Was ist „Summer in Mara“
„Summer in Mara“ ist ein Abenteuerspiel mit landwirtschaftlichen-, handwerklichen- und mechanischen Elementen und einer recht offenen Welt. Der Spieler schlüpft in den Charakter eines kleinen Mädchens namens „Koa“, die sich um eine Insel kümmern muss, in der sie und ihre Großmutter Yaya Haku zuhause sind. Koas Aufgabe ist es alles zutun worum Yaya sie bittet, die ihr alles erklärt und beibringt. So können wir uns um Tiere kümmern, Bäume ernten und fällen um Ressourcen zu erhalten, im Meer schwimmen, fischen und Muscheln sammeln. Mit Holz und anderen Materialien können wir dann Sachen herstellen und reparieren, wie Eimer, Brunnen, Werkzeuge, kaputte Ställe usw.
Schöne Animationen und bunte Welten
Schon der Start des Spiels zeigt die tollen Zeichnungen und Animationen, die wie ein Anime wirken. Sie Sequenzen werden zum richtigen hin Gucker vor allem für Anime-Fans. Leider sind die Spielanimationen recht einfach gehalten, was ein wenig schade ist. So können wir bspw. im Haus Werkzeuge erstellen und Kochen, sehen aber nicht die Animationen dabei denn es ist letztendlich nur ein Geklicke auf das richtige Symbol und den Gegenstand. Es wirkt ein wenig so als würde man ein Time Management Spiel spielen, bei dem wir etwas upgraden können.
Dafür sieht die Insel und auch andere Städte schön aus, etwas umgewöhnen muss man sich aber von der Optik trotzdem, denn die erste Stadt macht einen seltsamen Eindruck zu beginn, mit den viereckigen Häusern und der 2D-Optik. Die Strände und das Wasser, wie auch die zahlreichen anderen Figuren sehen wirklich lustig und teils knuffig aus. Mit Tieren können wir auch bspw. Interagieren in dem wir sie füttern und Streicheln. Bei den meisten Passanten können wir aber nur Sprechblasen sehen, die auch regungslos da stehen wo sie sind. Das einzige was sich also bewegt sind die Tiere, dadurch wirkt es etwas wie in einer Geisterstadt mit Schaufensterpuppen.
Jede Menge Arbeit
In „Summer in Mara“ gibt es immer viel Arbeit, sei es das Beet zu bepflanzen, die Tiere zu versorgen oder sich um das Abendessen und Ressourcen zu kümmern, ein wenig Zeit für Spaß bleibt aber am Abend immer, so können wir unsere Zeit mit Angeln vertreiben (und haben direkt was zum Kochen) oder am Strand nach Muscheln suchen, die wir Später verkaufen können um uns andere Dinge leisten zu können, denn das Leben in der Stadt ist nicht wie auf unserer Insel kostenlos.Lückenhafte Story
Zu beginn des Spieles sind wir noch mit Yaya Haku zusammen, die nach einer Sturmnacht plötzlich nicht mehr da ist, wir erfahren auch nicht wirklich was passiert ist, schon gar nicht, wenn man sich die Insel nicht genau ansieht. Somit hat die Story im Spiel leider einige Lücken die doch wichtig für den Spieler währen und ein Anzeichen dafür ist, dass das Spiel vielleicht doch besser in einer Early Access Version veröffentlicht werden sollte, als schon als Vollversion. So hätte man Zeit die fehlenden Lücken glaubhaft zu füllen
Kostenloses Prologue
Für Spieler die gerne in den Prologue zu „Summer in Mara“ spielen möchten, um zu sehen, ob das Spiel was für sie ist, sollten sich die kostenlose Demo ansehen, solange sie noch verfügbar ist. Der Prologue zeigt euch die ersten Schritte im Spiel bis zum Tag des Sturms ca. die Spielzeit ist begrenzt, so habt ihr den Prologue in unter einer Stunde schon geschafft und könnt euch aber dennoch ein urteil machen ob euch das Spiel zusagt oder nicht. Man sollte allerdings beachten, dass der Prologue noch Bugs und Fehler enthalten könnte, die beim Vollspiel natürlich behoben wurden.Trailer