Boxelware ist ein kleines deutsches Entwickler- und Publisher Studio, das 2016 gegründet wurde, obwohl die Idee zu Avorion bereits 2011 entstand. Am 13 April 2016 wurde auch eine Kickstarter-Kampagne gestartet, bei der 497 Unterstützer, 16.725 € beitrugen, um das Projekt zu verwirklichen. Im Jahr 2017 erschien es dann erstmals bei Steam als Early Access Spiel, der nach langer Arbeit 2020 verlassen wurde.
Mehr als nur ein Sandbox
Jeder der Avorion bereits gespielt oder getestet hat, weiß, dass es mehr als nur ein Standard Sandbox-Spiel ist. Denn das Weltraum ist riesig und genau so unendlich scheint sich auch bei Avorion der Weltraum nahezu unendlich zu generieren. Die Steuerung ist dabei sehr simpel gehalten und bietet ein gutes und Einsteigerfreundliches Tutorial an. Es gibt einen Singleplayer-Modus, bei dem man alleine alles erforschen kann und einen Multiplayer-Modus, der mit Freunden gespielt werden kann. Ziel des Spiels ist es das Zentrum zu erreichen, welches vom Rest der Galaxie abgekapselt ist.
Kein Gold, aber es funkelt so schön
Um unsere Flotte zu bauen benötigen wir viel Material und Geld. Materialien bekommen wir von Asteroiden, dank unserer Bergbaudrohne. Wir finden zu Beginn Materialien wie Eisen und Titan, die Asteroiden die so schön glänzen bestehen nicht aus Gold, aber sie sind reich an Eisen und die beste Quelle um schnell an mehr Ressourcen zu kommen, die wir in Mengen benötigen. Es gibt sieben Typen, die mir abbauen können Je mehr wir uns dem Zentrum nähern, desto bessere Quellen finden wir auch.Ein Schiffseditor wie Minecraft und Lego Worlds
Mit den gesammelten Ressourcen ist es nun an der Zeit unsere Flotte auf Vordermann zu bringen, dies geht im Schiffseditor, wo wir natürlich unser Schiff erstmal bauen müssen. Der Aufbau ist ähnlich wie in Lego World und Minecraft. Ihr habt einen Baukasten, bei dem ihr von einem Startblock aus weitere Teile einfügt. Jedes Element erhöht sowohl die Masse, das Volumen wie auch die Lebenspunkte eurer Flotte und kostet sowohl Materialien als auch Geld.