Der Horizontale Shooter R-Type Final erschien erstmalig im Jahre 2003 (in EU 2004) für die PlayStation 2 Nach rund 23 Jahren kehrt R-Type zurück auf die Bildfläche der Spieler und möchte nicht nur ehemalige Fans, sondern vor allem auch neue Spieler anlocken. Ich habe mir R-Type Final 2 auf der PS5 angesehen und erzähle euch etwas über das Spiel.
Wenn Kult zurück kehrt
Immer mehr Spiele aus den 90er Anfang 2000er kehren auf die Bildfläche als Remake oder Remastered Version zurück, manche erhielten sogar einen komplett neuen Nachfolger wie bspw. Crash Bandicoot. So ähnlich ist es mit R-Type Final 2, welches wie bereits erwähnt 2003 für PS2 sein Debüt feierte, gefolgt von seinem letzten Ableger R-Type Tactics 2007 für PlayStation Portable. Rund 28 Jahre Später veröffentlichen Granzella Inc. und NIS America den so sehr gewünschten Nachfolger R-Type Final 2 und setzt damit die Geschichte fort, in der der Spieler unterschiedliche Flugmodelle steuern darf, in der er jede Menge Gegner abschießen muss um sich selbst zu verteidigen.
Neues Spiel, altes Gameplay
R-Type ist ein horizontal-scrollender Shooter in dem Spieler diverse Flugschiffe steuern, die eine Horde von Gegnern eliminieren müssen und immer wieder auf Bosskämpfe treffen, in denen ihr ganzes Können unter die Probe gestellt werden. Typisch für Sidscroller ist, dass man sich nur innerhalb eines kleinen Gebiets bewegen kann, man kann weder nach vorne noch zurück, wie man es von Modernen Spielen gewohnt ist. In R-Type scrollt hierbei der Bildschirm langsam von selbst nach vorwärts, während ebenfalls die Gegner die man abschießen muss aus dieser Richtung kommen, wobei dies nicht heißen muss, dass Gegner nur von vorne angreifen, denn sie können auch von Oben oder hinten angreifen. Das heißt, der Spieler muss sich nicht nur auf den Gegner konzentrieren, sondern auch die Umgebung im Auge behalten, denn fliegende Gegenstände, brüchige Mauern oder andere Dinge sind genauso tödlich wie Treffer von Feinden. Ebenfalls limitiert ist die Richtung in der der Spieler schießen kann, denn diese ist ohne PowerUps nur vorwärts möglich, so muss man gelegentlich Feinden geschickt ausweichen um nicht getroffen zu werden. Es ist daher nicht immer ratsam, alles abzuschlachten was einem über die Ohren fliegt.
Das Gameplay ist also identisch geblieben, dass einzige was sich geändert hat ist, dass ich der Meinung bin, dass R-Type Final 2 etwas langsamer ist als sein Vorgänger. Zudem gibt es auch wesentlich mehr Schwierigkeitsgrade die man auswählen kann, von Anfänger bis Hardcore Profi ist diesmal alles dabei.
PowerUps und mehr Flaggschiffe
Durch PowerUps die Gegner hin und wieder mal fallen lassen, kann man stärkere Geschosse erhalten, die bspw. Raketen, stärkere Angriffsschüsse, Laser- oder Feuerstrahlen abschießen, womit man Feinden größeren Schaden verursacht. Dies ist vor allem gegen größere Gegner und Bosse sehr hilfreich, die eine stärkere Abwehrkraft haben. Je mehr Level, Punkte usw., wir schaffen, desto mehr schalten wir in R-Type Final 2 frei. Dies können neue Flugschiffe sein, Waffen oder andere nützliche Anpassungen. Zu Beginn des Spiels stehen uns im Übrigen drei Flugschiffe zur Verfügung, die wir mit Stickers und anderen Farben ausstatten dürfen.
Grafik und Musik
Die Grafik auf der PS5 (PS4 Spiel) sah wirklich toll aus, doch so schön sie ist, desto schwieriger empfinde ich nun die Gegner, vor allem kleineren Bosse abzuschätzen, denn die vielen Farben in der Umgebung lassen es nun schwieriger einschätzen, wohin der Gegner schießt. Man hat einfach zu viel was einen nun ablenken kann. Sieht man von dem Punkt weg, trotzt es nur so voller Effekte. Musikalisch hat mir das Spiel am besten gefallen, der Sound ist wirklich gut und macht das rasante Gameplay noch spaßiger.
Oh man, was für ein schlechtes Deutsch... Und nach 18 Jahren, nicht nach 28... Der Tester sollte lieber öffentlich keine Texte mehr verfassen und nachdem er singen und klatschen gelernt hat, zunächst zählen üben. Ist ja grausam!