Gearbox Software, das amerikanische Entwicklungsunternehmen wurde bereits 1999 gegründet und haben sich gemeinsam mit Valve Software und der Veröffentlichung von Half-Life einen großen Namen in der Gaming-Industrie gemacht. Aber dabei blieb es nicht, sie arbeiteten auch mit anderen Publishern zusammen und landeten Spiele-Hits wie Tony Hawk´s Pro Skater, James Bond 007 und Halo.
Zusammen mit 2k erschien nun der dritte Teil der Borderlands Reihe, erstmalig als EPIC-Store Zeitexklusive Titel. Am 13. März 2020 erscheint der Titel dann auch für Steam und kann bereits jetzt mit 50% Rabatt vorbestellt werden.
Mehr Waffen, bessere Soundeffekte und jede Menge Loot
Endlich ist es soweit, nach beinahe mehr als sieben Jahren erschien Borderlands 3, leider zu beginn dank zahlreicher Bugs etwas holprig, die aber mittlerweile zur Vergangenheit gehören. Doch was macht nun den dritten Teil besser als seine Vorgänger? Ist es die Story? Das Gameplay? Oder wurde das Rad neu erfunden? Bei den meisten Punkten gibt’s ein klares nein, das Rad wurde nicht neu erfunden, es wurde aber genau mit der richtigen Dosis aufgepeppt. Wer das Gameplay und die banale Story bei den Vorgängern mochte, wird dies auch bei Borderlands 3 tun, hier hat sich nämlich kaum was geändert.
Es gibt aber mehr Waffen, die mit einem sehr guten Sound ausgestattet wurden, dazu sind die Witze nach wie vor der Höhepunkt gepickt mit der guten Ballerei. Die Missionen und die Story sind ähnlich geblieben und wirken auch nicht interessanter als sie es bei den anderen Teilen waren. Dafür gibt’s aber mehr und besseren Loot, als je zuvor. Die Schwierigkeitsstufe ist angenehm, vor allem im Singleplayer. Nebenmissionen können nun ohne Probleme erledigt werden, bevor man sich auf die Hauptmission stürzt, die Steuerung ist gut und präzise, auch mit einem Controller. Es gibt gute Deckungspunkte und das Leveldesign ist fair, was für mehr Spielspaß sorgt.
Koop-Modus mit kleinem Manko
Dadurch das der Singleplayer Modus nun besser und einfacher ist, als er das bei den anderen Teilen war, leidet der Koop umso mehr drunter, denn stellenweise ist er einfach zu leicht, wodurch man sich eher Missionen suchen sollte, die zwei bis vier Stufen über eurem eigentlichen Level liegen. Wer aber keine Herausforderung sucht und lieber mit Kumpels bei einem guten Shooter chillen will, sollte damit keinerlei Probleme haben und eignet sich auch für und mit Spieler, die nicht so erfahren sind in dem Genre. Die wichtigste Änderung ist aber der Levelausgleich, so kann man nun auch Missionen spielen, wenn man selbst bereits Level 10 erreicht hat und der Kumpel erst begonnen hat, die Spielerfahrung passt sich den Charakteren nämlich an, so haben weiterhin beide Partien ihren Spaß ohne Frust.
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