Ehemals für XBOX 360 und PS Vite erschienen, kommt nun ein Reboot im Doppelback für PC und Nintendo Switch. Ich habe mir für euch die Switch Version angesehen und erzähle euch etwas von Saviors of Sapphire Wings und Stranger of Sword City Revisited.
Große Auswahl an Charakteren und Einstellungen in Stranger of Sword City Revisited
Ich muss zugeben, von der großen Auswahl die das Spiel an Charakteren dem Spieler überlässt, war ich wirklich überwältigt und habe allein dafür über 15 Minuten gebraucht. Uns stehen nämlich vier Seiten mit jeweils 24 Charakteren zur Verfügung. Haben wir uns dann endlich entschieden, können wir immer noch wählen, ob wir einen männlichen oder weiblichen Charakter wollen, zudem müssen wir das Alter der Figur selbst bestimmen, je älter die Figur ist, desto weniger Wiederbelebungspunkte hat sie, auch die Bonuspunkte die wir erhalten um bspw. Stärke, Intelligenz usw. einzustellen, hängen vom Alter ab. Das fand ich sehr cool und habe ich in dem Umfang auch vorher noch nie so erlebt (außer bei Kampfspielen).
Etwas Lieblos gestaltete Dungeon Crawler
Ich spiele eher selten Dungeon Crawler, empfand aber beide Spiele etwas lieblos- und vor allem detailarm gestaltet. Gut, Pokémon Mystery Dungeon war jetzt auch nicht der Hit, wenn es um Abwechslung geht, aber zumindest war es nicht so triste und öde gestaltet. So landen wir mit unserer Figur in einer Spielwelt, in der wir uns in der First Person View bewegen und zwar so, als würden wir ein Labyrinth durchqueren, das wir nur mit den Pfeiltasten bedienen können. Die Welt sieht hierbei nicht mal spektakulär aus, sondern hat sogar viele Passagen die identisch aussehen, so dass man irgendwann ahnungslos durch Räume streift und das Gefühl hat, man würde sich im Kreis bewegen, bis man den richtigen Ausgang gefunden hat oder den Gegner.
Rundenbasierte Kämpfe
Die beiden Spielen beinhalten rundenbasierte Kämpfe wie in älteren Final Fantasy Spielen, allerdings sieht man hauptsächlich nur wenn wir selbst angreifen, den Gegner sieht man nur Steiff da stehen. Ab und an wird die Lebensanzeige rot und uns werden Punkte abgezogen, das wars aber auch schon. Einfacher hätte man es sich wirklich nicht machen können.
Tolle Charaktere und Artworks
Obwohl die eigentliche Spielwelt wirklich schlecht aussieht und lieblos gestaltet wurde, sehen die Charaktere und Artworks bspw. bei Zwischensequenzen wirklich toll aus. Da hätte man sich gewünscht, die Spielwelt dementsprechend auch besser zu gestalten, dann wäre der wiederspielwert auch größer ausgefallen, denn dazu bieten und die Gespräche zwischen den NPC´s genug Auswahl.