The Survivalists
Mit The Escapists und The Escapists 2 hatte Team17 Digital Ltd bereits großen Erfolg, bei dem man aus einem Gefängnis flüchten musste. In The Survivalists verschlägt es uns auf eine Insel, in der wir um unser Überleben kämpfen müssen.
Story und Handlung
Eine Story gibt es nicht wirklich, viel mehr erschaffen wir uns unsere Eigene, denn in dem Survival-Sandbox-Spiel stranden wir auf einer Insel und müssen wie Robinson Crusoe um unser Leben kämpfen. Wir bauen uns einen Unterschlupf, sammeln Ressourcen, gehen die große Karte erkunden und müssen jede Menge Wilder Tiere und Troll artige Inselbewohner töten. Das Spiel The SurvivalistsFindet in der The Escapists-Welt statt, ähnlich wie im Knast-Spiel können wir Freundschaften mit anderen schließen, statt Menschen sind es aber diesmal Affen.
Viel zu entdecken, nicht nur die Inseln
Um an Ressourcen zu kommen, sei es Holz, Steine oder auch nur etwas Obst zum Essen, müssen wir die Insel erkunden. Bevor wir dies allerdings tun können sollten wir uns ein paar Werkzeuge bauen. Je mehr Items wir herstellen, desto mehr lernen wir, dazu stehen uns im Spiel nicht nur unsere normalen Fähigkeiten zur Verfügung, sondern auch eine Werkbank, eine Schmiede, sowie eine richtige Kochnische. Je mehr wir bauen oder kochen, desto mehr lernen wir natürlich.
Überall auf der Karte gibt es kleinere Ruinen die wir erkunden können, dort finden wir auch eine Art Spezialschmiede, in der wir sonderbare Waffen herstellen können, die aber dementsprechend auch wertvolle und schwer zu beschaffene Ressourcen fordert. In jeder Ruine finden wir zudem wertvolle Truhen vollgepackt mit Gold und anderen Materialien sowie ein Affe der eingesperrt wurde und befreit werden möchte. Natürlich ist das Erkunden hier nicht so einfach, die Ruinen haben nämlich viele Gegner, diese können wilde Fledermäuse sein, die Urmenschen der Insel oder sogar Geisterpiraten die wieder auferstehen können.
Meine Affen, Sklaven oder Freunde?
Haben wir einen Affen in einer Ruine befreit oder seinen Wunsch auf der Insel erfüllt, schließt sich das Tierchen uns an und lebt von nun an in unserem kleinen Lager. Die Affen sind sehr schlau und können uns nachmimen, das ermöglicht uns ihnen Sachen beizubringen, die uns Später im Spiel viel Zeit ersparen wie bspw. die Schmiede zu benutzen, für uns zu kochen oder Ressourcen besorgen. Wir können ihnen sogar beibringen das Lager zu beschützen, so können wir ungestört die Inseln erkunden die nur auf uns warten.Das erste Mal Segeln
Haben wir genug Rezepte gelernt, können wir unser erstes kleines Floß bauen, das uns zu anderen Inseln bringt in denen wir Edelsteine, Goldklumpen oder Eisen und andere Dinge finden können und dringend benötigt werden. Doch das Meer ist nicht tot, hier müssen wir uns vor Haien in Acht nehmen, die nicht nur unser Floß attackieren, sondern auch uns. Töten wir die Bestie erhalten wir nahrhaftes Fleisch, es lohnt sich also zu Kämpfen. Denn mit besserem Fleisch können wir Nahrhaftes Essen herstellen, das uns einen boost gibt um bspw. mehr auszuhalten oder länger draufhauen zu können, sei es bei unseren Feinden oder Steinen usw.
Lebensanzeige, Energie, Inventar und der gute alte Tod
Die Lebensanzeige sinkt, wenn wir angegriffen werden oder Hunger leiden, essen wir regeneriert sich die Lebensanzeige wieder, es ist also sinnvoll bei Entdeckungsreisen genug Proviant mitzunehmen, so können wir mampfen und uns stärken. Hacken wir Holz, zerschlagen Steinhaufen oder Kämpfen gegen Tiere und Inselbewohner, sinkt unsere Energie, ist diese bei null angelangt, verlieren wir etwas Lebensenergie und können für kurze Zeit nicht weitermachen, bis sie sich komplett wieder gefüllt hat. Vor allem bei Kämpfen sollte man diese Anzeige beachten und nicht wie Wild das Knöpfchen drücken, denn in vielen Fällen kann dies über unseren Sieg oder Niederlage entscheidend sein. Sterben wir, verlieren wir alles was wir im Inventar hatten, aber keine Sorge, es bleibt da liegen wo ihr gestorben seid, ihr könnt es euch wann immer ihr wollt also zurück holen, das selbe gilt auch für alle Ressourcen die ihr in Ruinen zurück gelassen habt, weil euer Inventar voll war. Ihr könnt nämlich nur 11 Gegenstände mit euch schleppen, diese aber bei Ressourcen bis auf 99 Stück stapeln. Das einzige was sich nicht Stapeln lässt, sind Waffen und Werkzeuge, diese benötigen pro Tool also ein Inventarplatz. All so viel bleibt euch also zum Einsammeln nicht mehr übrig.Abnutzung von Werkzeug und Waffen
Sowohl das Werkzeug wie auch die Waffen nehmen bei jeder Benutzung ab. Verwendet ihr bspw. den Steinpickel um Bäume zu fällen, dauert es wesentlich länger als mit der Axt und auch die Abnutzung nimmt schneller zu. Je mehr ihr gelernt habt, desto bessere Tools und Waffen könnt ihr herstellen, diese sind Grün, Blau und Gold gefärbt. Goldene Waffen können bspw. repariert werden, blaue Waffen halten mehr aus als grüne Waffen und richten mehr schaden an. Das heißt, also je besser eure Sachen sind, desto weniger Energie braucht ihr für die Benutzung.
Händler und Missionen
Es gibt einen Händler der irgendwo auf den riesen Inseln landet, dort könnt ihr alles Mögliche Verkaufen und fürs Erfüllen von bestimmten Schatzkarten auch neue Items ergattern wie bspw. ein goldenes Fernrohr. Der Händler bleibt allerdings nicht sehr lange am selben Ort und landet Radom irgendwo auf eurer Karte. Er wird auch nicht angezeigt, das heißt ihr müsst ihn immer suchen, was nicht sehr einfach ist. (es sei denn ich bin Blind gewesen im Spiel) Allerdings braucht man den Händler auch nur zu beginn mal, um an Eisen zu kommen, das man ohne Floß sonst nur sehr schwer und mit Glück aus Ruinen erhält.Ihr findet am Strand überall kleine Fläschchen, die euch Tipps geben wo ihr Schätze finden könnt, oder wo Piraten etwas liegen gelassen haben. Ihr werdet auch Totems auf den Inseln finden, die euch nach bestimmten Objekten fragen, habt ihr die Totems befriedigt erhaltet ihr eine Truhe die ebenfalls Gold und andere Dinge beinhaltet.