Chicken Police - Paint It Red
Ihr sucht ein tierisches Abendteuer und liebt Point & Click Games? Dann könnte das Novel Adventure Point & Click Spiel, Chicken Police - Paint It Red von HandyGames genau das richtige sein.
Story und Handlung:
In „Chicken Police - Paint It Red“ schlüpft ihr in die Hauptrolle von Sonny Featherland, einem Ex Kriminalpolizisten, der nun zum Alkoholiker wurde. Eines Abends als Sonny zurück in sein Büro fährt, steht eine merkwürdige Dame plötzlich vor ihm, sie stellt sich als Deborah Ibanez vor und bittet euch ihr zu helfen. Als Suspendierter Polizist ist es uns nicht gestattet einen Fall anzunehmen, gierig nach Alkohol laden wir die Dame darauf ein, mit uns einen zu trinken während sie uns ihre Story erzählt. Natürlich kommen wir nicht drum rum und helfen der Lady, in dem wir Rätsel lösen die uns helfen, den Fall zu knacken. Wir schauen uns alle Personen genau an, schreiben uns Notizen auf, entdecken hinweise und befragen natürlich potenzielle Zeugen.
Tolle Charaktere und Stimmen
Die Tierischen Charaktere sind sehr gut gemacht, das Spiel erinnert etwas an Blacksad, die Vertonung hat mir auch gut gefallen, alle Tiere haben unterschiedliche Arten zu sprechen, der Hase bspw. stottert während die Schlange das „S“ züngelt. Leider ist das Spiel nur auf Englisch vertont, wer nicht viel lesen möchte, sollte sich lieber nach deutschsprachigen Spielen umsehen. Das Point & Click Spiel ist nämlich sehr textlastig und erinnert daher stark an ein Visual Novel Spiel. Die Interaktionen die wir machen können, halten sich in grenzen und kommen im Gegensatz von den Textbergen etwas kurz.Alles in Schwarz-Weiß
Das Spiel wurde schön animiert und die Zwischensequenzen wurden gut platziert, spielerisch ist das Spiel aber als würde man einen Schwarz-Weiß Film ansehen aus den 50er Jahren. Passt aber ganz gut und gibt dem Spiel dadurch einen besonderen Charm. Ab und an empfinde ich das Spiel aber doch etwas dunkel, wodurch auch die Atmosphäre sehr depressiv rüberkommt. Die Musik macht es nicht besser, denn die ist auch düster gehalten. Die Stimmung wirkt dadurch ständig angespannt, langweilig und repetitiv.