Nach einigen Verschiebungen kam nun Riders Republic endlich am 29.10.2021 raus. Spieler die Interesse hatten konnten dank der Open Beta bereits das Spiel vier Stunden testen. Ich habe mir die PlayStation 5 und Stadia Version angesehen und möchte euch mehr erzählen.
Mehr Sportarten, mehr Abwechslung
Ala großer Fan von Steep habe ich mich natürlich sehr über Riders Republic gefreut, dass viel mehr als nur ein Steep 2.0 geworden ist. Als Sportarten stehen uns nun Mountainbiking, Skifahren, Snowboarding, Wingsuit-Fliegen und Raketen-Wingsuit zur Verfügung. Während wir auf der Spielkarte sehr viele Rennen wählen können, wurde zur Abwechslung auch einige Witzige Elemente miteingebaut, so dürfen wir bspw. mal ein Mountainbike Rennen in einem Dinosaurierkostüm oder mit Raketen absolvieren.
Unglaublich tolle Welt
Aber nicht nur die Rennen sind abwechslungsreich, auch die Open World hat sehr viel zu bieten, denn diese ist in sieben verschiedene amerikanische Nationalparks unterteilt, darunter Bryce Canyon, Yosemite Valley, Sequoia Park, Zion, Canyonlands, Mammoth Mountain und Grand Teton. Euch erwarten also Schneebedeckte Landschaften, üppige Graswiesen mit Berg Regionen und sogar die Düne ist nicht weit entfernt. Jede Region hat ihre eigenen Wettbewerbe und tückische Strecken und Pisten. Ihr könnt die Spielwelt frei erkunden und Sehenswürdigkeiten finden oder andere Geheimnisse aufdecken.Nicht der Sieg zählt
In Riders Republic zählt nicht immer der erste Platz, es reicht auch wenn man einfach nur die Ziellinie erreicht, belohnt wird man immer mit mindestens einen Stern, was ich sehr angenehm finde, denn so werden auch Spieler angespornt die in einer bestimmten Sportart im Spiel nicht so gut sind. Kommt man dennoch auf den ersten Platz, wird man meist mit mehr Erfahrungspunkten oder zusätzlichen Sternen belohnt. In der Kampagne selbst kommt man aber sehr weit auch ohne jemals als erster das Ziel erreicht zu haben.
Microtransaktion
In Riders Republic gibt es Microtransaktion, diese Beschränkt sich jedoch nur auf Kosmetische Gegenstände wie Outfits, Emoticons und Avatare. Die meisten Items können mit der In-game Währung gekauft werden, die man während des abschließen von rennen bekommt, andere Gegenstände können nur mit Echtgeld erworben werden, wie bspw. derzeit das Piraten Outfit für 1000 RC. Das finde ich persönlich nicht so toll, was aber daran liegt, dass mir viele Sachen im Shop nicht gefallen haben und dafür auch Ordentlich Punkte verlangt werden, bspw. kostet ein Episches Emote 18000 In-Game Währung oder 400 RC (Echtgeld).
Crossplay und Cross-Progression
Riders Republic bietet auf allen Plattformen Crossplay, ihr könnt also mit euren freunden jederzeit zusammenspielen, auch wenn diese nicht dieselbe Hardware wie ihr benutzten. Also zockt ihr bspw. auf der PlayStation 5, könnt ihr dennoch mit euren Freunden spielen, wenn diese auf der XBOX oder PC unterwegs sind. Richtig gut finde ich das Riders Republic wieder Cross-Progression nutzt, so kann man das Spiel auf einer anderen Plattform einfach fortsetzen, statt neu beginnen zu müssen. In meinem Fall konnte ich also jederzeit ohne einen Verlust von der PlayStation 5 zur Stadia Version switchen.PlayStation 5 Performance und Grafik
Während die PlayStation 4 nur Multiplayer-Events mit bis zu 20 Spieler erlaubt, bekommen PlayStation 5 Spieler Events mit über 60 Spieler, die Open World ist jedoch wie in einem MMO aufgebaut, egal ob ihr Solo oder Multiplayer Rennen absolviert, in der Welt von Riders Republic könnt ihr jeden echten Spieler auf der Karte sehen und das funktioniert sehr flüssig. Grafisch hat das Sportspiel ebenfalls sehr viel zu bieten, die Fahrradmodelle, Ski und Snowboard sind bspw. sehr realistisch detailliert und unglaublich lebensecht nachgebaut. Doch nicht alles sieht super toll aus, ab und an gibt es matschige Texturen zu sehen und die Charaktermodelle wirken sehr altbacken, zudem bietet das Spiel sehr wenige Optionen bei der Charaktergestaltung an, vor allem bei den Frauenhaaren empfand ich es sehr schwer was Gutes zu finden, da man aber seinen Charakter ohnehin mumifiziert, spielt das keine so große Rolle.
Stadia Performance und Grafik
Auch die Stadia Version läuft einwandfrei und ohne Probleme, weder der Controller noch die Tastatur haben Input Lags bei mir gehabt. Grafisch muss ich allerdings sagen, bin ich etwas enttäuscht, ich weiß nicht ob die Demo hochauflösender war, aber ich bin mir sicher, dass die besser aussah wie das Endspiel. Wir haben mit Stadia ohne Pro kaum Details in der Spielwelt, Texturen sind stumpf und Schattenspielchen sieht man eher selten. Hin und wieder gibt es auch hier matschige Texturen. Wer nicht so auf Grafik abfährt und lieber auf mehrere Geräte zocken möchte, hat mit Stadia natürlich immer noch eine sehr gute Plattform, immerhin spart man sich hier auch den Download und auf dem Mobile sieht Riders Republic wirklich gut aus.
Trailer:
fk
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