Milly the Dog
Artwork und Leveldesign
Das Leveldesign ist schlicht gehalten und relativ repetitiv. Wir sehen eine große grüne Wiese mit Bäumen und Blumen darauf, irgendwo in der Mitte steht die Hundehütte von Milly. Die Charaktere sind von Hand gezeichnet und sehen aus, als hätte sie wortwörtlich ein Kind gemalt von max. 10 Jahren. Was ich persönlich nicht mal negativ empfand. Im Gegenteil, das lies das Spiel Kinderfreundlich und Spaßig aussehen.
Nicht Kindergerecht
Obwohl das Spiel eigentlich für kleinere gedacht ist, ist es absolut nicht Kinderfreundlich. Milly wird während ihrer suche nach Spielzeug und anderen Gegenständen permanent angegriffen und kommt schnell ums Leben. Stirbt Milly, muss man alles wieder Suchen.
Es gibt keine Möglichkeit den Feind auszuschalten oder durch bellen zu verjagen, Igel rennen einem permanent hinterher, selbst Fliegen lassen Milly nicht in Ruhe. Am gefährlichsten sind aber die Skateboard Fahrer und die Autos selbst, denn Milly muss auch über eine befahrene Straße um ihre Spielsachen zu finden.
Zu schwer für Kinder
Sieht man von all dem Leid ab, das Milly ertragen muss, kommt der Schwierigkeitslevel, der ebenfalls ein Contra für die kleinere Generation ist. Dadurch das alles uns angreift und schaden zu fügt, stirbt Milly schnell, was es fast unmöglich macht alle Gegenstände dann in einem Spieldurchgang zu bekommen. Das erste Level mag noch recht simple zu sein, aber ab Mission zwei hört der Spaß auf.Drei Mission um Milly freizuschalten
Das Spiel beinhaltet 3 Missionen, hat man diese geschafft und alle Spielsachen gefunden schaltet man Milly frei. Im Grunde wird vom Entwickler gesagt es seien sieben Mini-Missionen, da sie aber um Milly handeln in denen wir dann mit ihr „Fang den Ball“ spielen können oder andere Aktivitäten, nenne ich es eher als Freischaltung von Milly, denn vorher können wir nur mit Milly rumlaufen, aber eben nicht mit ihr interagieren, was für Kinder eigentlich wichtig ist.Trailer