Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise
Der Vorgänger Deadly Premonition hatte es nicht einfach, zunächst kam es wesentlich Später als geplant heraus und bekam einen neuen Namen, dann erschien das Spiel im Europäischen Bereich nur für die XBOX360 und erhielt einige Jahre Später den langersehnten PS3 und PC Port der Ende Oktober 2013 veröffentlicht und als Deadly Premonition - Director’s Cut bezeichnet wurde und eine bessere Optik wie auch Steuerung enthielt.
Es geht da weiter wo wir aufhörten
Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise ist aktuell ein Switch exklusive Titel, dennoch geht er da weiter, wo man im ersten Teil aufgehört hat. Hintergrundwissen ist nicht ganz so wichtig, jedoch von Vorteil, wenn man die Anspielungen verstehen möchte. Großteils findet aber Deadly Premonition 2 vor den Ereignissen von Deadly Premonition statt.Time Switch ins Jahr 2019 und 2005
Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise spielt in zwei Dimensionen, wenn man es so nennen möchte, auf einer Seite sind wir im Jahr 2019 und spielen die Protagonistin Aaliyah Davis, eine FBI-Spezialagentin, die zusammen mit ihrem etwas dummen und tollpatschigen Partner den mittlerweile gealterten Francis York Morgan verhört, der auch noch eine Phobie mit der Farbe „Rot“ hat und auf der anderen Seite springen wir ins Jahr 2005 zurück und spielen als den Protagonisten Francis York Morgan bei dem sich alles um die Kleinstadt Le Carré dreht.
Visual Novel Feeling
Zu beginn ist das Spiel recht zäh und wirkt langweilig, vor allem weil man sehr viele Dialoge lesen muss und immer wieder lange Gespräche führt. Oft fühlt es sich an als würde man ein Virtual Novel spielen, doch so schlimm ist es dann doch nicht, die Gespräche sind im vergleich von der Spielzeit nämlich recht kurz, so nehmen Gespräche nur etwa 20-30% des Spiels ein bei einer ca. 20 Stündigen Durchspielzeit.Open-World mit Wartezeiten bei Quests
Die Spielwelt ist offen gehalten und kann fast komplett frei Erkunden werden, leider fehlt dem Spiel dazu aber einiges, denn die Straßen sind ziemlich leer, die meisten Gebäude kann man nicht betreten und Autos sieht man auch kaum. Stößt man dann auf interessantere Orte durch Quests, treffen wir auch immer wieder auf merkwürdige Gestalten oder Dinge. Die Haupt- und nebenaufgaben führen uns zu allen möglichen Orten von Le Carré, bei denen wir aber bestimmte Sachen beachten müssen, bspw. die Öffnungszeiten von Geschäften bis hin zu einer Wartezeit bis zum nächsten Montag. Die Öffnungszeiten können durch Rauchen überbrückt werden, denn dadurch läuft die Zeit im Spiel schneller ab, müssen wir mehrere Tage abwarten kann man sich die Zeit nicht nur mit Rauchen versüßen, sondern auch die kleineren Aufgaben für die Polizei erledigen.