Offiziell erschien Poison Control in Japan unter dem Namen „Shoujo Jigoku No Doku Musume“ bereits Ende Juni 2020 für PS4 und Nintendo Switch., Nun hat das Spiel auch endlich den weg zu uns gefunden und wird am 16. April 2021 für PS4 und Nintendo Switch veröffentlicht. Ich durfte den Titel schon vorab auf der PS4 Pro testen und erzähle euch worum es geht.
Story und Handlung:
Aufgrund eines mysteriösem Phänomen sind Geister in ihrer eigenen giftigen Manifestation der Verzweiflung gefangen. Poisonette, ein arrogantes Mädchen und ihre Seelenverwandte können was dagegen tun und die Geister von ihrem Schicksal erlösen. Doch so einfach ist das nicht, denn Poison Maidens verfolgen ihr eigenes böses Ziel und stellen sich gegen die beiden Retter.
Wir schlüpfen hierbei in die Rolle des Seelenverwandten, den wir sowohl in männlicher oder weiblicher Form spielen dürfen. Nach vielen Gesprächen zwischen Poisonette und einigen geistern, müssen wir auch Feinde besiegen und jede Menge Gift neutralisieren, um die hilflosen Geister zu retten. Während den Missionen entdecken wir aber immer wieder Bruchstücke unserer eigenen Vergangenheit und erfahren vieles über uns und unsere Freundin.
Repetitives Gameplay das süchtig macht
Zugegeben, viel Abwechslung im Gameplay gibt es nicht und zwischen langen Dialogen mit Geistern und Poisonette, fühlen sich manche Level etwas kurz an. Dennoch macht es so viel Spaß, dass es Süchtig nach mehr macht und wir Level für Level weiter zocken. Vielleicht liegt es an den abwechslungsreichen Gegnern, der etwas verwirrten Story oder daran, dass es einfach Spaß macht, das Gift zu neutralisieren? Es könnte aber auch einfach eine Kombination von allem sein. Die Kämpfe gegen Feinde sind rasant, denn wir müssen ihren Angriffen nicht nur ausweichen, sondern haben dazu mit den verschiedenen Waffen auch limitierte Schüsse, die erstmal eine Zeitlang aufladen, ehe wir sie wieder benutzen können, in der zeit lohnt es sich das Gift zu neutralisieren, doch auch hier gilt aufpassen, denn werden wir immer langsamer und decken die Fläche nicht rechtzeitig sauber, oder wurden vorher von einem Gegner getroffen, kostet uns das ebenfalls wichtige Lebensenergie. Haben wir nicht genug Wiederbelebungsmünzen, kann die Mission sehr schnell scheitern.
Einen Moment bitte, ich Telefoniere
Na gut, telefonieren tun wir vielleicht nicht, aber Poisonette meldet sich nach einer Mission sehr oft bei uns und verwickelt uns in ein Gespräch, bei dem wir entscheiden müssen, wie wir ihr antworten. Die Antworten sind ausschlaggebend für unsere Skills und sorgen so bspw. dafür, dass wir unsere Attribute verbessern und ein Level steigen um mehr Chancen gegen unsere kommenden Gegner zu haben.
Klasse Musik die animiert
Während wir auf den unterteilten Spielebenen um unser Leben kämpfen und die Geister befreien wollen, animiert die Musik unheimlich beim weiter spielen. Dass es sich schon fast wie ein Musikspiel anfühlt. Da sieht man auch gerne mal über die schlichte Grafik hinweg, die scheinbar auch von der Switch Version in 720p übernommen wurde.