Nordlicht
Wunderschönes, melancholisches und doch etwas depressives Abenteuerspiel mit einigen Rätsel erwartet euch für die Switch. In meinem Test erzähle ich euch ein bisschen über das Spiel, werde mich aber um Spoiler zu vermeiden kurzhalten.
Story und Handlung:
Nordlicht erzählt die Geschichte eines Jungen Mädchens namens Aurora, ihrem besten Freund, Peter dem Meerschweinchen und Familienvater Rupert die vermutlich in Norwegen wohnen und weiter in den Norden müssen, um Auroras Mutter zu besuchen. Auf dieser Reise müssen die drei viele Rätsel lösen, gefahren überwinden und lernen dabei etwas mehr über von einander kennen. Die Story ist recht kurz, aber sehr schön erzählt, daher werde ich hier nicht weiter eingehen, denn Spoilern würde den Spielspaß sonst drastisch senken.
Rätsel, Charmante Texte und wunderschöne Artworks
In „Nordlicht“ schlüpfen wir in die Rolle von Aurora und zeitweise auch in die des Vaters. Wir müssen wie in Point & Click typischen Spielen, Dinge Sammeln, kombinieren und dabei die Rätsel lösen, die überall auf uns warten, einige sind ziemlich leicht zu lösen, andere wiederum etwas kniffliger.
Gute Soundkulisse und Performance
Der Soundtrack in Nordlicht ist ruhig, melancholisch und schön anzuhören, er passt gut ins Nordische rein und macht das Spiel atmosphärischer. Spielerisch läuft Nordlicht sehr gut auf der Switch, im Handheldmodus spielt sich die Steuerung manchmal etwas fummelig, vor allem auf hoher See, es rät sich daher eher im Tablet Modus zu spielen oder sogar im TV-Modus. Gerade am ende des Spiels gibt es ein Rätsel, das auf dem kleinen Display gerne übersehen wird, welches man auf dem TV-Bildschirm viel eher war nimmt wegen der Größe. Alle Modis laufen aber flüssig und sehen sehr schön aus.