Assassin’s Creed Valhalla: Die Belagerung von Paris
Mit der zweiten und letzten Erweiterung für Assassin’s Creed Valhalla, reisen wir ins Frankenreich und stellen uns einem blutrünstigen König entgegen, mit dem wir hoffen Frieden in die Lande einkehren zu lassen. Ich durfte das DLC vorab schon in einer Early Version spielen und möchte euch nun etwas darüber erzählen.
Die Review zum Hauptspiel findet ihr hier, die Stadia Performance Review hier, die Enigma Brille hier und die Review zur UHC Figur hier.
Große neue Karte
Habt ihr eure Siedlung ausgebaut im Ersten Kapitel von Englaland, dürft ihr das DLC auch schon starten, empfohlen wird jedoch eine Stärke von mindestens 200, zumindest war dies bei mir der Fall. Egal wo wir gerade in Valhalla sind, ein Brief von Randvi erreicht uns, in dem sie uns mitteilt ins Dorf zurück zu kehren, da Besucher auf uns warten die unsere Hilfe benötigen. Im Dorf angekommen, erfahren wir, dass wir ins Frankenreich reisen müssen, das im Blutbad ertrinkt, denn Kriege wüten durchs Land. Wer bereits das Druiden DLC gespielt hat, weiß, dass ab jetzt eine neue Karte bereitsteht. Die Karte im neuen DLC „Die Belagerung von Paris“ ist etwa so groß wie 1/6 von der Hauptkarte und kann ab nun jederzeit vom Kompass an ausgewählt werden. Alternative können wir auch mit Piers reden, der uns zurück nach Englaland bringen kann.
Entscheidungen haben Einflüsse und neue Verbündete unterstützen euch
Charles ist kein gewöhnlicher König, dem es nach Frieden lechzt, demnach müsst ihr mit euren Entscheidungen in den Dialogen gut aufpassen, denn diese sorgen unter anderem dafür, dass bestimmte Charaktere im Spiel sterben oder leben dürfen. Im DLC erwarten euch zudem neue Verbündete, die an eurer Seite kämpfen, wenn ihr die Nebenmissionen der Rebellen annehmt.
Neue Bedrohungen, Schätze und Ausrüstungen
Die Belagerung von Paris bringt zwar keine neuen Mechaniken ins Spiel, dafür aber neue Waffen wie die Sense oder den Fränkischen Umhang und Killer-Ratten, die nicht getötet, aber mit Hieben verjagt werden können, damit diese einen nicht so hart Attackieren. Haben die Ratten mal an euch genagt, ziehen sie so rapide an eurer Lebensenergie, dass ihr schneller dabei drauf geht, als bei einem der stärkeren Gegner oder Bosse. Es ist daher ratsam euch umzusehen, denn so könnt ihr versteckte Eingänge finden, in denen die Ratten flüchten können. Das Frankenreich bietet zudem neue Klöster, in denen ihr Schätze plündern dürft, sowie neue Rätsel und Fähigkeiten-Bücher.
Töten oder töten lassen …
Im neuen DLC habt ihr ab und an die Wahl, ob ihr Gegner ausschaltet oder nicht. So habt ihr wie in bspw. Hitman die Möglichkeit, eure Gegner bzw. die Zielperson durch „Unfälle“ sterben zu lassen. Das ist nicht nur erfrischend, sondern macht auch richtig viel Spaß. Leider ist diese Option aber nicht bei allen Missionen möglich. Kämpfe gibt es in jedem Fall genügende, so dass ihr an Action also dennoch sehr viel geboten bekommt. Historische Fakten werden auch im DLC groß geschrieben, selbst wenn die Belagerung natürlich länger dauerte als das DLC selbst, welches eine Spielzeit von 10-15 Stunden bietet, je nach dem, wie schnell ihr die Rätsel löst und die Karte erkundet. In meinem Fall habe ich weit mehr als 20 Stunden investiert.