Milly the Dog

Milly the Dog

Das Spiel wurde von einem Mann-Team entwickelt und veröffentlicht. Vial games ist ein neues Unternehmen, das versucht in die Spielindustrie einen festen Stand zu bekommen. Milly the Dog ist das erste Spiel vom Entwickler, das eigentlich für kleinere Kinder gedacht ist, im Alter von 3-10 Jahren.

 

Artwork und Leveldesign

Das Leveldesign ist schlicht gehalten und relativ repetitiv. Wir sehen eine große grüne Wiese mit Bäumen und Blumen darauf, irgendwo in der Mitte steht die Hundehütte von Milly. Die Charaktere sind von Hand gezeichnet und sehen aus, als hätte sie wortwörtlich ein Kind gemalt von max. 10 Jahren. Was ich persönlich nicht mal negativ empfand. Im Gegenteil, das lies das Spiel Kinderfreundlich und Spaßig aussehen.

Nicht Kindergerecht

Obwohl das Spiel eigentlich für kleinere gedacht ist, ist es absolut nicht Kinderfreundlich. Milly wird während ihrer suche nach Spielzeug und anderen Gegenständen permanent angegriffen und kommt schnell ums Leben. Stirbt Milly, muss man alles wieder Suchen.

Es gibt keine Möglichkeit den Feind auszuschalten oder durch bellen zu verjagen, Igel rennen einem permanent hinterher, selbst Fliegen lassen Milly nicht in Ruhe. Am gefährlichsten sind aber die Skateboard Fahrer und die Autos selbst, denn Milly muss auch über eine befahrene Straße um ihre Spielsachen zu finden.

Zu schwer für Kinder

Sieht man von all dem Leid ab, das Milly ertragen muss, kommt der Schwierigkeitslevel, der ebenfalls ein Contra für die kleinere Generation ist. Dadurch das alles uns angreift und schaden zu fügt, stirbt Milly schnell, was es fast unmöglich macht alle Gegenstände dann in einem Spieldurchgang zu bekommen. Das erste Level mag noch recht simple zu sein, aber ab Mission zwei hört der Spaß auf.

Drei Mission um Milly freizuschalten

Das Spiel beinhaltet 3 Missionen, hat man diese geschafft und alle Spielsachen gefunden schaltet man Milly frei. Im Grunde wird vom Entwickler gesagt es seien sieben Mini-Missionen, da sie aber um Milly handeln in denen wir dann mit ihr „Fang den Ball“ spielen können oder andere Aktivitäten, nenne ich es eher als Freischaltung von Milly, denn vorher können wir nur mit Milly rumlaufen, aber eben nicht mit ihr interagieren, was für Kinder eigentlich wichtig ist.

Trailer

 


Fazit

Milly the Dog ist ein Spiel höchstens für Errungenschaftsjäger, aber nicht für Kinder. Es ist nicht Kindergerecht, enthält für die kleinere Generation viel Gewalt und ist auch noch viel zu schwer. Die drei Missionen sind lächerlich gestaltet, alles was man tun muss, sind Spielsachen zu suchen, was völlig okay wäre, wäre es eben für Kinder geeignet, aber dadurch, dass Milly sehr schnell sterben kann, es keine Erkundungsmöglichkeiten gibt, nichts was dem Kind erklärt worauf man achten muss, gerade bspw. bei der befahrenen Straße, dass man auf die Ampel achten sollte usw. kann ich das Spiel nicht empfehlen.

Wäre es kostenlos, okay, aber für knapp 2,50€ einfach zu teuer, selbst kostenlos empfinde ich es als noch zu teuer, da es für Erwachsene nichts bietet und für Kinder wie schon erwähnt zu gewaltvoll und schwer ist.


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