Planet Zoo: Aquatic Pack
Das vierte DLC zu Planet Zoo wurde veröffentlicht und endlich erhalten Fans der Spielreihe ihre geliebten Pinguine und vier weitere Wassertiere. In meiner review erzähle ich euch etwas über meine Abendteuer mit dem neuen Aquatic Pack.
Die Review zum Hauptspiel findet ihr hier und die Review zu den anderen drei DLC´s hier. Zum Southeast Asia Animal Pack gibt es die Review hier.
Szenerieobjekte und neue Aussichtspunkte
Das neue DLC bietet über 170 neue Szenerieobjekte, mit denen ihr euren Zoo Artgerecht für die neuen Tierarten ausstatten könnt. Die meisten Objekte sind für die neuen Gehege, denn schließlich soll es euren Geschöpfen an nichts mangeln. Aber auch die Besucher kommen nicht zu kurz, für sie gibt es nun neue Aussichtspunkte, die ihnen ermöglichen, Tiere auch unter Wasser zu bestaunen. Das sorgt für einige Highlights vor allem während der Fütterungszeit.
Hallo, mein Name ist …
Ab sofort gibt es neue Angestellte in eurem Zoo, ihr könnt nämlich endlich Pädagogen einstellen, die gerne über die neuen Wassertierarten erzählen und alle Antworten beantworten, die eure Gäste stellen. Damit wächst Planet Zoo zu einem noch realistischeren Zoo und macht die Aufbausimulation großartiger.Fünf neue Tierarten
Leider hat es „mein“ Orca immer noch nicht ins Spiel geschafft, dafür erwarten euch aber andere fünf interessante Wassertiere, nämlich die Königspinguine, Riesenotter, Kegelrobbe, Glattstirnkaiman und die im Vivarium untergebrachte Diamantschildkröte.
Besonders angetan haben es mir natürlich die Königspinguine. Nach wie vor ist „Die Reise der Pinguine“ von Luc Jacquet eines meiner Lieblings Dokumentarfilme, in dem er nicht nur die süßen Pinguine Filmt und unter Wasser begleitet, sondern vor allem auch den anstrengenden Marsch zeigt und wie hart Mutter Natur und das Leben sein kann. Demnach habe ich die Pinguine gut beobachtet im Spiel und mir haben die Animationen sehr gut gefallen, das schlagen mit den Flügeln, das Köpfchen ins Gefieder verstecken, wenn sie schlafen und das fangen der Fische im Wasser von unserem Fischautomat. Die dicken plüschigen braunen Pinguinkinder waren auch einfach nur Zucker, wie sie zu ihrem Vater immer wieder laufen. Die ganzen Gesangsgeräusche und und und. Einfach super schön und detailliert nachgebaut. Zudem sind die Pinguine sehr viel im Wasser, was typisch für ihre Art ist, das heißt, sie gehen auch aufs Land, aber schlafen dort nur oder laufen mal rum, überwiegend werdet ihr eure Pinguine also beim Schwimmen beobachten dürfen, wo sie wie Blitze hin und her schwimmen.
Danach habe ich mir auch die anderen Tiere angesehen, die Riesenotter drehen sich bspw. immer kurz auf den Rücken bevor sie sich schlafen legen, schwimmen viel rum, fressen die Blätter von den Bäumen die nahe dem Wasser platziert sind, spielen ab und an mal mit dem Wasserball oder tauchen. Ihre Schritte sind so knuffig und lustig, dass man kaum wegsehen kann. Die kegelrobben hingehen sehen fantastisch aus, vor allem die unterschiede zu den Weibchen und Männchen wurde gut getroffen, witzig auch immer wieder anzusehen, wie das Männchen sich an der Seite kratzt oder nach den Weibchen ruft. Der Glattstirnkaiman sind etwas kleiner als normale Krokodile, haben aber spitzen Fangzähne die das Fleisch wie ein Butter Messer schneiden. Die tolle Bemalung am Maul wurde sehr schön getroffen, auch sie sehen sehr authentisch aus. Und zuletzt natürlich die winzige Diamantschildkröte mit ihrem süßen Köpfchen und langem Hals, ach ich liebe Schildkröten, der kleine spitze Mund, die süßen Beinchen die an Dinosaurier erinnern, das kleine Köpfchen das sie in Angst verstecken. Da kann man einfach nur dahinschmelzen.
Zoopedia und Forschung
Planet Zoo wäre nicht Planet Zoo ohne den Zoopedia, in dem ihr alles Wichtige über die verschiedenen Tierarten erfahren könnt, wirklich schön detailliert geschrieben und wie immer sehr interessant wie ich finde. Um es euren Tieren natürlich noch besser ergehen zu lassen können die Tierärzte wieder einiges an Krankheiten erforschen und so das Wohlbefinden eurer Kreaturen verbessern. Das ist vor allem für Tierarten wichtig, die vom Aussterben bedroht sind. Schließlich sollen sie ja die Möglichkeit haben irgendwann wieder in die Freiheit entlassen zu werden.