Indigo 7: Quest For Love
Sechs Spielmodi für mehr Abwechslung
In Indigo 7: Quest For Love stehen euch insgesamt sechs Spielmodi zur Verfügung, wobei der Abenteuermodus euer Story-Modus darstellt, denn hier spielt ihr die Story von Nathan und seinen Freunden in 32 abwechslungsreichen Episoden. Dieser Modus beinhaltet auch das Tutorial um euch das Spiel zu erklären. Ich persönlich empfehle hiermit anzufangen, da die Lernkurve recht holprig ist und man das Spielprinzip hier am ehesten lernt durch die verschiedenen Puzzle-Arten denen man begegnet. Die anderen Modis sind Schlacht, Eroberung, Eroberung VS, Party Zeit und Partyfarbe.
KI recht stark
Wie schon in den Puyo Puyo spielen, sind auch hier die KI-Gegner sehr stark und meiner Meinung etwas unausgeglichen, das geht schon in den ersten Episoden los, bei denen man gegen den Tod antreten muss, nach dem wir von der Freundin verlassen wurden. Denn selbst wenn wir von 5 Spielen drei gewonnen haben, kann es eine Niederlage geben. Am Ende der Runden gibt es nämlich Bonuspunkte und die können, obwohl wir mit den Siegen vorne liegen zur Niederlage führen.
Bis zu vier Spieler
Habt ihr Freunde die gerne mit euch Puzzle-Spiele machen, könnt ihr Indigo 7: Quest For Love mit drei weiteren Freunden spielen, sowohl Lokal als auch Online im Multiplayer. In meiner Test Phase konnte ich nur wenig Spieler finden, insgesamt war es aber sehr Spaßig, man muss aber um hier tatsächlich Chancen zu haben, das Spiel sehr gut beherrschen. Mit Freunden macht das ganze sicher mehr Spaß, jedoch kommt man ganz schon in Stress, da die Zeitangabe weiter läuft wenn ihr Kombos erledigt, so kann es oft um Sekunden gehen.
Schöner Comic Stil und Soundtrack
Der Comic Stil ist sehr gut gemacht, auch die Animationen haben mir gut gefallen, qualitativ kommt es definitiv an Puyo Puyo dran und bringt den ähnlichen Charm. Die Story selbst empfand ich aber definitiv zu kitschig, aber letztendlich geht’s hier ja ums Gameplay. Der Soundtrack selbst war gut aber wenig abwechslungsreich und natürlich findet man hier nicht den berüchtigten Ohrwurm des Tetris-Songs.