The Outer Worlds: Peril on Gorgon

PC

The Outer Worlds: Peril on Gorgon

Die Erste von zwei Erweiterungen ist nun für „The Outer Worlds“ erhältlich, ob das DLC dem Hauptspiel gewachsen ist und mir genau so viel Spaß wie das Hauptspiel machte, erzähle ich euch in dieser Review.

Wer die Review nochmal zum Hauptspiel lesen möchte, kann dies unter diesem LINK tun.

 

Durchspielen nicht nötig

Wer „The Outer Worlds“ noch nicht durchgespielt hat, die Erweiterung aber gerne schon anspielen möchte, kann dies ohne bedenken tun, die einzige Mission die ihr abgeschlossen haben müsst um zugriff zur Erweiterung zu erhalten ist "Radio Freies Monarch, nachdem ihr dann Professor Phineas Bericht erstattet habt, kann auch schon losgehen mit „Peril on Gorgon“. Um in dieser Erweiterung keine Probleme zu bekommen, solltet ihr darauf achten, mindestens Level 20 erreicht zu haben, andernfalls könnte es sehr knifflig werden.

Story und Handlung in „Peril on Gorgon“

Wir erhalten eine geheimnisvolle Nachricht, die uns dazu aufruft, den Asteroid Gorgon zu untersuchen. Die dortige Wissenschaftseinrichtung, die "Adrena-Zeit" entwickelte, wurde nämlich abrupt und ohne Erklärung eingestellt. Unsere Aufgabe ist es nun, eins der dunkelsten Geheimnisse von Spacer's Choice zu enthüllen.

Sherlock Holmes, bist du es?

Detektivarbeit wird im neuen Erweiterungspack großgeschrieben, da fühlt man sich beinahe als wäre man Sherlock Holmes persönlich, aber nur fast. Denn wie bereits im Hauptspiel wird auch in der Erweiterung, auf schwarzen Humor, Sarkasmus und gute Dialoge gesetzt. Gut, das alles passt zwar auch zu England, dennoch spielen wir hier als unser selbst erstellter Charakter mit Klasse. Gehen auf Recherche, stellen „zwielichtigen Personen“ Fragen und machen uns auf die Suche nach einem Tagebuch, das alle Reichtümer der Familie Ambrose enthüllen soll.

Ende mit Entscheidungskonflikten

Während wir die geheimnisse der Story erforschen, müssen wir uns zahlreichen Gegnern stellen, die wir, wie im Hauptspiel eliminieren können. Haben wir dazu bestimmte Fähigkeiten wie Zeitlupe usw. können wir auch diese wieder benutzen. Es hat sich also an diesem Punkt nichts geändert. Sind wir am Ende der Geschichte angekommen, müssen wir eine Entscheidung treffen, die es uns nicht einfach macht. Haben wir uns richtig verhalten? Hätten wir uns anders entscheiden sollen? All diese Fragen stellt man sich allerdings nur dann, wenn man auch wirklich Spaß an der Story hatte, wer hingegen damit nichts anfangen kann, wird sich eventuell etwas langweilen, denn es gibt nur wenig Abwechslung im Spiel.

Trailer:


Fazit

Die neue Erweiterung „Peril on Gorgon“ bringt uns 5-10 Stunden Spielspaß, je nach dem wie wir die Welt erkunden und nach Dokumenten suchen. Die Kämpfe selbst bringen zwar wenig Abwechslung, da sich nichts verändert hat, machen aber dennoch viel Spaß, vor allem mit den neuen Waffen. Etwas schade finde ich, dass man die ganzen Drogen und Items kaum braucht. Die Story selbst wird aber gut erzählt und die Texte haben denselben guten Schreibstil behalten, wie es sie auch schon im Hauptspiel gab. Wer allerdings mit der Hauptstory nicht warm wurde, sollte vom DLC die Finger weglassen, denn außer der Story, neue Items und Waffen gibt es kaum Mehrwert oder Abwechslung.

Ich empfehle daher diese Erweiterung an Spieler, die schon das Hauptspiel sehr mochten und ihre Abendteuer gerne weiter ausdehnen wollen, denn ihr erkundet hier nicht nur einen neuen Asteroiden, sondern besucht auch bereits bekannte Orte wieder.


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