei solchen Spielen auch meistens der Fall ist. Ich liebe es, dass dies eines der wenigen Multiplayer-Spiele ist, bei dem ich einem Freund einfach einen Controller in die Hand gebe und sofort mit ihm spielen kann; Es ist die Art von Spiel, welche man einfach, während man sich mit seinen Freunden unterhält spielen kann. Die Steuerung ist leicht und es ist auch nicht kompliziert diese abzuändern und die Kampfmechaniken sind auch nicht zu komplex. Einen Freund, der neben dir spielt, macht diese taktischen Kämpfe noch unterhaltsamer, als sie es eh schon sind.
Grafik & Sound
Das Design wirkt wie ein Kariakturausschnitt und es passt gut zum Spiel. Die Farben sind hell und die Animation wirken lustig und es gibt einige verschiedene interessante Charakterdesign-Möglichkeiten, aber nichts zu ausgefallenes. Die Musik ist ebenfalls hervorragend und passt zum Fantasy-RPG-Genre, und diese wird auch nicht nervig, was in einem solchen Spiel, indem man zu 90% nur kämpft, gerne mal ein Problem werden kann.
Cool