The Good Life

PC

Rainy Woods, das Glücklichste Dorf auf der Welt, in dem sogar Häuser an Besucher verschenkt werden, kann das wirklich sein oder steckt mehr dahinter? Ich möchte euch in meiner Review etwas über das Spiel erzählen, das durch Kickstarter verwirklicht wurde.

Story und Handlung:

Wir schlüpfen in die Rolle von der Journalistin Naomi Hayward, die, wie ich finde, etwas mürrisch und unsympathisch wirkt. Sie hat hohe Schulden und wurde nun um diese abbezahlen zu können nach Rainy Woods geschickt, um das Geheimnis eines mysteriösen Falls zu lösen. Schon in der Ersten Nacht wird sie zeuge eines seltsamen Ereignisses, fast alle Menschen im Dorf haben sich in Hunde und Katzen verwandelt. Als Naomi kurz davor ist, die Wahrheit über Rainy Woods zu erfahren, geschieht ein Mord und die Lage spitzt sich zu. Was steckt dahinter? Warum werden alle Menschen zu Tiere und was hat das ganze mit uns (Naomi) zu tun? All das versuchen wir herauszufinden und treffen dabei auf einige schräge Charaktere.

Springen, Klettern, Aufspüren

Als Journalistin sind wir sehr neugierig und wollen alle Mysterien lösen, was hat es mit dem Turm zu tun und der kaputten Statue die wir gefunden haben? Um uns die Arbeit zu erleichtern, können wir uns in eine Katze verwandeln, somit kommen wir an Stellen die uns als Mensch nicht möglich sind, wie bspw. Dächer oder Gärten mit Zäunen. Damit wir jede Spur wiederfinden, die Verdächtige hinterlassen oder Personen die wir suchen, können wir unsere Schnüffelnase einsetzen, denn wir haben auch die Fähigkeit uns in einen Hund zu verwandeln. Wenn das nicht cool ist.

Hässlich und Charmant

Den Beauty-Preis gewinnt The Good Life sicherlich nicht und dennoch zeigt es sich sehr Charmant. Da wäre Naomi die als Hund und Katze einfach knuffig wirkt, die lustigen Bewohner, die teils ziemlich Schräg sind, die komischen Animationen die aussehen, als wären alle auf Speed und dann die Geschichte die mit ihren Witzen immer wieder zeigt, wie Spaßig das Spiel sein kann, schließlich macht man dieselben nervigen Aufgaben auch in anderen Spielen. Dazu der Soundtrack der wohl kaum besser hätte passen können.

Trailer:


Fazit

Mir hat „The Good Life“ sehr gut gefallen, das Spiel erzählt auf lustige weise eine interessante Story, hebt sich dabei aber niemals ab. Die Aufgaben sind leicht und man muss nicht für jede Aufgabe Kilometer wandern. Die Fähigkeiten sich zu Verwandeln machen das Spiel noch besser, denn wir können und so nicht nur schneller Fortbewegen, sondern erreichen auch Stellen an die wir als Naomi nicht rankommen würden. Es gibt zwar noch einige Bugs und die Animationen sehen etwas seltsam aus, aber das stört mich nicht wirklich. Es ist mal was anderes und das macht das Spiel ziemlich gut eigentlich. Ich kann euch nur empfehlen die Demo mal auszuprobieren und euch ein eigenes Bild zu machen, denn „The Good Life“ ist ein Spiel, das man am besten selbst versucht und nicht unbedingt Lets Plays entscheiden lässt. Entweder man mag es wie bspw. ich oder nicht.


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