Der Beginn
Wir schlüpfen in die Rolle als Plünderer, der von dem Vize-Gouverneur die Aufgabe erhalten hat nach einem Mutterschiff Ausschau zu halten, als Belohnung verspricht er uns dafür ein Sorgenfreies und friedliches Leben als Bürger. Vor dem Start dürfen wir unsere Dreiergruppe zusammenstellen und machen und darauf auf den weg, Schiffswracks zu durchsuchen um Informationen zu sammeln. Diese Informationen müssen wir dem Vize-Gouverneur übergeben und schalten so weitere Schiffswracks frei, die darauf warten durchsucht zu werden. Allerdings ist dies nicht immer einfach, da sie nur so vor Feinden wimmeln. Wir müssen uns also auf viele Kämpfe gefasst machen gegen Roboter, Mutanten usw. Es sind aber nicht alle Bewohner gegen uns, einige haben sogar Nebenmissionen für uns, für die wir uns zusätzliche Credits verdienen oder aber auch Handel treiben können.
Der Kampf zu dritt
Das Kampfsystem ist eine Mischung aus Rundenkampf, Kartendecks und Rollenspielelementen, das aus drei Mitgliedern besteht aus unterschiedlichen Klassen wie Nahkämpfer oder Sanitäter, die mit dem nötigen Kleingeld aber jederzeit ausgetauscht werden können. Die Klasse entscheidet über die Ausrüstung, die angelegt werden kann. Es gibt Items wie bspw. Werkzeuge und Schilde, die zusätzlich mit zwei Modifikationen ausgestattet werden können. Die drei unterschiedlichen Kartendecks, die wir im Spiel generieren können, wird durch unsere Ausrüstungsgegenstände beeinflusst. Basiskarten werden dem Charakter durch Verteilen von Fähigkeitspunkten im Skilltree hinzugefügt, so können wir bspw. den Nahkampf auf schildbrechende Angriffe auslegen. Jeder einzelne Charakter nutzt die Decks, sollte man mal keine passende haben, kann man passen und in der nächsten Runde dafür zwei Decks spielen oder aber man improvisiert und erhält drei zufällige Karten von der eine benutzt werden muss, ein passen ist nicht mehr möglich. Karten können auch gekauft werden, dies kostet aber Ressourcen die ohnehin schon sehr knapp sind. Gewinnt man einen Kampf kann man neue Waffen, Mods, Plunder zum verkaufen oder Questgegenstände erhalten.Eile in weile
Um uns in den Wracks bewegen zu können brauchen wir Energie, die Energie wird von unserer Bewegungsgeschwindigkeit beeinträchtigt, das heißt, bewegen wir uns immer schnell, verbrauchen wir am meisten Energie, dies kann bei einem Hinterhalt bedeuten, dass wir für zwei Runden nicht mehr angreifen können, sollten wir also am Limit sein. Die Energie können wir aber durch das Recyclen von Gegenständen oder vorher beschafften Energiezellen wieder aufgeladen. Wir haben die Möglichkeit auch regelmäßige Scans zu machen mit denen Gefahren im Voraus entdeckt werden können, das gibt uns die Möglichkeit selbst Hinterhalte zu legen oder die Gefahr zu umgehen.
Technisch gut aber zu repetitiv
Grafisch sieht das Spiel sehr schön aus und hat stellenweise auch einen düsteren Look, der sehr gut zum Spiel passt, leider wird dieser nach einigen Schiffwracks etwas eintönig, selbst wenn die Umgebung mit Fallen oder kleineren Effekten geschmückt wird. Die Musik passt nicht ganz zum Spiel und zu der eher düsteren Umgebung, die Soundeffekte während der Kämpfe sind aber okay. Wie bereits in anderen ähnlichen Spielen, verfügt das Spiel über keine Sprachausgabe, sondern nur Texte die aber gut übersetzt wurden.Trailer: