Dream Engines: Nomad Cities - Early Access Version

PC

Am 14.07.2021 erschien Dream Engines: Nomad Cities als Early Access Titel auf Steam. Ich habe mir das Survival-Städteaufbauspiel angesehen und eine ganze Weile getestet und möchte euch heute das knuffige Spiel vorstellen.

Bauen und Überleben

Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr, Traumplagen beherrschen den Planeten und nur noch wenige Nomaden Stämme haben überlebt. Um die restliche Bevölkerung zu beschützen und zu vermehren, müssen wir eine fliegende Stadt bauen, die aus einer längst vergessenen Zeit stammte. Um dies zu verwirklichen, müssen wir für genug Nahrung sorgen und Ressourcen sammeln. Doch die Welt da draußen ist gefährlich, denn die Traumplagen lechzen schon nach uns und unserer Not an Ressourcen. Besonders vorsichtig müssen wir sein, wenn die traumplagen uns in Wellen angreifen, denn je öfter sie dies tun, desto stärker werden sie. Zum Glück können wir aber zur Not jederzeit wegfliegen mit unserer erbauten Stadt, jedoch sollten wir diesen Plan rechtzeitig in die Wege leiten, denn bis die Düsen angehen und bereit sind, dauert es ein Weilchen.

Große Forschung, Verbesserungen der Gebäude und Flugfläche

Für ein Early Access Spiel bietet Dream Engines: Nomad Cities bereits eine sehr große Forschung, die wir nutzen können, denn weit über 70 verschiedene Dinge können wir entdecken um die Stadt wachsen zu lassen und effizienter zu arbeiten. Gebäude können verbessert werden, genau wie unser Stadtkern, was nützlich ist, um das Gewicht auf unserer Flugfläche zu verringern, denn haben mir mehr Gewicht als erlaubt, können wir nicht mehr wegfliegen um neue Ressourcen zu finden oder vor den Traumplagen zu flüchten. Die Flugfläche auf der wir bauen, kann ebenfalls vergrößert werden.

Verschiedene Spielkarten und Einstellungen

Derzeit gibt es zwei Spielkarten mit unterschiedlichen Stämmen die ihr auswählen könnt, um allerdings die zweite Karte spielen zu dürfen, müsst ihr im Vorspiel insgesamt 2000 Fluchs gesammelt haben. Jede Karte hat seine eigenen Herausforderungen und verfügt über bestimmte mengen an Ressourcen. Jedoch lassen sich diese jederzeit vor dem Spielstart von euch ändern. Ihr könnt also selbst entscheiden, ob ihr bspw. über viele Ressourcen auf dem Planeten verfügt und Feinde eher selten attackieren.  Hier lässt sich auch der „Iron Man Modus“ deaktivieren, habt ihr dies gemacht, wird das Spiel nicht beendet, wenn ihr besiegt wurdet. Andernfalls habt ihr nur einen versuch.

Road Map:

Ende August hätte ein größeres Update erscheinen sollen, aufgrund eines Coronafalls in der Familie des Programmierers, verzögert sich dieses update. Jedoch möchte das Team bis ende September dafür beide geplanten Updates veröffentlichen, also das von ende August und ende September.  Geplant sind aber während der Early Access einige Neuigkeiten fürs Spiel unter anderem Moding Tools bereit zu stellen für die Community. In der Early Access Version wird auch das Feedback der Community gesammelt, daher kann sich die Road Map jederzeit ändern. Die Kommunikation der Entwickler ist über Steam sehr gut, ihr habt aber auch die Möglichkeit dem offiziellen Discord Channel beizutreten und euch dort mit den Entwicklern und anderen Mitgliedern auszutauschen.

Grafik und Sound:

Mir gefällt die Grafik sehr gut, vor allem für ein Early Access Titel. Die ganzen Gebäude und Fabriken sehen super aus, alles ist wunderbar detailliert und macht Spaß angesehen zu werden, während alles verarbeitet und produziert wird. Je weiter wir kommen, desto größer wird unsere Stadt und das sieht wirklich gigantisch aus, vor allem wenn wir abheben. Die Musik erinnerte mich irgendwie ständig an Halloween,  was aber sehr gut zum Spiel passt.

Trailer:


Fazit

Dream Engines: Nomad Cities ist ein wundervolles Survival-Städteaufbauspiel, welches vom Spieler individuell eingestellt werden kann, in dem bspw. die Menge der Ressourcen von wenig bis üppig geädert werden kann. Spieler die bereits Erfahrung mit Factorio oder Satisfactory gesammelt haben, finden sich in Dream Engines: Nomad Cities schnell zurecht, für Neulinge gibt es ein Tutorial, das die ersten Schritte im Spiel erklärt. Die Grafik ist sehr schnucklig gehalten, ihr steuert einen kleinen Roboter, der nach Ressourcen sucht um diese abbauen zu lassen. Auf dem Planeten herrschen allerdings die bösen Traumplagen, die euch immer wieder angreifen und das Leben schwer machen. Sie können Gebäude vernichten und euer Hauptkern zerstören. Je öfter sie euch angreifen, desto stärker werden sie, es lohnt sich also ab einer bestimmten Wellenstufe, einen neuen Ort mit euren fliegenden Gebäude aufzusuchen, um nicht nur neue Ressourcen abbauen zu können, sondern auch vor den Feinden zu flüchten. Für eine Early Access Version bietet das Spiel eine sehr große Forschungsabteilung, in der ihr mehr als 70 unterschiedliche Verbesserungen erforschen könnt. Ihr habt also genug Gameplay für zahlreiche Spielstunden.


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Dream Engines: Nomad Cities
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