Femida
Art Interactive ist ein kleines Indie Entwicklungsteam aus Kasachstan, mit „Femida“ wollen sie in die Welt der Computerspiele einsteigen.
Das Leben als Richter
Wir spielen als Demian Mardoch, einen Richter der Fälle lösen muss und Urteile fällt. Gespielt wird wie in einem Point&Click Spiel mit der Mouse. Zu beginn unterhalten wir uns mit diversen Menschen, können dabei mehrere Textauswahlen treffen oder sie sogar von Zuhause aus anrufen. Während der Arbeit müssen wir unsere Dokumente durchgehen, alle beweise ansehen und uns dann auf den weg ins Gericht machen, wo wir mehrere Personen befragen müssen.
Zeitspanne zu kurz
Das Spiel ist komplett auf Englisch und hat einige Grammatikfehler, die das Spiel unverständlich machen. Dazu kommt noch, dass wir nur 12 Minuten haben um ca. 6 Personen zu befragen und Informationen zu sammeln. Dabei dürfen wir das Publikum nicht aus den Augen lassen, das Ungeduld wird und anfängt den Gerichtssaal zu stören. Tritt dies vor, müssen wir schnell den Hammer schwingen, bevor das Spiel wegen zu viel lärm beendet wird. Haben wir alle beweise gesammelt und sind uns über das Urteil sicher, können wir ein Urteil abgeben und müssen dann entscheiden, was aus dem Täter wird.
Streichle den Hund
Nach einem harten Arbeitstag kehren wir wieder zurück nach Hause, wo wir eine Liste abarbeiten müssen, in dem wir Tabletten nehmen, den Hund streicheln, einen Brief schreiben, die Mutter anrufen usw. bevor wir dann endlich schlafen können.
Repetitiv und eintönig
So gut die Idee ist, so langweilig ist leider das Gameplay und statt eines richtigen Point&Click Spiels mit tiefgründiger Story erhalten wir hier mehr oder weniger ein Visual Novel Spiel bei dem wir elend lange Text-Boxen durchklicken und im Prinzip jeden Tag dasselbe machen. Beweise durchgehen, alles über die Täter und den Fall lesen, 6 Personen befragen, urteil fällen und ab nach Hause die Liste abarbeiten, ab und an noch paar Gespräche führen und das wars auch schon.
Trailer: