Terminator: Resistance

Terminator: Resistance stammte von den Entwicklern Teyon, die damals auch das Videospiel zu „Rambo“ entwickelten. Von vielen Kritikern wurde das Spiel bereits in den Boden gestampft, doch ist das gerechtfertigt? Oder können uns die polnischen Entwickler mit ihrem neuen Low-Budget-Spiel genauso überzeugen, wie sie es mit den Spielern und Fans der Terminator Filmreihe getan haben?

Story:

Es ist Krieg ausgebrochen, komische Maschinen greifen uns Menschen an, nehmen uns gefangen, foltern uns und schlachten uns wie Zuchttiere ab. Ich bin der letzte überlebende aus unserem Trupp. Gibt es noch andere Widerstandskämpfer? Ich muss sie suchen, ich muss mit dem Commander sprechen. Dieser Krieg muss aufhören. Skynet muss zerstört werden.

Gameplay:

Terminator: Resistance ist ein First-Person Ego-Shooter, der die Geschichte von den Kultfilmen „Terminator“ und „Terminator 2: Judgment Day. Die Maschinen" verknüpft. Wir befinden uns in einer Welt die von Maschinen regiert werden will, viele Menschen wurden getötet, gefoltert oder versklavt. Skynet kennt die Zukunft und versucht den Krieg zu gewinnen.

Während wir in der Welt nach Hinweisen und Informationen suchen und uns um die Hauptmission kümmern, bekommen wir auch optionale Nebenmissionen von Verbündeten, die wir erledigen können.

In den Missionsgebieten können wir uns frei bewegen. Es gibt jede Menge zu plündern und einzusammeln. Die Maschinen stellen eine Bedrohung dar, können aber entweder erschossen werden, sofern unser Equipment und Fähigkeiten dies zulassen oder aber durch beobachten, schleichen und verstecken umgangen werden. Später im Spiel können wir dann auch gewisse Maschinen von hinten mit einem „Take-Down“ töten.

Entscheidungen:

Im Spiel gibt es Entscheidungen die der Spieler treffen kann, diese Entscheidungen bestimmen ob wir zu anderen eine Beziehung aufbauen können oder ein „Gutes“ oder „Schlechtes“ Ende des Spiels erzielen. Die Entscheidungen haben also teils größere Auswirkungen.

Fähigkeiten:

Im Spiel erhalten wir Erfahrungspunkte, mit diesen können wir unseren Charakter Skillen und bestimmte Fähigkeiten Leveln. So ist es uns möglich Schlösser zu knacken, stärkere Waffen abfeuern zu können, Außenposten und PC`s zu hacken, schneller an Erfahrung zu gewinnen, die Tarnung besser zu machen oder einen größeren Rucksack tragen usw. Je nach Fähigkeit, gibt es bis zu 5 Stufen die wir dort erlernen können.

Musik und Grafik:

Die Musik passt zum Spiel und der Atmosphäre, je nach Situation kann sie bedrohlicher oder sanfter klingen. Zu den Filmen wurde die Musik in diesem Spiel etwas moderner gestaltet, was aber kein negativ sein soll. Grafisch kann Terminator: Resistance mit moderneren Spielen von heute nicht mithalten, dennoch sieht es nicht so schlecht aus wie viele Low-Budget-Spiele oder Teils teure AAA-Titel.

Atmosphäre:

Die Atmosphäre ist hervorragend eingefangen, hier steckt unheimlich viel Liebe drin. Man merkt das die Entwickler die Filme mochten und gesehen haben, denn das Spiel verfügt von Anfang bis Ende über das typische Terminator-flair der Filmreihe.