Mortal Kombat 11
NetherRealm Studios und QLOC sollte allen Mortal Kombat Fans bereits was sagen, für alle die die Entwickler nicht kennen, sie haben bereits bei Mortal Kombat 10 und Injustice 2 gearbeitet, QLOC hat auch an Dark Souls Remastered mitgewirkt und zahlreiche andere Spiele. Shiver hingegen hat an der Switch Version von Mortal Kombat 11 gearbeitet.
Story:
Die Story in Mortal Kombat geht ca. 4-5 Stunden, sie beinhaltet 12 Kapitel und erzählt die Geschichte der Zeit. Man spielt verschiedene Charaktere, welche mit der Story zu tun haben, so lernt man nicht nur die verschiedenen Kämpfer kennen, sondern auch ein Teil ihrer Geschichten, Emotionen, Gefühle und Sorgen.
Während der Story schaltet man verschiedene Sachen frei wie Waffen, Skins und sogar den Charakter Frost. Wer also die Story in jedem Fall zocken möchte, braucht sich diesen DLC nicht zu kaufen, dies wurde bereits schon im Vorfeld erwähnt, aber da im Store nichts angegeben wurde, wäre das sehr wichtig für neue Spieler, die dies nicht mitbekamen.
Grafik:
Die Grafik ist sehr schön anzusehen, es gibt viele Details, Gesichtsmimik und Effekte, leider leidet diese oft unter dem 30 FPS lock zwischen den kämpfen, welches die Figuren dadurch oft matschig aussehen lässt, die fatality leidet ebenfalls drunter. Die Filmsequenzen sind überwiegend aber in 60 FPS, man merkt schon ziemlich die Qualitätsunterschiede, es ist nichts was den Spiel Spaß nimmt, aber ich hoffe das es mit dem kommenden Patch behoben wird. Da das Spiel viel mehr hergibt, wenn man es in seiner vollen Grafik Leistung erleben kann, vor allem für Leute die gerne in 4k spielen.Fatality
Sie sind ein wichtiger bestand von Mortal Kombat Spielen und sind quasi brutale finisher, mit denen man einem Gegner extremen Schaden zuführt, je nach lebensanzeige kann dies sogar sein Ende bedeuten. Jeder Charakter hat unterschiedliche Fatality´s, während des Spiels kann man mehr freischalten, die allesamt extrem Brutal sind und verschiedene Tötungsmoves zeigen. Fatality kann man meistens immer dann ausführen, wenn man selbst kaum noch Lebensenergie hat. bei voller Energie und guten kombos, füllt man auch die Anzeige auf für Brutale Movies, welche zwar nicht soviel Schaden abziehen wie Fatality´s aber auch nicht ohne sind.Kombat Pack:
Als echter Mortal Kombat Fan holt man sich natürlich direkt die Premium Edition, welche den Kombat Pass beinhaltet, ob es sich lohnt muss jeder selbst entscheiden, der Pass gibt euch jedenfalls Zugriff auf 6 neue Charaktere, 7 Ausrüstungssets, 7 Skins und 1 Woche Early Access auf kommende Charaktere. Beachtet bitte, das auch beim Pass im Store nicht angezeigt wird, dass ihr Frost bekommt, bzw. besitzt.Steuerung:
Die Steuerung wurde komplett dem Controller angepasst, zwar funktioniert der Arcade Stick auch hier sehr gut, allerdings kann es in der Krypta und beim erobern von Türmen zu Problemen führen. Man benötigt nämlich die „RS Taste“ um sich in der Krypta umzusehen und bei den Türmen um Items zu benutzten, die „RS Taste“ existiert aber bei einem Arcade Stick nicht. Hier muss man also zusätzlich die Tastatur benutzen, was ziemlich umständlich ist, zumindest im Kampf. Die Buttons reagieren ansonsten gut, auch wenn das kämpfen etwas langsamer ist als bei DOA, daran muss man sich dann gewöhnen.Microtransaction:
Ein sehr heikles Thema, auch bei MK11 gibt es Microtransaction, sie ist jedoch optional und für Spieler gedacht, die einfach alles schnell schaffen möchten und sofort haben wollen. Die Skins, Items, Waffen usw. bekommt man auch in dem man das Spiel ganz normal spielt. Auch bekommt man immer wieder die Edelsteine, die die echte Währung darstellen um sich was im Shop kaufen zu können. Ich habe bisher nichts gebraucht aus dem Shop und habe auch kein Interesse dran, ich möchte mein Game so genießen wie es ist und lasse mir auch gerne dabei Zeit, es rennt mir ja nicht weg. Aber hier muss jeder selbst entscheiden, was er möchte, man hat ja zwei Optionen, kaufen oder erspielen.
dsasdsds