Quantum League
Zeitreisen mal anders
Wer wollte nicht gerne schon mal in die Vergangenheit reisen um seine Fehler in der Zukunft wieder gut zu machen? Ab sofort habt ihr dazu sogar drei versuche. Denn in Quantum League, dem Zeitparadoxon-Shooter müsst ihr in ca. 12 Sekunden Matches eure Gegner besiegen, damit euch dies gelingt, habt ihr drei versuche einen anderen Weg zu nehmen und den eures Gegners dabei zu studieren um ihm in der nächsten Runde den Gar auszumachen.
Das heißt also, ihr schlagt bspw. den ersten Weg oben ein, euer Gegner springt dagegen nach unten, in der zweiten Runde wisst ihr also schon mal, dass euer Gegner nach unten ging, also nehmt ihr nun im zweiten versuch diesen ein. Euer erstes „Ich“ geht hier bei den gewohnten weg. Eliminiert ihr euren Gegner nun, da ihr seine Position kennt, läuft in der dritten Runde, euer zweites „Ich“ wieder den exakt selben weg und eliminiert den Gegner, dies gibt euch Zeit euer erstes „ich“ zu beschützen, sofern euer Gegner diesen in der zweiten Runde ebenfalls eliminierte. Gewinner ist am Ende der, der die meisten Kills holte.
Schwaches Tutorial, keine Bots
Bevor es mit Quantum League los geht, bekommt ihr anhand eines Videos erklärt, was Quantum League ist und worum es geht. Im nächsten Schritt dürft ihr dann auch schon das Spiel in einem Tutorial ausprobieren, bei dem ihr drei versuche habt alle Gegner zu eliminieren. Die Gegner stehen allerdings nur rum und bewegen sich nicht wirklich, sie sind eher wie Zielscheiben programmiert, die ab und an in Deckung gehen. Geben aber keine Schüsse ab. Man muss also nicht selbst in Deckung gehen, sondern lediglich schnell genug alle Ziele eliminieren. Im nächsten Schritt erhaltet ihr dann wieder zwei kleinere Videotutorials, die euch erklären, worauf es ankommt und wie ihr euer erstes oder zweites „Ich“ retten könnt während der Runden. Selbst üben dürft ihr diesen Part aber nicht, was ich ziemlich schlecht finde, weil es gerade hier aufs Timing ankommt und etwas Übung braucht. Zumal man als Anfänger schon mit den Rewinds zurecht kommen muss.Da es keine Bots gibt könnt ihr auch nicht Offline oder wie bei Rocket League üben. Das heißt ihr habt nur das mini Tutorial und müsst danach alles beherrschen was das Spiel hergibt.
Lobbys jetzt schon fast leer
Echte Lobbys gibt es zwar nicht, aber in meiner ganzen Testzeit hatte ich wirklich mit dem Spiel zu Kämpfen, was mich am Ende auch zum Aufgeben brachte. Wenn ich in 1 vs. 1 schon über 5 Minuten warten muss um endlich ein Spieler zu finden, für ein Match, dass maximal 40 Sekunden dauert, ist das schon ziemlich schwach. Spielt man dann auch noch gegen Gegner, die im Rang weit über einem stehen, wie bspw. gegen Diamant-Spieler, ist das nicht nur frustrierend, sondern macht vor allem keinen Spaß. Als Anfänger möchte man das Spiel erst mal lernen, was wegen fehlendem Offline Modus oder gutem Übungstutorial nicht möglich ist. Spielt man dann 85% gegen Spieler die das Spiel schon sehr gut kennen und sitzt dabei regelrecht 4-5 Minuten in der Warteschlange, vergeht einem sehr schnell die Lust, weshalb vermutlich auch Spieler fern bleiben. Denn auch im 2 vers. 2 oder Ranked Matches, sieht es Spielermäßig nicht besser aus.
Buy 2 Play und Microtransaction
Quantum League muss käuflich bei Steam erworben werden für ca. 8,20€, was an sich voll in Ordnung geht, nur bringt einem der günstige Preis nichts, wenn es einfach an Spielern fehlt. Weshalb ein Free 2 Play Modell eventuell die bessere Alternative wäre, denn Microtransaction gibt es in Quantum League ohnehin. Man kann nämlich Skins für Charaktere und Waffen kaufen und dazu die In-Game Währung Quarz, womit man dann alles schneller freischalten kann. Natürlich ist dies nur Optional, denn man bekommt auch fürs Spielen die teure Währung, jedoch dauert es sehr lange und die Preise bzw. benötigten Quarz die man allein für ein Outfit oder ein Waffenskin braucht sind einfach extrem.
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