Before We Leave

PC

Ihr könnt von Aufbauspielen nicht genug bekommen? Sucht aber eher was zum Entspannung für den Abend oder einfach nur so für zwischendurch? Dann möchte ich euch heute „Before We Leave“ vorstellen, dass im Mai 2021 seinen weg auch zu Steam schaffte und einige neue Inhalte brachte.

Spielen auf der Erdkugel

Hattet ihr auch einen kleinen Globus auf dem alle Länder verzeichnet waren und den man drehen konnte? Tja, okay, das ist natürlich kein Vergleich mit „Before We Leave“ aber in diesem Aufbauspiel baut man auf einem Planeten, der genau so Rund ist wie die Erde. Allerdings bestehen alle Felder aus einem Hexfeld oder auch Sechseckraster genannt. Wir erhalten durch Straßen weitere Felder dazu und vergrößern so quasi unsere Baufläche. Jedoch sind die Karten recht klein wie ich finde und können je nach Form ziemlich herausfordern werden.

Biome und Wetter

In Before We Leave findet ihr insgesamt sechs Biome, wie bspw. Wald- Wüsten-, Sumpf- oder Kristallgebiete. Sie haben alle ihre eigene Herausforderung und werden durch ein Algorithmus im Spiel entworfen. Dazu kommen nun neue Wettereffekte wie bspw. Stürme, Schnee und Regen, die besondere Eigenschaften haben und das Leben für die Bewohner und unsere Ernte erschwert oder verbessert.

Neue Szenarios

Euch stehen seit dem Steam Release vier Szenarien zur Verfügung, auch diese bringen neue Herausforderungen mit sich wie bspw. neue Regeln wo ihr bauen dürft oder dass eure Bewohner glücklich sein müssen damit die Zivilisation größer wird. Im ersten Szenario könnt ihr sogar mehr über eure Bewohner und deren Geschichte erfahren.

Story zum entspannen

Im „Freien Spiel“ spielt ihr eigentlich den Story Modus von Before We Leave. Dieser Modus ist zum entspannen und ihr könnt bauen so wie es euch gefällt, sofern der Platz vorhanden ist. Eure Bewohner können nicht sterben und ihr repariert bzw. baut ein Raumschiff um somit von Planet zu Planet zu reisen, damit ihr neue Ressourcen abbauen könnt die ihr dann wieder in Produkte umwandeln könnt. In der Wüste also bspw. Sand in Glas. Ich persönlich fand diesen Modus ganz angenehm für zwischendurch. Für längere Spielstunden ist er mir dann wiederum zu repetitiv und langweilig gewesen, da eigentlich immer alles beim selben bleibt nur eben mit anderen Biomen.

Limitiertes bauen

Ich baue sehr gerne meine Stadt schön und lasse mir dabei viel Zeit, bei Before We Leave hatte ich jedoch keine Möglichkeit, denn der Platz ist je nach Karte sehr limitiert, zumal auch Straßen gebaut werden müssen. Was mich persönlich etwas störte. Die Hexfelder sind zwar eine nette Idee jedoch in meinen Augen schlecht gewählt. Die Stadt wird einfach sehr schnell voll und alles muss dicht beieinander gebaut werden, das hat mir nicht besonders gefallen.

Trailer:

Für zwischendurch ist Before We Leave ein ganz nettes Spiel, die Szenarien bringen Abwechslung und Herausforderung, während man im Freien Modus sich entspannt zurücksetzen kann und sich Zeit lassen. Die Idee mit den Hexfeldern hat mir zu beginn gut gefallen, jedoch störte mich dies im späteren Spielverlauf extrem, da die Karten oft sehr klein sind und man auch für Wege platz braucht. Somit ist schönes bauen kaum möglich und alles ist sehr nah zusammengestellt, zudem empfand ich im Freien Spielen nach der ersten Insel das Game recht repetitiv und wenig Abwechslungsreich, da man mehr oder weniger immer dasselbe macht aber durch die fehlenden Herausforderungen eben nicht angespornt wird weiter zu machen und zu wachsen. Die Bewohner können nicht sterben, sie werden höchsten unglücklich aber das hat ebenfalls keine großen Folgen, schließlich hat man alle zeit der Welt. Wer sich am Abend aber entspannen möchte wird hier sicherlich einige Spielstunden rausschlagen können. Die neuen Wettereffekte haben mir gut gefallen und auch der Soundtrack war nett.

 


Fazit

Für zwischendurch ist Before We Leave ein ganz nettes Spiel, die Szenarien bringen Abwechslung und Herausforderung, während man im Freien Modus sich entspannt zurücksetzen kann und sich Zeit lassen. Die Idee mit den Hexfeldern hat mir zu beginn gut gefallen, jedoch störte mich dies im späteren Spielverlauf extrem, da die Karten oft sehr klein sind und man auch für Wege platz braucht. Somit ist schönes bauen kaum möglich und alles ist sehr nah zusammengestellt, zudem empfand ich im Freien Spielen nach der ersten Insel das Game recht repetitiv und wenig Abwechslungsreich, da man mehr oder weniger immer dasselbe macht aber durch die fehlenden Herausforderungen eben nicht angespornt wird weiter zu machen und zu wachsen. Die Bewohner können nicht sterben, sie werden höchsten unglücklich aber das hat ebenfalls keine großen Folgen, schließlich hat man alle zeit der Welt. Wer sich am Abend aber entspannen möchte wird hier sicherlich einige Spielstunden rausschlagen können. Die neuen Wettereffekte haben mir gut gefallen und auch der Soundtrack war nett.


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