Star Wars: Squadrons

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Star Wars: Squadrons

Endlich hat das lange warten ein Ende und Star Wars Fans können wieder in die Rolle eines Piloten schlüpfen und für das galaktische Imperium oder der Neuen Republik spielen. Doch wie kommt der arcadelastige Flugsimulators an, der auch via VR gespielt werden kann?

Handlung und Gameplay

Unsere Geschichte in Star Wars: Squadrons beginnt nach der Schlacht von Endor und der Zerstörung des zweiten Todessterns. Wir können in die Rolle, von jeweils einem Piloten, eines Geschwaders der Neuen Republik und des galaktischen Imperiums schlüpfen und uns durch vierzehn Kapitel kämpfen (sieben pro Seite).  Eure Kollegen begleiten euch dabei immer, mit denen ihr zwischen den Flugeinlagen in der Heimatbasis interagieren könnt. Die Missionen selbst sind sehr abwechslungsreich gestaltet, die Story wird spannend erzählt und genug Umfang bietet die Kampagne im Ganzen auch und ihr erlebt die Geschichte vor allem aus zwei Perspektiven.

Wenig Simulationsanteil, dafür Arcade ohne Ende

Star Wars: Squadrons ist ein ziemlich arcadelastiger Flugsimulator mit wenig Simulationsanteil, wer die Spielserie X-Wing kennt, wird dies deutlich merken, denn in Star Wars: Squadrons können die Raumschiffe deutlich mehr Schaden einstecken. Dennoch fliegen sich die insgesamt acht Raumschiffe, die auch modifiziert werden können mit bspw. Waffen, Ausrüstungen und Triebwerken, einzigartig.   Ihr merkt sehr deutlich im Spiel, für welche Seite ihr gerade kämpft.  Die Steuerung ist ebenfalls sehr gelungen, wodurch die Gefechte zusammen mit der tollen Grafik und Atmosphäre noch mehr Spaß machen, selbst wenn man die Action deutlich merkt als die Simulation selbst.

Mehr Spielspaß für Multiplayer-Liebhaber

Star Wars: Squadrons bietet zwei Multiplayer Modis an mit denen ihr mit bis zu 10 Spieler spielen könnt, denn in einem Modi spielt ihr in zwei Teams, (also immer 5 vs. 5), das Team mit den meisten Abschüssen gewinnt. Im anderen Modus müsst ihr stattdessen mit eurem Team das Flaggschiff des anderen Teams zerstören, während um euch das Chaos einer Raumschlacht tobt. Das sieht wirklich gigantisch aus und sollte unbedingt mal probiert werden, auch wenn ihr nicht so der Multiplayer-Fan seid, alternative könnt ihr beide Spielmodi auch im Koop gegen Bots spielen, das macht allerdings bei weitem nicht so viel Spaß wie gegen echte Spieler.

Während ihr im Multiplayer Schlachten ausfechtet, erhaltet ihr Erfahrungspunkte und schaltet so neue Ausrüstung für eure Raumschiffe frei, wie bspw. kosmetische Gegenstände, neue Waffen oder Schilde.

Keine Mikrotransaktion im Spiel

Auf Echt-Geld wurde in Star Wars: Squadrons verzichtet, zumindest bis jetzt. Dafür gibt es aber zwei Inngame-Währungen, die ihr im Spiel für Missionen und Levelaufstiege erhaltet, sowie in Online-Matches. Einiges lässt sich aber auch während der Solo-Kampagne freischalten.
  • Requisitionspunkte: Diese Währung von Squadrons verwendet ihr, um neue Loadouts, Raumschiffe und Komponenten für euren persönlichen Jäger freizuschalten.
  • Ruhm-Punkte: Die Ruhm-Punkte eures Spielstands benutzt ihr in Squadrons, um euren Piloten und euer Raumschiff mit kosmetischen Gegenständen zu individualisieren.

Optional mit VR-Brille

Wer Zuhause eine VR-Brille rumliegen hat, sollte Star Wars: Squadrons in diesem Modus spielen, das Erlebnis ist Weltklasse und vor allem im Multiplayer sehr Spaßig. Ich selbst habe leider keine VR-Brille, konnte aber bei meinem Kumpel den Modus probieren und das war Mega Stark. Als ich Zuhause dann wieder ohne VR-Brille spielte, fehlte mir das unheimlich, es ist spielerisch ein ganz anderes Gefühl.  Ich schätze es aber sehr, dass man sich hier für zwei Modi entschieden hat. So können Spieler mit VR-Brille endlich in den Genuss kommen im Weltraum die Schlacht ihres Lebens zu „Simulieren“, während nicht VR-Brillen Besitzer das Spiel trotzdem auf ihre weise genießen können, ohne darauf verzichten zu müssen wie bspw. bei Valves eigenem Spiel Half-Life: Alyx.

Trailer:


Fazit

Die Story in Star Wars: Squadrons ist spannen und voller Aktion, wer mehr auf Flugsimulationen steht, sollte das Spiel eventuell im EA Play ausprobieren, denn Star Wars: Squadrons ist ziemlich arcadelastig, selbst wenn sich jedes Raumschiff einzigartig anfühlt. Der Multiplayer bietet nur zwei Modis aber macht vor allem dank VR-Brille sehr viel Spaß. Alternative kann man hier auch gegen Bots spielen. Mikrotransaktion gibt es derzeit keine und das ist auch gut so, die zwei Ingame-Währungen reichen nämlich völlig aus. Grafisch bietet das Spiel ein richtiges Fest, vor allem wie auch der Multiplayer in VR. Ob das Spiel aber auf Dauer überleben kann muss man erst abwarten, da ich nicht so der Multiplayer-Fan bin, werde ich ohnehin nur die Kampagne immer wieder mal spielen, denn die macht auch nach dem zweiten Durchgang noch Spaß.


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